News Nvidia auf der IAA: Wie Generative AI beim auto­nomen Fahren helfen kann

nlr

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AI ist in aller Munde, kaum eine Konferenz oder Keynote kommt mehr ohne das Buzzword aus. Auch an der Automesse IAA geht das Thema nicht vorbei. In beiden Bereichen – AI und Auto – ist vor allem Nvidia mit Lösungen vertreten. Zur Messe in München hat sich ComputerBase mit Nvidias Chef der Automotive-Sparte darüber unterhalten.

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die Automobilindustrie wird an KI (und dadurch zwangsläufig um Nvidia auch) nicht mehr drum rum kommen wenn sie den Anschluss nicht verpassen wollen. AMD und Tesla zeigen es heute wie es geht. Hoffe das "German Carbuilder" und Nvidia es besser machen werden noch; für die Arbeitsplätze hier im Land ;).


vielleicht ist das ja der Anstoß auch für die Branche weg von altbacken Chips zum "State of Art".
hier mal ein 2021 IAA Kommentar:
In München sagte der Intel-Chef Pat Gelsinger zum US-Magazin Fortune: "Ich baue ihnen so viele Intel-16-Nanometer-Chips, wie sie wollen". Leider nützt diese Aussage den Autoherstellern wenig, denn die meisten Chips für Assistenzsysteme & Co. basieren auf Architekturen von 45 bis 90 Nanometern. Derartige Strukturbreiten gab es vor ungefähr einem Jahrzehnt bei Computern. Im Automobilbereich laufen die Uhren dagegen anders. Quelle:PCGH.de
 
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Im Video bei Minute 1:11 gehört ein fixed-pitch (monospaced) Font rein.
Sonst springen die Zahlen wenn sich die Breite ändert. :D
 
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Chesterfield schrieb:
Hoffe das "German Carbuilder" und Nvidia es besser machen werden noch; für die Arbeitsplätze hier im Land ;).
Das glaube ich erst, wenn ich es sehe.

Ich war ja eine Zeit lang im Süden bei einem der Großen (bzw. einem Sub, dass die unter anderem für F&E in der Richtung gegründet haben) und meine Erfahrungen daraus waren so ziemlich:
  • was kostet das?
  • was bringt uns das?
  • geht das nicht günstiger?
  • warum nehmen wir nicht XYZ? das ist doch schon fertig!
  • ...
Klar, wir haben auch Dinge selber gemacht, aber das war überschaubar. Forschung wurde, insbesondere mit der Zeit, immer weniger und gegen Ende, als ich weg bin, wurde auch die Entwicklung immer weniger. Und ich war schon bei dem Verein, der überhaupt eigene Leute dafür hat, der entsprechendes Zeug auf GitHub hat, der auch mal auf Konferenzen rumgeisterte, usw. Nicht so eine Peinlichkeit wie VW, die alles nur zukaufen, fremdvergeben, ...

Insbesondere bei KI - als neuer Technologie - musst du erstmal investieren, wenn du vorne mitspielen willst. Ansätze A, B und C zu kopieren und den Systemintegrator zu spielen, bedeutet man ist Jahre hinter der Konkurrenz, denn was du schon (stabil genug) von GitHub fertig für deine Projekte klauen kannst, ist dementsprechend lange hinter aktueller Forschung.

So was wie Tesla überholt man damit niemals.

Insgesamt, von Kollegen bei den anderen deutschen Automobilherstellern bis hin zu ganz anderen Branchen wie Lufthansa Technik, war dieses dämliche "was kostet das?" meistens im Vordergrund. Mit KI kannst du so viel machen, dass man am Ende bei Gewinnen wie von Google, Investitionen wie bei OpenAI oder Margen wie bei NVIDIA herauskommen kann...aber das geht halt nur, wenn man das Zeug auch erstmal konkurrenzfähig entwickelt.

Das ist wie als hätte man initial beim Automobil gesagt: was 100 Tausend Mark? Wofür? Kannst du garantieren, dass das läuft und besser ist? Mein Pferd läuft auch von A nach B und den Gaul hab ich für 500 Mark im nächsten Dorf gekauft.

So geht Innovation nicht. Und wegen solchen Dingen (zusammen mit zu wenig Risikokapital, zu wenige Startups, zu viel Bürokratie, ...) haben wir in D auch nichts was an die Softwareriesen z.B. aus den USA heranreicht.
 
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