Nvidea GTX1080TI läuft nicht mehr nach Treiberaktualisierung

Gimi89

Cadet 3rd Year
Registriert
Feb. 2008
Beiträge
54
Hallo Leute, ich verzweifel gerade tatsächlich und bin mit meinem Latein am Ende.
Ich habe eine GTX180TI Waterforce AIO schon vor langer Zeit auf 3 fach Radiator aufgrund besserer Kühlleistung umgebaut.
In letzter Zeit merkte ich ein komisches Geräusch was dem einer Flugzeugturbine glich und die Temperatur ging über 100 Grad also die Kühlflüssigkeit gewechselt. Dies habe ich dummerweise auf Seite der Grafikkarte gemacht wodurch Flüssigkeit in die Graka gekommen sein könnte. Nach der Operation hatte ich idle temperaturen von etwa 25 grad und lasttemperaturen von etwa 65 grad also scheinte es gelungen zu sein. Hab dann mehrere Stunden Hots gespielt und das System lief butterweich. Zum Schluss hab ich bei der Open Beta von Black Ops mitgemacht, hierzu musste ich den aktuellen Treiber installieren. Dieser wurde drüberinstalliert und das System nicht neugestartet. Auch Black Ops lief 3 Stunden butterweich. Danach hab ich das System heruntergefahren und nun geht nichts mehr. Die restlichen Komponenten springen allerdings an, sobald ich die Grafikkarte vom Strom trenne aber ein Bild (Normalerweise kommt die Warnung "Grafikkarte hat keinen Strom") sehe ich nicht mehr. Habe nun die Grafikkarte geföhnt weil vielleicht doch Flüssigkeit in diese gelaufen sein könnte, wobei ich das für unwahrscheinlich halte, da diese während des gamings schon lange verdunstet sein müsste oder?
Habt ihr noch irgendwelche Ideen?

System:
Graka: Gigabyte Aorus 1080TI Waterforce
CPU: Intel i9 9900K
RAM: 32 GB DDR4
Mainboard: Z390 Aorus Master
Netzteil: EVGA 1000 Watt

Gruß
Gimi89
 
Die Firma heißt NVIDIA, nicht Nivea oder Niewieda oder Niveau. Wobei die letzten beiden Optionen vielleicht Ansichtssache sind 😆

Es kann schon sein dass Feuchtigkeit auf die Platine gekommen ist. Am besten wäre es eigentlich wenn man den Kühler abmontiert um es herauszufinden. Das würde auch den Trocknungsprozess begünstigen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Raidiri, LETNI77 und Gimi89
Die Platine erst einmal gründlich auf Korrosion/defekte Bauteile/Kurzschlüsse überprüfen und dann mit Isopropyl und Zahnbürste gründlichen reinigen (auch schön unter die Chips laufen lassen) und längere Zeit trocknen lassen.

Kontaksprays zur Elektro-Reinigung sind auch ne gute Lösung, da diese Wasser verdrängen (WD (40) = Water Displacement) und nicht leitfähig sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: lazsniper und Gimi89
klar, NVIDEA, NVIDEA, NVIDEA ist fürs nächste mal vorgemerkt ;) Das schreib ich jetzt 100 mal auf (Mit ner For-Schleife hehehe)
Ich gebe dir recht, das wäre vielleicht eine Idee aber aufgrund der AIO-Bauweise trau ich mich da nicht dran da da auch die Pumpe sitzt.. Hab nur die Plastikverkleidung abgemacht um an die Schläuche zu kommen, aber mal grundsätzlich, wenn es Flüssigkeit wäre, müsste das Problem nicht schon direkt nach dem Einbau aufgefallen sein? Die Karte lief ja mindestens 8 Stunden problemlos durch?
Ergänzung ()

Mr.Zweig schrieb:
Die Platine erst einmal gründlich auf Korrosion/defekte Bauteile/Kurzschlüsse überprüfen und dann mit Isopropyl und Zahnbürste gründlichen reinigen (auch schön unter die Chips laufen lassen) und längere Zeit trocknen lassen.

Kontaksprays zur Elektro-Reinigung sind auch ne gute Lösung, da diese Wasser verdrängen (WD (40) = Water Displacement) und nicht leitfähig sind.
Mal ganz grundsätzlich. Ich habe für die Flüssgkeit destilliertes Wasser und G40 Autokühler 1 zu 1 gemischt, war das der Tod? Hatte vorher hier gelesen, dass G48 wohl funktionieren könnte, dieses wird aber leider nicht mehr hergestellt. Das G40 war als Korrosionsschutz gedacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Gimi89 schrieb:
da diese während des gamings schon lange verdunstet sein müsste oder?

Korrosion kann noch monatelang sich ausbreiten, auch denn es äußerlich trocken erscheint.

Gsonz schrieb:
Niewieda oder Niveau. Wobei die letzten beiden Optionen vielleicht Ansichtssache sind 😆

well ....
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LETNI77, Gimi89 und Mr.Zweig
Eine 1080 ist ja mehr als 5 Jahre alt, und wenn sie einiges hinter sich hat, kann sie durchaus von heute auf morgen 'tschüss' sagen.
Ein Reboot, ein Treiberupdate oder ein anderers "Ereignis" kann ihr den Rest geben.

Zur Sicherheit in anderem System testen, Gegentest machen etc.
 
Zurück
Oben