Notebook mit Win10 SSD+HDD --> HDD ausbauen

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yahooligan

Gast
Hallo,

Ich kaufe meinem Vater ein günstiges Notebook. Viele Angebote beinhalten ja eine kleine SSD und eine 1 TB HDD.

1.) Kann man bei den Dingern die HDD einfach ausbauen oder ist Windows manchmal so blöd installiert, dass die HDD in der Installation des Betriebssystems sozusagen miteinbezogen wird?

2.) Bisher hatte er ein Notebook mit Windows XP/Linux Mint und 80 GB HDD war mehr als ausreichend. Reicht damit in Zukunft eine SSD mit 128 GB oder sollten es 256 GB sein?

Danke!

Edit: Kleine Zusatzfrage: Das aufwendigste was er je macht ist den Browser öffnen (er weiß noch immer nicht wie man mit mehreren Tabs arbeitet ;-) und in Word einen Brief schreiben. Da ist es egal ob man einen AMD Ryzen 3 2200U, 2x 2.50GHz oder einen AMD Ryzen 5 2500U, 4x 2.00GHz auswählt, oder?
 
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yahooligan schrieb:
1.) Kann man bei den Dingern die HDD einfach ausbauen oder ist Windows manchmal so blöd installiert, dass die HDD in der Installation des Betriebssystems sozusagen miteinbezogen wird?

Kannst du idR einfach ausbauen.
Ein Blick in die Datenträgerverwaltung gibt aber mehr Aufschluss.

yahooligan schrieb:
2.) Bisher hatte er ein Notebook mit Windows XP/Linux Mint und 80 GB HDD war mehr als ausreichend. Reicht damit in Zukunft eine SSD mit 128 GB oder sollten es 256 GB sein?

Ich würde in Richtung 256 GB schon tendieren.
Je nachdem was noch darauf laufen soll, sprich Programme, etc.

3. Punkt: Backup machen! ;)
 
Er schreibt einen Brief in Word und nutzt den Browser für News und Netbanking. Ich denke seinen eigenen Datein belaufen sich auf 1 GB. ;-)

Jawohl, Backup! (USB-Stick reicht)
 
Da der Unterschied zwischen 128 und 256GB preislich vernachlässigbar ist würde ich da auch nicht zu einer 128GB greifen, es sei denn man möchte sensibilisieren und erzwingen, dass man Backups macht :D
 
Ja, deshalb die dazueditierte Frage im Eröffnungs-Posting. ;-)

Sehe leider gerade, dass die Recovery-Daten von Windows 10 nicht auf der SSD sondern auf der HDD liegen. Macht zwar irgendwie Sinn aber leider ist es dann blöd, wenn ich die Platte ausbaue und woanders verwende. :rolleyes:

Edit: Wobei: Bei Windows 10 benötigt man die Recovery Partition eigentlich eh nicht mehr wirklich, oder? Wenn man nkomplett zurücksetzen will, kann man das aus dem System heraus und wenn was richt kaputt ist und nichts geht mehr, nimmt man eine Windows 10 ISO denn die Treiber findet Win10 heutzutage eh selbstständig.
 
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Natürlich wäre es denkbar, dass Teile des Betriebssystems auf der HDD liegen - das ist auch der Grund, warum man bei einer Neuinstallation alle NichtSystemplatten abklemmen soll. In so einem Fall bliebe dir nicht viel über als am besten das System neu zu installieren. Dahe solltest du dir jetzt am besten von MS MediaCreationTool auf einen Stick ein aktuelles System ab speichern, damit du, falls das Gerät nicht mehr startet von diesem Stick neu installieren kannst. Ist alles sicher auch keine Hexerei und in vielleicht einer Stunde erledigt und du hast sogar wieder ein sauberes neues System.
Ergänzung ()

Ich sehe gerade im anderen Thread, dass du Übertragungszeit sparen mußt. Dann würde ich, wenn möglich, noch etwa ein Monat warten; dann ist nämlich die FrühjahresVersion heraußen und du ersparst dir einen unnötigen Datentransfer. Aber man kann auch das Herunterladen auf den Stick von einem anderen Gerät erledigen.
 
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Danke!

Also ich fasse mal zusammen:
Bei reiner Verwendung als Schreibmaschine und Netbanking-Zugang ist es wahrscheinlich eher egal ob 128 GB oder 256 GB drinnen sind, auch eher egal ob eine Ryzen 3 mit 2 Kernen oder ein Ryzen 5 mit 4 Kernen und es ist davon auszugehen, dass die HDD einfach entfernt werden kann.

Wer hier einen Widerspruch sieht, bitte melden, denn ich bestelle bald. :) Vielen Dank für alle aktuellen und zukünftigen Wortmeldungen!
 
Ich möchte noch zu bedenken geben, dass die Notebooks nicht über ein FullHD-Display verfügen.
 
Mit 1.600Auflösung kann man derzeit noch leben, ebenso mit kleiner SSD.
Aber wenn er das jetzt neue Notebook voraussichtlich 5-8Jahre nutzen wird, dann wäre ein brauchbare CPU und lieber ein weng mehr Platz auf der SSD sicher sinnvoll. Schon Windows verbrät regelmässig mehr Platz.
Der Trend zu UHD Displays wird auch die Software und WindowsEntwicklung weiter beeinflußen, was man irgendwann bei kleiner Auflösung bemerken wird.
 
Ich dachte mir vor 10 Jahren auch, der wird PC und Internet schon noch kennenlernen und nutzen. Aber ehrlich, da passiert nichts mehr. Netbanking und Word. Aus. Selbst 720p wären egal. Fürs Internet wird ein 1 GB Vertrag genutzt (3G!). Das Gigabyte wurde noch nie auch nur annähernd erreicht. Ich kann mir das alles gar nicht vorstellen. :D
 
Du könntest dir mit deinem Vater auch in einem Markt die verschiedenen Displaygrößen anschauen.
So kann sich ggf. dein Dad auch ein besseres Bild machen.
 
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