News OCZ RevoDrive 350 soll Workstations beschleunigen

MichaG

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Den Übergang von Consumer- zu Enterprise-Segment bestreitet bei OCZ die neue PCI-Express-SSD-Serie RevoDrive 350. Die mit 19-nm-Flashspeicher von Konzernmutter Toshiba und bis zu vier SF-2282-Controllern bestückten Steckkarten sollen sich sowohl an Nutzer einer Workstation als auch ambitionierte Spieler und Enthusiasten richten.

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Immer noch den alten Consumer SF-2282, was soll das denn? Damit lockt man doch nun wirklich keinen Hund mehr hinterm Ofen vor. Die "maximal 1.800 MB/s lesend und 1.700 MB/s schreibend" werden dann, vor allem schreibend, auch wieder nur mit unrealistisch extrem komprimierbaren Daten erreicht.
 
zumindest endlich mal x8 wenn auch leider nur 2.0
 
Gähn. 4 Sandforce-Controller zusammen gepappt, gabs auch schon vor 3 Jahren. Die sind in der Zwischenzeit auch nicht schneller geworden.
 
55TB bei ner Workstation Karte und dem Writespeed? Bei der Annahme die Karte kann ihren vollen Writespeed von 1,7GB/s halten dann sind 55TB in unter 9 Stunden erreicht ...
 
Wer kauft sich sowas? Die sequentiele Leistung gibt es bei solchen Varianten schon lange, die Leistungsaufnahme ist verdammt hoch und die angegebene Lebensdauer ist auch zu niedrig.
 
Also wenn die Lebensdauer stimmt, ist das ein mittelgrosser Witz....
 
OCZ halt. Muss man mehr sagen?
 
Die einzig gescheite Karte in der Grafik ist die Plextor M6e. Leider für den Speed auch zu teuer. 240Gb kosten 230€. Und es ist kein Raid0 Verbund wie der andere Schrott.

Zu der OCZ Karte? Naja zumindest soll sie Trim haben. Der Rest ist ja bekannt.
 
Wer sich sowas kauft, kann doch auch gleich einen RAID-Controller + SATA SSDs kaufen? Wo soll denn da der große Vorteil liegen, die Dinger sind doch sicher auch im Endeffekt intern mit SATA "verkabelt"...
 
TeHaR schrieb:
55TB bei ner Workstation Karte und dem Writespeed? Bei der Annahme die Karte kann ihren vollen Writespeed von 1,7GB/s halten dann sind 55TB in unter 9 Stunden erreicht ...
Stimmt, da ist es fast gut, dass diese Schreibraten nur mit extrem komprimierbaren Daten erreichbar sein dürfte und die Schreibrate bei zu viele GB in zu kurzer Zeit dann noch weiter abfällt (Recovery Mode). Die 55TB dürfte aber eher konservativ gerechnet sein, obwohl bei OCZ weiß man nie. :evillol:

dirky8 schrieb:
Die einzig gescheite Karte in der Grafik ist die Plextor M6e. Leider für den Speed auch zu teuer. 240Gb kosten 230€. Und es ist kein Raid0 Verbund wie der andere Schrott.
Die M6e ist auch viel zu teuer für die paar MB/s mehr bei sequentiellen Transfers. Aber M.2 PCIe ist neu, viele sind heiß darauf und zahlen eben fast jeden Aufpreis dafür, egal ob das Gebotene den wert ist.

dirky8 schrieb:
Naja zumindest soll sie Trim haben. Der Rest ist ja bekannt.
Kann Windows das denn nun endlich? Bei Win7 war es noch so, dass keine TRIM Befehle an SCSI und SAS Controller geschickt wurden:
Da wird ein LSI 4 Kanal RAID Controller mit einer angepassten FW von OCZ drin sein, denn SATA RAID Controller mit PCIe 2.0 x8 Anbindung sind mir keine bekannt.
Ergänzung ()

TheSSDReview hat die 480GB Version getestet, bei beim PCMARK VANTAGE erreicht sie gerade mal 52079 Punkte, während eine Plextor M6e 256GB immerhin 97740 erreicht hat, auf dem gleichen Testsystem! Die Crucial m550 1TB (wohl sogar günstiger) erreichte 75885 Punkte und zwei Intel 730 480GB im RAID 0 75279 Punkte. Man mag von dem Benchmark halten was man will, aber er zeigt doch, dass für die meisten Alltagsaufgaben einer Heimanwenders so eine Konfiguration schlicht keine Vorteile bietet. Es fehlen die langen sequentiellen Zugriffe oder so viele parallele Zugriffe, als dass so ein RAID 0 seine Vorteile ausspielen könnte. Dafür muss man schon besondere Anwendungen haben, sonst sind die immer wieder beworbenen sequentiellen Transferraten und IOPS schlicht nichts wert.
 
TRIM funktioniert mittlerweile beim RevoDrive3 mit dem aktuellsten Treiber vom 12.03.14, auch unter Windows 7.

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Hat aber auch lange genug gedauert.
 
Teste doch bitte mal mit TrimCheck ob TRIM wirklich funktioniert. Einige Tools wie Drive Controller Info zeigen einfach nur an was auch fsutil behavior query DisableDeleteNotify ausgibt, nämlich ob Windows generell überhaupt TRIM Befehle schickt. Andere Tools wie CrystalDiskInfo zeigen die Eigenschaften der Disks an, also ob der Controller überhaupt TRIM Befehle versteht, aber beides sind nur die Voraussetzungen damit es klappt und sagt nicht, ob diese TRIM Befehle ankommen, die können immer noch auf der Strecke bleiben, etwas einem Treiber der sie abfängt weil er sie nicht unterstützt.

Ob TRIM wirklich funktioniert, kann man daher meines Wissens nach zuverlässig nur mit dem Tool TrimCheck prüfen, man lässt es zweimal laufen, beim ersten mal wird die Testdatei erzeugt und gelöscht, beim zweiten mal wird geschaut ob TRIM funktioniert hat. Dazwischen sollte man nichts am Rechner machen und ein paar Minuten warten. Wurde TRIM nicht als funktionierend erkannt, kann man es auch erneut laufen lassen und es prüft die Daten noch einmal. TrimCheck muss auf der SSD liegen, wenn es ausgeführt wird.
 
Goofy123 schrieb:
OCZ halt. Muss man mehr sagen?

Ich denke das triffts genau. Die würden gut daran tun diesen Namen in der Versenkung verschwinden zu lassen. Nach all den negativen erfahrungen würde es mich wundern wenn sich das Teil auch nur halbwegs gut verkauft.
 
Holt schrieb:
Ob TRIM wirklich funktioniert, kann man daher meines Wissens nach zuverlässig nur mit dem Tool TrimCheck prüfen
Das Thema hatten wir doch nun oft genug. Ich habe auch genügend Screenshots von Harddisk Sentinel mit altem Treiber gepostet, in denen das nicht aktive TRIM auf dem RevoDrive bemängelt wurde. Das Programm ist ebenso zuverlässig, wie TRIM Check.
 
Dann kannst Du ja auch TRIMCHECK laufen lassen, dass ist Open Source, dem traue ich mehr als dem kommerziellen Harddisk Sentinel.
 
frankpr schrieb:
Das Thema hatten wir doch nun oft genug. Ich habe auch genügend Screenshots von Harddisk Sentinel mit altem Treiber gepostet, in denen das nicht aktive TRIM auf dem RevoDrive bemängelt wurde. Das Programm ist ebenso zuverlässig, wie TRIM Check.

Sentinel gibt die Quelle der Aussage nicht an, dass ist das Problem.
 
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