Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsNotfall: Android Emergency Location Service soll Leben retten
Kommt es zu einem Notfall, kann für Rettungskräfte jede Sekunde entscheidend sein, um Leben zu retten. Laut Google erfolgen heutzutage mehr als 70 Prozent aller Notrufe über Mobiltelefone. Die Ortung über Funkmasten oder A-GPS kann allerdings ungenau sein. Mit dem Android Emergency Location Service will Google das verbessern.
Notfallortungsservice, gute Idee Spart Zeit und ist der Anrufer selbst das Opfer bzw. mit dem Betroffenen verwandt/befreundet, so ist er/sie oft nicht in der Lage noch vernünftig alle Angaben zu machen. Oder man denke daran man ist in der Fremde, wo man sich nicht auskennt.
Wenn Google dann noch das Versprechen hält die Infos nicht zu speichern und nicht für sich selber zu nutzen, dann gibts einen Applaus.
@Wolfsrabe:
So wie ich das verstehe, ist das eine zusätzliche Sache, Dein Notruf geht immer noch direkt an die jeweiligen Stellen. Und da jeder, der den Playstore installiert sowieso überwacht werden kann (und sicher auch wird), ist es wenigstens eine sinnvolle Nutzung der Überwachungsdaten. Wer nicht überwacht werden will, nutzt keinen Playstore.
Man muss nicht immer alles schlecht reden. Der Herr bei uns der bei einem Unfall in den Wald gefallen ist und von niemand gefunden wurde hätte sich bestimmt gefreut darüber.
Gibt es echt noch Leute die das nicht wissen? Vor allem sind das mittlerweile ja EU Nummern ergo überall in der EU gültig, mal abgesehen von UK wo es 999 ist.
Eine recht genaue Bestimmung lässt sich über GPS und Barometer ermitteln.
Wieviele Smarthones verfügen über diese Sensorkombination?
Das ist aber immer nur das Endgerät und der Endnutzer könnte weit vom Gerät entfernt liegen.
W-Lan habe ich fast überall deaktiviert und an verschiedenen Orten überhaupt nicht verfügbar.
Am Ende einer GSM Zelle wird die Ortung schwierig, wenn keine Überlagerung mit anderen Sendemasten statt findet.
Kein Netz, kein Empfang und die meisten Android Smartphones sind dahingehend Gutnetzstadt Geräte.
Die sinnvolle Kombination aller Ortungsdaten ist letztlich entscheidend.
Erfreulich ist jedenfalls, dass google da ansetzt, wo Micosoft lange war und im Produktivkundenbereich krampfhaft wieder Fuß fassen will.
Dabei könnte vor Allem die Kacheloberfläche bei starken Beschleunigungen in einen Notfallmodus mit einer formatfüllenden Notfallkachel und Sprachunterstützung wechseln. Help, Hilfe rufen oder röcheln würden einen Notfallruf absetzen. Danach in den akustisch, optischen Alarmzustand wechseln, wie es der Akkuzustand erlaubt. Wer ein brauchbare Smartwatch am Arm hat und die Daten ständig analysiert werden, könnte ein Notruf automatisch erfolgen in Kombinatio der Datenasuwertung mit dem Smartphone. Das entfernt liegende Handy aufgefunden könnte auch die eingebundene Smartwatch durch Alarm akustisch finden, sofern es nicht nur der Arm des Nutzers ist. Aber Softwareintelligenz ist bei Smartphones das Paradebeispiel der Programmierer.
Habe mal was über den "911" Notruf gesehen, dass sie zunehmend Probleme haben den Anrufer zu lokalisieren. In der Vergangenheit war das einfach, da man idR vom Festnetz angerufen hat und man auf diese Weise den Standort ermitteln konnte. Heutzutage sei das aber eben durch die Mobiltelefone quasi nicht mehr möglich. D.h. das MUSS kommen, oder hätte schon vor Jahren kommen sollen, dass man über den Standortdienst lokalisiert.
Aber ich frage mich:
Wenn man - wie ich - den Standortdienst meistens aus hat, muss man im Notfall dann geistesgegenwärtig genug sein um den vor dem Anruf noch zu aktivieren? Oder wird er sich selbst aktivieren wenn man eine Notrufnummer wählt?
@ EmViO
Ach komm, die Telekom kennt sowas nicht. Bei Notfällen braucht man den richtigen Tarif.
Das ist ein soziales Bildungsdesaster, was die Marketingverantwortlichen und ihre Chefs da abgeliefert haben.
Das Video hat noch top Bewertungen.
Ist doch super das die Dienste, die ja eh vorhanden sind, mal sinnvoll genutzt werden. Und nur weil man die Standort dienste deaktiviert hat heißt es noch lange nicht, dass diese nicht intern weitergenutzt werden
Wäre zudem ja auch möglich beim wählen einer Notrufnummer einfach alle Ortungsdienste automatisch zu aktivieren.
Finde ich vom Ansatz nicht schlecht. Jetzt muss man nur noch GPS am laufen haben. Wenn das GPS mal nicht so viel Akku ziehen würde, könnte man das auch an lassen. Sollte dann was passiert hilft man mit den zusätzlichen Daten die Rettungskräfte.
schoen waers. kindergartenkinder vertuen sich da (verstaendlicherweise) sehr oft. seh ich jedes jahr bei unserem kindergartentag. und es gibt wirklich eine grosse anzahl an leuten, die aus hektik die 110 statt 112 waehlen
WhyNotZoidberg? schrieb:
ist eigentlich egal, wenn du dich verwählst, helfen dir zb die kollegen der feuerwehr auch weiter, wenn du eigentlich die rettung brauchst
feuerwehr und rettungsdienst laufen heutzutage mittlerweile FAST ueberall in den selben (integrierten) leitstellen zusammen, allerdings ist das problem halt eher, dass die leute 110 waehlen statt 112. das fuehrt zu unnoetigen verzoegerungen, denn polizei und feuerwehr sind leider unvereinbar
Deswegen ist es wichig den Kindern Ruhe und Besonnenheit im Handeln beizubringen.
Nummern kann man durch gemeinsame Sprechchöre oder Lieder verinnerlichen. Stärkt auch das Gedächtnis.
Dinge, die viele Erwachsene ja selbst nicht mehr können. So oft wie mir Erwachsene hinter parkenden Autos blind vor die Reifen laufen, müsste man denken, die Erwachsenen waren noch nie im Kindergarten. Nicht mal in einem guten. Die Notfalldienste fahren heutzutage für oft vermeidbare Probleme raus. Das Problem haben ja besonders die Gebirgsretter mit den rücksichtslosen Adrenalinjunkies in befahrenen Lawinengebieten oder halt den uberheblichen Anfängern auf den Pisten. So als Beispiel mit meiner Schulklasse, wo das Endstück der seichten Abfahrt komplett hügelig vereist und steil eine schwere Fahrstrecke darstellte. Die Abfahrt wurde sondiert. Die Erfahrenen fuhren vor, die Lehrer warteten an Teilabschnitten und alle weniger Erfahrenen folgten in Abständen den Fahranweisungen. Bei einer Stehwinde mit eindeutiger Vorfahrt für mich ist mir auch mal ein Abfahrer durch Streckenkreuzung voll rein, statt zu warten. Simple Unachtsamkeiten, die unnötige Unfälle verursachen.
Zu meiner Zeit gab es noch genug Telefonzellen mit Notfallaufklebern, wo nicht nur ABC Schützen recht einfach die Telefonnummern kenntlich gemacht wurden. Meistens waren die Nummern sogar auf dem Telefon selbst aufgebracht.
von mir aus speichert google die date, solange mein leben im ernstfall gerettet wird. @der nachbar, ich kenn noch telefonzellen mit einem kleinem kasten samt hebel, ich glaub rot und grüner farbe, für polizei und rettung.
sofern du aber zb bei einem unfall die rettung alarmierst, wird auch der rest hinzugezogen - ohne extra notruf für feuerwehr und polizei abzusetzen.
war erst ende mai bei einem motorradunfall als einer der ersten ersthelfer an der unfallstelle (zum glück recht glimpflich abgelaufen für den fahrer - fürs bike nicht so), rettung alarmiert, die dann gleich auch feuerwehr und polizei in gang gesetzt haben (spart zeit, wenn man nicht alle 3 anrufen muss).