ntfs-3g und truecrypt container

anonymus302

Cadet 4th Year
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Hi,
Ich möchte meine neue 3 TB externe Platte (USB 3) mit Truecrypt verschlüsseln. Damit sie niemand aus versehen löscht erstelle ich einen etwa 2.9 TB großen Container.
Zugegriffen werden soll sowohl von linux als auch von Windows.
Damit auch Freunde auf meine Daten zugreifen können, war meine Überlegung, die Platte mit NTFS zu formatieren und den Container genauso.
Jetzt befürchte ich aber, Performanceprobleme zu bekommen, da ntfs-3g ja nicht das schnellste ist und die CPU gut auslastet. Und dann muss es ja einmal laufen, um die Festplatte zu mounten und ein zweites mal um den Container zu mounten.

Hat jemand Erfahrungen, wie stark die Übertragungsraten "zusammenbrechen", wenn ich beides mit ntfs formatiere?

Und wie groß ist der Aufwand, ext2-Treiber für Windows mit auf die Festplatte zu packen (extra partition)?
 
ext2 würde ich dir nicht mehr empfehlen, weil es beherrscht kein journaling, will heißen wenn es mal blöd läuft und du das usb kabel abziehst kann sehr schnell datenverlust auftreten.
warum packst du nicht eine VM mit drauf ;) vmware player oder virtualbox tuns da vollkommen.
solltest halt eine distro nehmen für die es guest extensions gibt um den datenaustausch zu gewährleisten.
ich weiß nicht ob es schneller ist, aber einen versuch kannst ja mal wagen ;)
 
Also du hast ja einmal die 3TB Festplatte. Die willst du mit NTFS formatieren, da einen Container drauf mit 2.9TB und dann da drin auch NTFS verwenden?

Habe von der Leistung mit NTFS unter Linux weniger gute Erfahrung.
Du hast hier also 2x den langsamen NTFS Treiber und 1x noch den Container... Das macht eventuell nicht viel Spaß :)

Was hälst du von einer kleinen Partition und dahinter einer versteckten Truecrypt Partition?
So sollte Windows kein "Partition formatieren?" bringen...
So hättest du schon einmal NTFS weg.

Gruß,
David.
 
@david
deine Idee klang gut, nur leider funktioniert sie nicht, da Windofs leider immernoch merkt "Da kann ich nich lesen. Und wo ICH nichts lesen kann, kann ja garnix wichtiges sein". Wenigstens fragt es vorher noch, ob es formatieren soll.
Habe jetzt NTFS in NTFS gemacht.
Wenn ich mal mehr schieben muss, dann mach ich das von meinem Windows aus. Der Arbeitsaufwand wird sonst zu groß.

Aber danke für die Ideen. Virtual machine werd ich vielleicht mal probieren, wenn ich Zeit habe. Aber ich glaube nicht wirklich dran.

Eventuell hilft ntfs-3g -o big_writes.....
 
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