Notebook mit Draußen-Display, Informatik Student

HadronFive

Cadet 1st Year
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Hallo! Schönen guten Tag! 🙂
Ich studiere Informatik und habe bisher alle Programmiertätigkeiten am Gaming-fähigen Desktop-PC zuhause erledigt, brauche also keinen Desktop-Ersatz. Jedoch folgen bald Programmier-Projekte mit anderen Kommilitonen, deshalb möchte ich mir nun einen Laptop zulegen.

Ich habe mir bereits Gedanken gemacht, welche Prioritäten ich setze:
  1. Display, es sollte hell/geeignet genug sein für den Einsatz draußen unter freiem Himmel, damit ich mich beim Studieren auch einmal nach draußen begeben kann ☀ Soweit ich das sehe, ist das das größte Problem bei günstigen Notebooks, deshalb bin ich mir nicht sicher was das günstigste Notebook ist, das ein gutes Display hat, das wäre eigentlich auch schon mein Ziel! Es muss nicht unbedingt an die 1000€ ran, ich würde sehr gerne 400-600€ ausgeben, aber wenn nur dort die guten Displays zu finden sind, muss ich eben in den saueren Apfel beißen.
  2. Eigentlich auf gleicher Stufe wie 1, da notwendig: Mittlere Performance, Intel Core i5, siehe Einsatzzwecke unten.
  3. Geräuschlevel. Es ist mir immer sehr peinlich, wenn ein Gerät auf einmal sehr laut wird. Es wäre schön, wenn es das Gerät nicht tut.
  4. Akkulaufzeit. Oder weniger Akku, aber dafür per Akkubank aufladbar.
Das war es eigentlich schon. Eben einen Laptop, mit dem ich einfach gut studieren kann. Und da sich Hardware immer ändert und ein Notebook nicht aufrüstbar ist, möchte ich eigentlich so wenig Geld wie möglich ausgeben. Aber bei all den Geräten die ich mir bisher angesehen habe, war leider stets das Display die Schwachstelle.

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen?
Programmieren, virtuelle Maschine mit Linux, Sachen die im Informatikstudium noch nötig werden (bin noch am Anfang). Wird aber nicht allzu aufwändig werden, ich tippe darauf dass ein Intel Quad-Core i5 zukunftsfähig ist. Ich habe vor kurzem einen Ryzen-Laptop zurückgegeben, weil selbst mit 10GB RAM die Ubuntu-VM stets eingefroren ist. Bei meinem 8GB Intel-Desktop dagegen nicht. Es scheint mir so, als würde ich wohl Intel brauchen wegen der Kompatibilität im Studium.

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Mobilität ist mir wichtig, deswegen der Wunsch nach einem guten Display das auch draußen nutzbar ist. Überlege mir aber auch, eine Akkubank zuzulegen.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Keine Priorität, aber die heutigen i5 bringen iGPUs mit die ausreichend für nicht so anspruchsvolle Spiele sind.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Da ich einen Desktop-PC habe, ist das nicht notwendig.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
13.x-14-15 Zoll (möglichst nicht 15.6). Ich setze so einen weiten Bereich, damit mehr Auswahl für günstigere Geräte möglich ist.

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Normaler Officebetrieb gerne 7-8h, oder mit Akkubank aufladbar.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Ich erhalte eine kostenlose Lizenz von Windows 10 Education inklusive Medium.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Nein, nur die Prioritäten von oben sollen erfüllt werden.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Anschlüsse: Kopfhörer, bei wenig Akku: aufladbar mit Akku-Bank (die haben glaube ich USB C, oder?).
Massenspeicher: 512GB SSD werden vermutlich Luxus sein, also wäre ich mit 256GB auch zufrieden. Aber wenn gar eine HDD dabei ist, gehen auch 128GB. Anzumerken ist, dass ich bereit bin Speicher selbständig auszutauschen, wenn es möglich ist.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Neu, nicht gebraucht. B-Ware mit noch laufender Garantie wäre möglich.
Budget: 400-600€, wenn es nicht anders geht aufwärts bis 1000€.

Zuletzt möchte ich noch hinzufügen, dass ich mich von einem Blitz-Angebot plus Studentenrabatt für 780€ zu einem Surface Laptop 3, Intel Core i5-1035G7, 128GB SSD hinreißen lassen habe (auf mich werden keine Rücksendekosten zukommen). Ich werde es mir ansehen, denn es hat ein gutes Display und einen Quad-Core i5. I/O hat er USB C mit Ladefunktion, Kopfhörer und USB A. Aber leider ist es immer noch sehr teuer, da ich für 100€ + 20€ Tools eine 512GB SSD werde einsetzen müssen da 128GB bei Windows sehr wenig ist, also insgesamt dann auf 900€ kommen werde. Wie seht ihr das, ist der Laptop für den Preis immer noch Schwachsinn oder eine Möglichkeit?

Wie gesagt, der einzige Grund warum ich mich im Premium-Segment überhaupt umsehe, ist dass ich ein Display zum draußen arbeiten suche. Es schmerzt mich sehr, bisher kein outdoor-taugliches Display für weniger Geld gefunden zu haben. Normalerweise verprasse ich eher nicht so gerne so viel Geld. Etwas von Lenovo fänd ich toll, denn das hätte wenigstens mehr Zukunftstauglichkeit 😀
 
Selbst bei 1000€ wirst du noch Kompromisse eingehen müssen. Grundsätzlich sind die hellen Displays den Premiummodellem vorbehalten, die machen aktuell um die 1000nits. Das findest du nur bei HP, die anderen Hersteller liegen aktuell irgendwo zwischen 450 und 700, wobei 700 in matt auch schon reichen würden.

Lenovo und helle Bildschirme passt leider noch nicht richtig zusammen, die haben nur ein WQHD HDR Panel mit maximal 500 Nits, allerdings spiegelnd. 400 sind es matt.
 
Wie stellst du dir denn Mobilität vor?
Gerade längere Programmiersessions stelle ich mir draußen als eher schwierig vor:
Wechselnde Lichtverhältnisse, Ablenkungen, Maus oft nicht gut einsetzbar wenn kein gescheiter Tisch vorhanden ist, oft keine Steckdose in der Nähe, zudem würde ich persönlich zum programmieren eh lieber zwei Displays nutzen. (Mindestens einer davon größer und mit einer höheren Auflösung als typische Notebook-Bildschirme.)

Ergänzend dazu: Eine Powerbank muss erstmal genug Saft liefern um ein Notebook laden zu können. Das können auch mit einem USB C Kabel sicher nicht alle 0815 Handy Powerbanks. (Die günstigen Modelle scheitern ja schon an Tablets.)

Versteh mich nicht falsch:
Ich will dich nicht zum Kellerkind machen, aber programmieren tut man idr. ja doch eher zuhause oder zumindest drinnen an einem Tisch. Da spielt die Helligkeit keine so große Rolle und da tun es auch preiswertere Notebook.
Du zahlst hier vermutlich einen gewaltigen Aufpreis nur um diese Tätigkeit auch draußen tun zu können.
In meinen Augen wäre es sinnvoller das programmieren am Notebook auf drinnen zu verschieben und mobil/draußen dann die Skripte zu pauken. (Entweder klassisch auf Papier, das geht am besten in der Sonne, oder mit einem zusätzlichen, preiswertem Tablet mit einer hohen Helligkeit.)
 
Ein gebrauchtes Thinkpad oder Dell Inspirion ist das, was Du brauchst.
Gibt es mit Garantie von Händlern wie luxnote oder lapstore.
Bessere Gehäuse oder mehr Anschlüsse bei attraktiven Preisen findest Du nicht.
Alles andere ist nur fürs Ego.
Eine gute Tastatur ist immens wichtig.
Unter freiem Himmel arbeitet es sich nicht gut.
Für die Arbeit in einem Gebäude reicht fast jedes gängige Display.
 
Weils einfach so schön passt:

CXZv9LqVAAA3n3F.jpg


Nein, aber ernsthaft: mit 400-600€ wirds selbst gebraucht schwer, und sogar 1.000 ist für deine Wünsche - wenn du Neuware willst erst recht - unterdimensioniert. Outdoortaugliche Displays (also wirklich Outdoortauglich und nicht einfach halbwegs helle matte Displays) gibts erst in der Oberklasse, 8h Laufzeit + Laden über Powerbank können auch nur neue Modelle mit USB-C. Entweder du schraubst das Budget hoch und bekommst dann ein sinnvolles Gerät oder du senkst deine Anforderungen. Vorallem glaube ich, dass du "unterm Baum sitzen und die Wellen beobachten, während man entwickelt" stark romantisierst - 8-9 Monate im Jahr ist es entweder zu kalt oder zu windig, um draußen auch nur halbwegs entspannt mit einem Notebook sitzen zu können und selbst im Sommer wirst du ja vermutlich nicht 6 Stunden mit dem Laptop auf dem Schoß draußen sitzen und arbeiten. Es gibt auch Büros oder Seminarräume, wo man die Fenster öffnen kann und hat dann trotzdem frische Luft.

Ein gebrauchtes Thinkpad, wie vom Kollegen vorgeschlagen, wäre noch eins der realistischsten Optionen...
 
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Probier mal hier bei Campuspoint die Fundgrube; dort gibt es gelegentlich "ausgepackte" Geräte mit voller Garantie, vllt mal mit nem Pixelfehler oder nem eingerissenen Karton - und fast immer als Campuslizenz.

Die Anderen haben Recht, Deine Anforderungen sind für Dein Budget eher hoch, aber vllt hast Du ja Glück.
 
Xes schrieb:
Ich will dich nicht zum Kellerkind machen, aber programmieren tut man idr. ja doch eher zuhause oder zumindest drinnen an einem Tisch.
Aber auch nur weil man draußen nicht kann.
Hätte ich ein für den Einsatzzweck passendes Gerät, würde ich im Sommer/warmen Wetter nirgendwo lieber programmieren.
Xes schrieb:
Wechselnde Lichtverhältnisse, Ablenkungen, Maus oft nicht gut einsetzbar wenn kein gescheiter Tisch vorhanden ist, oft keine Steckdose in der Nähe, zudem würde ich persönlich zum programmieren eh lieber zwei Displays nutzen. (Mindestens einer davon größer und mit einer höheren Auflösung als typische Notebook-Bildschirme.)
Lichtverhältnisse -> ordentliches Display
Maus -> beim Programmieren auch nicht unbedingt besonders mehr hilfreich als ein Touchpad/Trackball; Manchmal hat man vielleicht sogar einen Tisch
Fehlende Steckdose -> dafür hat er ja die Akkulaufzeit
 
@new Account()
Schon, aber das ändert ja nichts daran, dass es das schlicht nicht für wenig Geld gibt.
Zumal Vorteile des stationären arbeitens wie extra Bildschirme für mehr Bildfläche, eventuell gleich eine ordentliche externe Tastatur, weniger natürliche Ablenkungen (Wind unterschiedliches Licht durch Wolken) usw. dem (aufs Jahr gesehen) auch nur temporären Vorteil des besseren Klimas beim draußen arbeiten entgegenstehen.

Aus meiner Sicht würde sich die Kombi:
Preiswertes Notebook zum Programmieren, längere Texte schreiben und was sonst so anfällt (eventuell ein wenig Cad, Grafikdesign, Anschluss irgendwelcher Microcontroller -was eben so an Projekten anfällt.)
+
Tablet mit Stift zum mitschreiben in den Vorlesungen und mobil lesen, surfen, videos anschauen.

Stände ich aktuell davor für ein Informatikstudium die passenden Geräte anzuschaffen und hätte rund 1000€ Budget würde ich folgendes anschaffen:
Notebook:
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-e495-20nea001ge.html
(eventuell gleich mit RAM-Erweiterung auf 16GB)
Dazu ein iPad 10.2" mit Apple Pencil (Gen1.) für die Mitschriften (eine passende App wäre z.B. Goodnotes) und lesen. Mit der App Duet kann man ein iPad auch als Zweitdisplay für das Notebook nutzen.

Ich nutze für mein Studium eine ganz ähnliche Kombination mit dem Vorgängernotebook und einem iPad Pro Gen 2. (Damals hatten nur die Pro-Modelle Support für den Pencil) und komme damit super zurecht.
 
Xes schrieb:
Stände ich aktuell davor für ein Informatikstudium die passenden Geräte anzuschaffen
Xes schrieb:
Preiswertes Notebook
Xes schrieb:
Tablet mit Stift zum mitschreiben
Ganz ehrlich, da widerspreche ich dir. Habe das auch ein Jahr lang gemacht und dann das ganze aufgegeben.
Gründe: Gewicht, verteilte Daten, WLAN Beschränkung in der Uni, 2 Netzteile. Für das Geld kann man sich auch gleich ein 2in1 kaufen.
 
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Ist gut, ich hatte ohnehin eher das Abgleichen meiner Erwartungen im Sinn, als genau das Budget einzuhalten. Was ich jetzt gelernt habe, nämlich dass gute Displays eben Premiumprodukte sind.

Ich glaube ihr habt Recht. Draußen konzentriert es sich in der Praxis wahrscheinlich auch nicht so gut. Ist wohl besser Drinnen oder im Schatten gut zu arbeiten, und sich danach Freizeit draußen zu gönnen. Jetzt wo ich drüber nachdenke, hat man davon wohl mehr.

Aber zum Surface Laptop 3 für 780€ (vorher 1.149€), so ein gutes Display für den Preis findet man vermutlich nicht mehr. Leider 13.5" und nicht 15". Aber gerade mit dem 3:2 Aspektverhältnis, vielleicht entwickelt es sich da ja besser und wirkt größer. Das werde ich mir von der Größe her noch anschauen. Ich meine, mit 512GB SSD, 8GB RAM und einem jetzt aktuellen Intel Core i5 werde ich vermutlich an der Hardware nichts mehr aufrüsten müssen - das ist ja ein Argument für die Business-Notebooks.
Und bezüglich der Anschlüsse: Klar ist es immer schön, mehr zu haben. Aber ich habe jetzt auch kein Problem damit, über den USB C oder USB A-Anschluss und Adaptern/Dongles einen Microcontroller o.ä. anzusteuern. Außer das birgt softwareseitige Komplikationen in sich? Dann wäre das natürlich ein Argument.
Aber hier sehe ich vor allem das 400cd-Display, das mir gefällt.

Weitere Fragen:
  1. Wenn das jemand weiß: Ist es problematisch, wenn Microcontroller u.ä. nicht direkt angeschlossen sind, sondern per Adapter/Dongle? Und allgemein: Sind mehr Anschlüsse wirklich so wichtig?
  2. Ein anderes Argument für die Business-Notebooks ist die Haltbarkeit. Wie sind denn die Erfahrungen bezüglich der Haltbarkeit bei den Consumer-Geräten? Kann auch so ein Notebook 5 Jahre halten, wenn man sorgsam damit umgeht, oder geht das gesetzmäßig nach 3 Jahren zunichte?
    Ich hatte noch nie einen Laptop, geschweige denn für längere Zeit und deswegen keinerlei Erfahrungen, meine Hoffnungserwartung an den Surface Laptop für diesen Preis ist natürlich 5 Jahre. Wenn die Antwort ist: Bloß weg davon! Geht in 2 Jahren kaputt! Dann lohnt es sich ja überhaupt nicht.
  3. Da ich das Touchdisplay nicht brauche: Es gibt ja matte Folien, die man an dem Display anbringen kann. Machen diese aus einem spiegelndem einen matten Bildschirm, oder wie gut funktioniert das? Der Bildschirm hat über 400 Nits, das wäre also eigentlich schon ganz ordentlich.
Anmerkung zur Powerbank:
Ob sie das aufladen kann, oder nicht, hängt ja von der Wattzahl ab. Eine Empfehlung die ich gesehen habe, ist die Xiaomi Power Bank 3 PRO 20000mAh USB-C 45W mit Power Delivery und Quick Charge 3.0. Durch den USB-C Port könnte ich damit, sogar schnell, aufladen. Preis: 54,95€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Testa2014 schrieb:
Du hast ja idr. nicht jeden Tag das Notebook dabei. Ich nehme es nur für die Labortemine mit in denen tatsächlich programmiert werden soll. An den anderen Tagen bin ich nur mit Tablet leichter unterwegs als die Kollegen die nur ein Notebook nutzen.
Testa2014 schrieb:
Dank z.B. Google-Cloud kein Problem.
Testa2014 schrieb:
WLAN Beschränkung in der Uni,
So etwas gibt es heute noch? Bei uns gibt es dahingehend keinerlei Probleme.
Testa2014 schrieb:
Ein iPad hält einen Unitag mehr als durch. "Notfalls" nimmst du halt ein Lightnig-Kabel mit und steckst das Teil zum laden an das Notebook. Selbst für das Notebook brauchst du in vielen Fällen keines. Die Vorlesungen gehen idr. 90min und in der Zeit läuft das Gerät (Last-technisch) trotzdem großteils im idle. Für einen "normalen" Vorlesungsalltag reicht eine Akkuladung daher meist auch aus.
Testa2014 schrieb:
Für das Geld kann man sich auch gleich ein 2in1 kaufen.
Hier ist mir persönlich noch keine Lösung untergekommen die alles zufriedenstellend abdeckt.
IrApp schrieb:
  1. Wenn das jemand weiß: Ist es problematisch, wenn Microcontroller u.ä. nicht direkt angeschlossen sind, sondern per Adapter/Dongle? Und allgemein: Sind mehr Anschlüsse wirklich so wichtig?
  2. Ein anderes Argument für die Business-Notebooks ist die Haltbarkeit. Wie sind denn die Erfahrungen bezüglich der Haltbarkeit bei den Consumer-Geräten? Kann auch so ein Notebook 5 Jahre halten, wenn man sorgsam damit umgeht, oder geht das gesetzmäßig nach 3 Jahren zunichte?
1. Sollte normalerweise kein Problem sein. Wieviele du brauchst hängt davon ab wieviel du regelmäßig anschließen willst.
2. Kommt auf das Modell an. Business-Notebooks sind idr. robuster gebaut aber auch Consumer Geräte halten lange wenn man sorgsam damit umgeht. Ich habe hier ein MSI-Gamingnotebook von 2014 was heute noch prima funktioniert und mehrfach die Woche im Einsatz ist. (Wobei der Akku nach der Zeit natürlich solangsam durch ist, daher hängt das Teil die meiste Zeit am Kabel.)
Für Businessgeräte gibt es aber meist deutlich länger Ersatzteile.
 
Testa2014 schrieb:
Ganz ehrlich, da widerspreche ich dir. Habe das auch ein Jahr lang gemacht und dann das ganze aufgegeben.
Gründe: Gewicht, verteilte Daten, WLAN Beschränkung in der Uni, 2 Netzteile. Für das Geld kann man sich auch gleich ein 2in1 kaufen.

Ich muss bemerken, dass ich bereits in ein iPad 6. Gen investiert bin, samt Apple Pencil und GoodNotes. Deshalb bin ich ja erst da, ich dachte damals dass ein Tablet das Tablet gut macht, und ein Laptop für 500€ der Laptop gut macht, besser ist. Erst jetzt habe ich gesehen, dass 2-in-1 Lösungen insgesamt günstiger sind und mehr Qualität bringen.

Aber nun benötige ich einen Laptop der das macht was das iPad nicht kann: Gut tippen (kann fast jeder Laptop), Programmieren und Programme unterwegs in der Uni. Und mein persönlicher Wunsch war eben nicht so ein dunkles Display zu haben und mobil zu sein. So wie ich jetzt sehe, hätte ich wohl eher für etwas über 1000€ damals eine Gesamtlösung kaufen sollen, so wird man immer schlauer. Ich könnte natürlich eventuell das iPad verkaufen und dann so ein Yoga oder so kaufen. Da kommt dann eher ein gutes Display zustande... 🤔
 
Xes schrieb:
Hier ist mir persönlich noch keine Lösung untergekommen die alles zufriedenstellend abdeckt.

Ich bin zwar auf der anderen Seite des Hörsaals, aber muss sagen, dass die Yogas beides bieten: Solides Notebook für ernsthaftes Arbeiten gepaart mit einer schönen Tabletfunktion für handschriftliche Eingaben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin nun tatsächlich auf ein Business-Notebook mit austauschbarem RAM, Festplatte und Akku gestoßen, mit jede Menge Ports darunter USB C mit Thunderbold, neu, 384-417 nits je nachdem ob man notebookcheck oder laptopmedia fragt, und matt, Full HD, für 900€.

https://www.campuspoint.de/hp-campus-elitebook-840-g6-7ym34es.html
https://laptopmedia.com/review/hp-e...one-for-the-classy-business-people-out-there/
https://www.notebookcheck.com/Test-...isplay-ips-als-einstieg-beim-elitebook-840-g5

Man beachte diesen Outdoor-Shot:
https://www.notebookcheck.com/fileadmin/_processed_/1/b/csm_EliteBook_840_G5_Outdoor_d85367e4fa.jpg

Das sieht doch gut aus, oder? Vielleicht behalte ich also doch mein iPad und gehe gemischte Wege, dafür habe ich ein echt robustes Notebook, dessen RAM und Akku ich austauschen kann, also mich möglicherweise mein ganzes Studium begleiten kann.

Wenngleich 900€ dafür sehr hoch und schade ist, aber da zahle ich wohl für das Display. Beziehungsweise der Haltbarkeit gegenüber des stylischen Surface Laptops.
 
Zuletzt bearbeitet:
840 G5 Besitzer mit 400 Nits Display hier.
Im 840 G5/G6 wird nicht nur ein Panel verbaut, innerhalb der Serie werden verschiedene Panels verbaut. Meines ist das aus dem Test zum ZBook 14u G6.

Ich kann damit denke ich schon draußen arbeiten, habs bisher noch nicht ausprobiert. Aber ich arbeite auch mal drauf mit direktem (Sonnen)licht hinter mir - daher bin ich da guter Dinge. Kannst mir gerne weitere Fragen zum Gerät stellen. :)
 
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