Hallo zusammen,
ich bin zur Zeit dabei mein Haus für die kommede Glasfaseranbindung netzwerkmäßig vorzubereiten, und habe bereits 3 Cat 7 Verlegekabel verlegt. Auf die Enden habe ich jeweils Keystone Module drauf, von dort gehen kurze, meist ungeschirmte Patch Kabel an die Endgeräte. Die Kabel enden bzw starten in einem kleinen Patchpanel vor dem Switch. Das Patchpanel ist nicht geerdet bisher.
Leitung 1: Switch (OG) -> EG (zukünftiger Glasfaster Übergabepunkt mit FritzBox Router)
Leitung 2: Switch (OG) -> DG Home Office
Leitung 3: Switch (OG) -> Scheune bestehend aus zwei Cat 7 Kabel, ein Indoor Kabel, das mit einem Outdoor Kabel verbunden wird. Gesamte Länge unter 50m.
Die Leitungen im Haus haben ich mit iperf gemessen, wobei die Fritz box als iperf server dient. Ich bekomme ca. 450 mbit/s für Leitung 1 und 2 (TCP, und 1 Gbit/s für UDP, weiss aber nicht ob relevant). Die Leitung in die Scheune wird auf 100 Mbit/s gedrosselt laut FritzBox in der Scheune und es werden nur Werte zw. 50 und 90 Mbit/s gemessen.
Leider hatte ich entschieden, von Scheune nicht durchgängig das Outdoor Kabel bis zum Switch zu legen, sondern dort auf ein bereits verlegtes Indoor Cat 7 Kabel überzugehen. Dafür hatte ich mir bei hb digital einen Kabelverbinder besorgt. Mit einem Netzwerktester (die billigen ..) hatte ich damit Durchgang auf allen Adern und auch in der richtigen Reihenfolge, aber überhaupt keine Verbindung kam zustande. Es stellte sich heraus, dass das Indoor Kabel funktionierte, das Outdoor Kabel aber nicht.
Da ich kaum Spielraum habe bei den bereits verlegten Kabel, habe ich nun auf das Ende des Indoor Kabels einen RJ45 Stecker drauf von hb digital (gleiche Schneidklemme, daher kein Kabel kürzen notwendig). Auf den Anfang des Outdoor Kabels habe ich nun ein Keystone Modul drauf.
Damit bekomme ich auch eine Verbindung hin, aaaaber es wird eben auf 100 Mbit/s gedrosselt. Wenn ich die Teilstücke separat messe, komme ich auf die ~450 Mbit/s für Indoor und ~200 Mbit/s für das Outdoor Kabel. Die Stecker sind meiner Meinung nach okay, weil ich sie x-mal überprüft und neu gemacht habe. Der Netzwerktester zeigt die richtige Reihenfolge an und lässt keine Rückschlüsse für fehlerhafte Verkabelung.
Womit ich dann letztendlich zu meiner eigentlichen Frage komme: Es ist möglich, dass die Kabelverbindung dermaßen Bandbreitenverlust bedeutet, oder ist der Grund doch eher in Richtung Schirmung erden aufgrund der Länge ?
Warum ich im Haus nicht die vollen 1 Gbit/s erreiche ist mir auch etwas unklar.
Wäre für Ratschläge sehr dankbar und danke im Voraus !
ich bin zur Zeit dabei mein Haus für die kommede Glasfaseranbindung netzwerkmäßig vorzubereiten, und habe bereits 3 Cat 7 Verlegekabel verlegt. Auf die Enden habe ich jeweils Keystone Module drauf, von dort gehen kurze, meist ungeschirmte Patch Kabel an die Endgeräte. Die Kabel enden bzw starten in einem kleinen Patchpanel vor dem Switch. Das Patchpanel ist nicht geerdet bisher.
Leitung 1: Switch (OG) -> EG (zukünftiger Glasfaster Übergabepunkt mit FritzBox Router)
Leitung 2: Switch (OG) -> DG Home Office
Leitung 3: Switch (OG) -> Scheune bestehend aus zwei Cat 7 Kabel, ein Indoor Kabel, das mit einem Outdoor Kabel verbunden wird. Gesamte Länge unter 50m.
Die Leitungen im Haus haben ich mit iperf gemessen, wobei die Fritz box als iperf server dient. Ich bekomme ca. 450 mbit/s für Leitung 1 und 2 (TCP, und 1 Gbit/s für UDP, weiss aber nicht ob relevant). Die Leitung in die Scheune wird auf 100 Mbit/s gedrosselt laut FritzBox in der Scheune und es werden nur Werte zw. 50 und 90 Mbit/s gemessen.
Leider hatte ich entschieden, von Scheune nicht durchgängig das Outdoor Kabel bis zum Switch zu legen, sondern dort auf ein bereits verlegtes Indoor Cat 7 Kabel überzugehen. Dafür hatte ich mir bei hb digital einen Kabelverbinder besorgt. Mit einem Netzwerktester (die billigen ..) hatte ich damit Durchgang auf allen Adern und auch in der richtigen Reihenfolge, aber überhaupt keine Verbindung kam zustande. Es stellte sich heraus, dass das Indoor Kabel funktionierte, das Outdoor Kabel aber nicht.
Da ich kaum Spielraum habe bei den bereits verlegten Kabel, habe ich nun auf das Ende des Indoor Kabels einen RJ45 Stecker drauf von hb digital (gleiche Schneidklemme, daher kein Kabel kürzen notwendig). Auf den Anfang des Outdoor Kabels habe ich nun ein Keystone Modul drauf.
Damit bekomme ich auch eine Verbindung hin, aaaaber es wird eben auf 100 Mbit/s gedrosselt. Wenn ich die Teilstücke separat messe, komme ich auf die ~450 Mbit/s für Indoor und ~200 Mbit/s für das Outdoor Kabel. Die Stecker sind meiner Meinung nach okay, weil ich sie x-mal überprüft und neu gemacht habe. Der Netzwerktester zeigt die richtige Reihenfolge an und lässt keine Rückschlüsse für fehlerhafte Verkabelung.
Womit ich dann letztendlich zu meiner eigentlichen Frage komme: Es ist möglich, dass die Kabelverbindung dermaßen Bandbreitenverlust bedeutet, oder ist der Grund doch eher in Richtung Schirmung erden aufgrund der Länge ?
Warum ich im Haus nicht die vollen 1 Gbit/s erreiche ist mir auch etwas unklar.
Wäre für Ratschläge sehr dankbar und danke im Voraus !