Nvidia Quadro FX 4800: Stromversorgung/-kabel

mtemp

Lt. Commander
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Hi,

ehe ich meinen etwas ältlichen, abe rnach wie vor noch einigermaßen performanten Rechner, eine Workstation, hochfahre, nachdem ich die Nvidia Quadro FX 1700 gegen die "größere" 4800 eingetauscht habe, "zur Sicherheit" nachgefragt...

... denn dieses Stromkabel + Adapterkabel war dabei:
quadro_fx_4800_stromkabel_mit_adapter.jpg

Doch entdeckte ich "im Rechner" -- eher zufällig, da von einem Kabelgewirr überlagert -- doch noch ein Stromkabel, bezeichnet mit "P10", das mit seinen 6 Pins in die Buchse dieser Grafikkarte passt. Ergebnis:
quadro_fx_4800_eingebaut.jpg

Trotz des "größeren Kabelstrangs", das mir also mitgegeben wurde, reicht dieses "einzelne" Stromkabel aus?

Zumal gerade unter http://www.videostation.info/downloads/NVIDIA_Leitfaden_fuer_Rezensenten.pdf diese Nebenbemerkung gefunden:
Die NVIDIA Quadro FX 4800 / 3800 / CX benötigt einen einzelnen 6-Pin-Stromanschluss;
die Quadro 5800 benötigt zwei 6-Pin-Anschlüsse (oder einen einzelnen 8-Pin-Anschluss).

Ich könnte also nun tatsächlich "unbesorgt" -- na ja, wie immer relativ ;) -- den Rechner nun hochfahren, obwohl ich also ohne diesen mir mitgegebenen "Kabelstrang" auszukommen glaube...?

Danke!
mtemp

PS: Ja, ich gebs ja zu, dies ist die "ungeplante" Fortsetzung zB von https://www.computerbase.de/forum/t...r-nvidia-quadro-grafikkarte-moeglich.1412586/ -- denn mit dieser 4800-er hatte ich gar nicht mehr gerechnet... [wieso nun diese ja auch schon etwas in die Jahre gekommene 4800 statt der 1700? Mehr als 1 GB Speicher! Andere Grafikkarten werden leider von dieser Fujitsu-Siemens-Workstation "ignoriert" bzw. verhindern das Booten, wie ich anhand einer ganz neuen Grafikkarte schmerzlich feststellen musste...]
 
einschalten und testen. Das Kabel braucht man meist nur, wenn 2 schwache 12Volt Leitungen vorhanden sind
 
Okay, dann also doch ;) Danke fürs Mutmachen! War/bin nur etwas verwirrt ob des Kabelgewirrs...

Doch kurze weitere Frage, bevor ich die Lüfter wieder "einklappe" etc.: direkt neben diesem Riesenteil an Grafikkarte, die 2 Slots belegt, befindet sich der zweite x16 PCI Express - Steckplatz. In diese hatte/habe ich eine USB 3.0 - Adapterkarte eingebaut -- nun also, wie man auf dem Bild erkennen kann, "dicht an dicht". Könnte es hier Probleme zwecks Hitzeentwicklung geben? Wobei ja der Lüfter der Grafikkarte sich "dahinter" befindet (und über alledem ein weiterer Lüfter trohnt, den ich für den Einbau natürlich "ausklappen" musste) -- insofern "eher" problemlos, oder?
 
sollte keine Probleme machen, andere PCIe anschlüsse hast eh nicht oder?

Alternativ, wenn der Platz reicht: die USB-Karte oben und die GraKa nach unten bauen, problem gelöst ;)

Grad das Datenblatt gelesen von deinem mainboard: einer ist x16 einer nur x8 von der Anbindung her. GraKa sollte in den x16
 
Zuletzt bearbeitet:
Just in diesem Augenblick den Rechner hochgefahren -- sogar ganz hoch, ganz ohne Piepsen etc. ;)

Und stimmt, auf Tausch von USB- und Grafikkarte war ich gar nicht gekommen... ähem...


Win7/64 hat "Gerätetreibersoftware erfolgreich installiert" für die erkannte 4800, möchte Neustart (alten 1700-er Treiber hatte ich zuvor komplett deinstalliert, auch den für die 4800-er zuvor heruntergeladen). Mal schauen, wies dann aussieht. Und dann mal schauen, ob ich meinen zweiten Monitor aktivieren kann, über Display Port. Am 1700 noch zwei DVI-Ports gehabt, die 4800-er nur einen + 2x Display Port. Und nur einer der beiden Monitore hat neben DVI überhaupt Display Port... -- ein neuer Rechner statt einer alten Grafikkarte wäre vielleicht die einfachere Option gewesen ;)

Also, jetzt erst mal Neustart und erstmal ein weiteres Dankeschön für den Live-Support :)
 
Kleiner tipp noch: Ich würde kleine Kabelbinder nutzen anstatt diese komischen Drill-Drähte. können sich evtl lösen, halt ich nix von
 
rg88 schrieb:
Grad das Datenblatt gelesen von deinem mainboard: einer ist x16 einer nur x8 von der Anbindung her. GraKa sollte in den x16

Dann sollte ich es richtig gemacht haben :)

So, Windows hat gleich einen neueren Treiber heruntergeladen als den, den ich zuvor heruntergeladen hatte (dabei auf der Nvidia-Website nach zertifizierten Treibern für diesen Fujitsu-Siemens gesucht) -- also bleibts nun dabei.

Noch mehr erstaunt war ich, dass wohl das Display-Port Signal das DVI-Signal insofern überlagert (vermutlich der falsche Begriff), da mein primärer Monitor sich gleich das Display-Port-Signal geschnappt hatte. Probeweise also daran zugleich DVI angeschlossen, so dass ich entsprechend manuell zum "sekundären Desktop" wechseln konnte. Das heißt also nun: mein primärer Monitor mit Display-Port und DVI bekommt nun via Display-Port entsprechend den Hauptbildschirm, der sekundäre Monitor (Vorgängermodell, der noch keinen Display-Port hatte) also entsprechend den sekundären Desktop via DVI geliefert -- so solls sein, ohne weitere Umstellungen meinerseits :)

Doch nun kommt der finale Test, wieso det janze... -- Nutzung der Mercury Engine unter Premiere CS6.
Wegen des zu geringen Speichers der 1700-er (512 MB) konnte diese "Möglichkeit von Cuda" nicht genutzt werden, nur softwareseitig, ohne GPU-Unterstützung.
Deshalb zuvor mir ein Testprobjekt in Premiere angelegt gehabt und mit der 1700-er getestet. Nun wird gerade das selbe Projekt mit der 4800-er gerendert. -- Und WOW! 6:59 min vs. 1:45 min. Eigentlich nicht zu glauben. Ich muss es gleich nochmals rendern und mich *nochmals* vergewissern, dass der Adobe Media Encoder keine "vorgerenderten" Bereiche übernommen hat...
Allerdings: gehofft, dass ich keinen "roten Balken" in der Timeline von Premiere antreffen würde. Doch Enttäuschung, dies war nicht der Fall.


Äh, entschuldige, bin noch trotz des roten statt gelben Balkens... immer noch in einer Euphorie, die mich weit weg vom eigentlichen Thema meines Threads brachte ;) Entschuldige. Melde mich aber nachher nochmals... Wenn ich diese "Rekordzeit" für das Rendering verifizieren konnte...

Bis dahin ein weiteres Dankeschön!
Ergänzung ()

Tatsächlich, es bleibt dabei. Das Rendern geht um den Faktor 4 schneller! Zwar werde ich wohl auch weiterhin den Rechner alleine vor sich hinwerkeln lassen, also über Nacht rendern, doch -- wie ich gerade ausprobiert habe -- ist das Arbeiten mit/innerhalb Premiere nun tatsächlich "reibungsloser" als zuvor. Zugleich gerade ausprobiert, wie es sich auswirkt, wenn ich diese Mercury-HW-Beschleunigung in Premiere deaktiviere -- genau so stockend, mit teils mehrsekündigen Pausen beim Abspielen der Timeline, hatte sich zuvor die 1700-er verhalten.
Nun bin ich gespannt, ob ich teils die Darstellungsprobleme (zB nicht neu aufgebaute Bildschirmbereiche), die ich teils in anderen programmen habe, nun auch hin und weg sind...
... dann wäre ich vollkommen hin und weg :)

Dir nochmals Danke! Hab nun Hunger... denn Erfolg macht wohl hungrig. Haha! :)
 
Bitte gerne

btw: wenns nur um GPU-Berechnungen in Adobe-Programmen gegangen ist, dann gäbe es da auch noch viel leistungsfähigere Modelle. (da muss es gar keine Profikarte sein). Aber die werden mit deiner Workstation wahrscheinlich nicht kompatibel sein befürchte ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
rg88 schrieb:
Das es dies noch gibt... ;)


btw: wenns nur um GPU-Berechnungen in Adobe-Programmen gegangen ist, dann gäbe es da auch noch viel leistungsfähigere Modelle. (da muss es gar keine Profikarte sein). Aber die werden mit deiner Workstation wahrscheinlich nicht kompatibel sein befürchte ich.
genau dies ist der Kern allen Übels -- hier fing alles an:
https://www.computerbase.de/forum/t...r-nvidia-quadro-grafikkarte-moeglich.1412586/

... und mündete nicht nur in einen Verriss der Antwortgeber, dass ich mich doch tatsächlich für die K2200 entschieden hatte (Eigenzitat aus dem Thread: »Quadro K2200 mit 4 GB GDDR5 (ca. 500 Euro Straßenpreis, nicht viel teurer als damals die FX 1700 ...)«.
Sondern leider auch v.a. darin, dass ich diese neue Karte *nicht* in der "alten" Workstation benutzen konnte. Der Rechner bootete einfach nicht -- ganz ohne Fehlermeldung, ganz ohne Signaltöne, einfach nichts -- der Lüfter lüftete, doch der Bildschirm blieb schwarz... Also wieder die 1700 eingebaut. Und der Rechner lief wieder, als ob zuvor keine Operation am offenen Gehäuse stattgefunden hätte...

Die Blockierung, nicht zertifizierte Grafikkarten aufzuheben, lässt sich wohl nicht lösen, so dass der Support von Fujitsu-Siemens (bzw. mittlerweile ohne Siemens) tatsächlich recht behielt: nur eine solch ältere Karte wie diese 4800 (damals unverschämt teuer... und nun, als Restposten, nicht weniger teuer als die "moderne" K2200...) lässt sich darin betreiben -- wie ich also gestern feststellen durfte...

Doch es ist, wie es ist... (wie meistens...).
Ein Nachfolgemodell wollte mir mein Arbeitgeber nicht gönnen, aber eine solche Grafikkarte... Doch besser als nichts, wie ich ja anhand der deutlich schnelleren Renderingergebnisse feststellen durfte :)
... und bin darüber hinaus gespannt, ob auch so manche Darstellungsprobleme nun, mit dem größeren VRAM, bei den beiden 24-Zöllern vor mir behoben sein werden. Das wird die Zukunft zeigen. Es bleibt spannend. :)

Nochmals Danke Dir!


Nachtrag: ja, es geht mir primär tatsächlich um die GPU-Beschleunigung (die erst ab ca. 1 GB aufwärts von Adobe unterstützt wird; die 1700 hat ja l nur 512 MB, wie ich leider erst Jahre später gemerkt hatte, als ich mich näher mit diesem Thema beschäftigt hatte...). Vor ein paar Jahren, als diese Workstation (die ich mir nicht ausgesucht hatte) noch "aktuell" war, hatte man halt noch mit Camcordern gearbeitet, die mit PAL-Auflösung aufgezeichnet hatten. Da stieß die Maschine noch nicht an ihre Grenzen. Mittlerweile ist es also umgekehrt...
 
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