Fallaxia
Lieutenant
- Registriert
- Okt. 2012
- Beiträge
- 691
Hi Leute,
ich habe ein seltsames Problem mit einem NTP Server, welcher auf einem Raspberry PI B+ läuft:
Anfangs läuft der Server problemlos, auch dauerhaft ohne nennenswerte Last läuft er einwandfrei.
Sowie aber Last drauf kommt, ab ca. 1000 Anfragen pro Sekunde, fangen die Probleme an.
Trotz minimaler CPU Auslastung (so um die 10%) verliert der NTPd die Verbindung zu allen Referenz Zeitquellen, die eingestellt sind. Er kann also seine eigene Zeit nicht mehr mit den Referenzen abgleichen. Beantwortet aber weiterhin alle Anfragen. Die Abweichnung wird daher immer größer und größer.
Ein Neustart hilft auch nicht. Erst wenn keine Anfragen mehr kommen, gleicht er sofort wieder die Referenz Quellen ab und funktioniert wieder. Solange bis wieder Anfragen kommen.
Ich frage mich nun, was das sein kein.
Ich habe bei Debian Wheezy sowohl das Standard NTP Paket installiert als auch mal direkt aus dem Quellcode die aktuelle Version übersetzt. Ohne Erfolg bei der Problemlösung.
Da es im Netz viele Anleitungen zum Bau eines NTP Servers mit dem RasPI gibt, scheint mein Vorhaben einen NTP Server mit Hilfe eines RasPI aufzusetzen auch nicht so abwegig.
Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?
Ich habe sogar den Kernel neu kompiliert und die IRQ Timerfrequenz hoch gesetzt (auf 1000 Hz) sowie die Netzwerk (UDP) Einstellungen optimiert. Auch eine USB Netzwerkkarte kam zum Einsatz um die onBoard NIC als Fehlerquelle auszuschließen. Am Ergebnis ändert das freilich nichts, nur die CPU Auslastung ist geringer.
Hat jemand eine Idee?
PS: Auf einem uralt Pentium 60 in der gleichen Umgebung, gleiche Last, funktioniert alles wunderbar.
Nur der Pentium 60 soll aus Platz- und Strom-Verbrauchsgründen einem kompakten Ersatz weichen.
ich habe ein seltsames Problem mit einem NTP Server, welcher auf einem Raspberry PI B+ läuft:
Anfangs läuft der Server problemlos, auch dauerhaft ohne nennenswerte Last läuft er einwandfrei.
Sowie aber Last drauf kommt, ab ca. 1000 Anfragen pro Sekunde, fangen die Probleme an.
Trotz minimaler CPU Auslastung (so um die 10%) verliert der NTPd die Verbindung zu allen Referenz Zeitquellen, die eingestellt sind. Er kann also seine eigene Zeit nicht mehr mit den Referenzen abgleichen. Beantwortet aber weiterhin alle Anfragen. Die Abweichnung wird daher immer größer und größer.
Ein Neustart hilft auch nicht. Erst wenn keine Anfragen mehr kommen, gleicht er sofort wieder die Referenz Quellen ab und funktioniert wieder. Solange bis wieder Anfragen kommen.
Ich frage mich nun, was das sein kein.
Ich habe bei Debian Wheezy sowohl das Standard NTP Paket installiert als auch mal direkt aus dem Quellcode die aktuelle Version übersetzt. Ohne Erfolg bei der Problemlösung.
Da es im Netz viele Anleitungen zum Bau eines NTP Servers mit dem RasPI gibt, scheint mein Vorhaben einen NTP Server mit Hilfe eines RasPI aufzusetzen auch nicht so abwegig.
Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte?
Ich habe sogar den Kernel neu kompiliert und die IRQ Timerfrequenz hoch gesetzt (auf 1000 Hz) sowie die Netzwerk (UDP) Einstellungen optimiert. Auch eine USB Netzwerkkarte kam zum Einsatz um die onBoard NIC als Fehlerquelle auszuschließen. Am Ergebnis ändert das freilich nichts, nur die CPU Auslastung ist geringer.
Hat jemand eine Idee?
PS: Auf einem uralt Pentium 60 in der gleichen Umgebung, gleiche Last, funktioniert alles wunderbar.
Nur der Pentium 60 soll aus Platz- und Strom-Verbrauchsgründen einem kompakten Ersatz weichen.