Notebook / Ultrabook gesucht zum Programmieren / Arbeiten

zwiebelchen

Ensign
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Nov. 2010
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154
Hi,

ich suche einen neuen Laptop...

Genauer:

-klein (13", max. 15,X")
-flotte Platte (SSD bzw. Hybrid)
-System: ausschließlich Debian (wahrscheinlich Wheezy) oder (eher weniger) Derivate (Ubuntu, Mint)
-Display: min. 1366x768, lieber mehr (genug für Eclipse)
-lange Laufzeit (6-8h ?)
-flottes Kompilieren / Eclipse (C / C++ / Java) (kleine Projekte, weniger Kernel kompilieren :-D )
-brauchbare Auflösung
-Laufwerk nicht nötig

Knackpunkt: 500 bis 1000 Euro; je weniger, desto besser (angedacht eher 600 - 800 Euro)

Hatte mir den U310 (mit i3, 2367m) ausgeguckt, aber bin mir nicht sicher, ob er meine Anforderungen erfülllt. Bin vom Rechner @ home schon ein wenig verwöhnt (E3-1230v2, 16 GB RAM, Samsung 830 128 GB, 2 x 1080p U2312), daher weiß ich nicht, ob mich das zufrieden stellt...
Kompilieren liegt nicht an der Tagesordnung, aber wenn, dann nicht mit extremer Verzögerung.
Sonst eher typisch, Iceweasel, Icedove...
KEIN zocken, Video-Bearbeitung etc...

Danke für alle Antworten !
 
Bei dem Lenovo liest man ja einiges zu einem WLan-Problem, das immer noch bestehen soll. Habe selbst den Acer Timeline Ultra M5 15", von dem ich nach wie vor sehr angetan bin - hat allerdings auch ein DVD-Combo drin. Ansonsten mal das Samsung Serie 5 Ultra anschauen...oder vielleicht warten, bis der Krempel von der CES bei uns eintrudelt, da waren ja wohl auch einige spannende Sachen dabei.
 
... falls es nicht unbedingt ein fabrikneues sein muss,
Deine Anforderungen voll erfüllen und auch noch deutlich günstiger
als Dein maximales Budget sein soll:
Vielleicht kommt dann ein gebrauchtes Acer Asper 1810 oder 1830 in Frage.
Eher zufällig bin ich an diese Geräte geraten und bin doch erstaunt über deren Qualität und Vielseitigkeit.
Die Fakten:
- 1366x768er Auflösung, LED Display, obwohl nur 11,6" , daher ultraportabel.
- Akku hält extrem lange
- wiegt nur rund 1,4 kg (kein Laufwerk, aber drei USB 2.0 Ports)
- das 1810 hat fast immer einen Intel Dual Core (kein Atom), das 1830er gab's auch mit i3 und i5 CPU, also genügend Dampf.
- WLAN/WIFI b/g/n ist Standard, gab's wahlweise auch mit 3G/UMTS Karte und Bluetooth.
- Touchpad mit Gestensteuerung (funktioniert sogar einigermassen)
- 4 GB RAM (1810), 8GB (1830) kein Problem.

Das Beste: solche Geräte gibt's in top Zustand für € 200-300,- in der Bucht (und wahrscheinlich woanders auch). Leider sind die letzten neuen 1830er gerade abverkauft worden.

Für das gesparte Geld könntest Du Dir -falls es denn unbedingt sein muss- noch eine aktuelle SSD selbst einbauen. Das dauert bei diesen Geräten keine 10 Minuten. OS müsstest Du -weil Debian- eh' neu installieren.

greetz
 
Zuletzt bearbeitet:
@KaeTuuN:
Danke, der Inspiron 14z ist es geworden !

Allerdings mit i3 3217U und "nur" 4 GB RAM, aber dafür für hoffentlich "günstige" 528 Euro :D

Soweit bin ich bisher zufrieden, aber erstmal dieses grässliche Win8 eliminieren :D
 
Falls es vielleicht hier jemanden interessiert, hier mal meine bisherigen Erfahrungen mit dem Notebook:

Es ist, soweit ich bisher berichten kann, ziemlich flott !
Ich nutze zwar ausschließlich Linux hierrauf (wie auch auf meinem PC), aber damit rennt er wie Sau. Aktuell habe ich Linux Mint 14 im Einsatz, da bei dem aktuellen Debian Wheezy-Release noch der komplette Rechner nach undefinierbarer Zeit einfriert. Dies ist aber ein bekanntes Problem mit der HD4000 und dem Kernel 3.2, was hoffentlich bald gefixt wird.
(QuickFix: Stromsparmodus der Grafik deaktivieren, rc_6 = off mein ich; Googlen :D )
Mit dem Kernel 3.5.XXX (beiliegend bei Ubuntu 12.10 / Mint 14, sonst sicher als Upgrade bei anderen Distributionen) läuft es jedenfalls, bis auf die LAN-Schnittstelle, Out-Of-The-Box. WLAN geht direkt (auch bei Debian) :D
Die Lan-Treiber können problemlos per Synaptic / aptitude nachgeladen werden, sie heißen "linux-backport-modules-..." (oder so in der Art :D ).
Ich empfehle, die SSD im BIOS / UEFI von der HDD zu "entkoppeln", da standartmäßig Intel SmartCache (oder wie hies das doch gleich ? :D ) aktiviert ist. Dies soll intelligent die häufig benötigten HDD-Daten auf die SSD schieben. Dies scheint unter Windows gut zu klappen, aber unter Linux fand ich keine Treiber für diesen Modus (kein Festspeicher wurde erkannt) und ich entscheide lieber selbst, was wohin gehört.
Die SSD hat 32 GB (Mint root-Partition), die HDD 500 GB (mounted auf /home).
Aktuell läuft im Hintergrund ein Win 2012 Server Standart mit SQL Server 2012 in VirtualBox mit 2 GB RAM, der ca. 2,5 Mio Datensätze importiert, im Firefox unter Mint hab ich 17 Tabs auf, es läuft Eclipse, ein Java-Programm wird debuggt, ich habe noch 500 MB RAM frei und ich merke, zumindest beim Surfen / Arbeiten, NICHTS !
Dieser Verdienst geht sicher eher an den Linux-Kernel als an die Hardware (diese CPU unterstützt VT-X), aber ich bin, wie gesagt, sehr zufrieden !
Sicher, das erste Kompilieren von Thunderbird hat hierrauf im Vergleich zu meinem PC, länger gedauert, aber wie oft kompiliert man so ein mächtiges Projekt komplett von Grund auf !?

Und für alle Spieleverrückten:
ja, Steam läuft unter Mint (in WINE) ganz gut, sogar HL2 etc. ließ sich mit minimalen Einstellungen spielen. Ja, es geht sicher unter Win schneller und dies ist nicht mein Zielgebiet ! Aber es geht :D

So, nun zum spannenden Punkt:
der Akku

Je nach dem, wie wiel man macht, sollten 2 bis 4 h drin sein...
Mehr halte ich für unrealistisch bzw. es sind so absurde Szenarien, dass ich sie nicht getestet habe (ohne WLAN, Helligkeit ganz runter, nur Textverarbeitung, kein HDD Zugriff...)

Ich hoffe, dieser Bericht kann einigen bei der Entscheidungsfindung helfen...

Weitere Fragen beantworte ich gerne...
 
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