Office 2010 - 64bit Version und Outlook

Humbold

Ensign
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Hallo zusammen,

ich habe mir Office 2010 gekauft und ich weiß nicht, ob ich die 32bit- oder 64bit-Version installiert habe. Aufgrund der besseren Kompatibilität würde ich gerne die 32bit-Version installieren.

Kann mir bitte jemand sagen, wie ich das in einem der Officeprogramme herausfinden kann? :)

Zweite Frage: Wie kann ich in Outlook 2010 einstellen, dass die E-Mails auf dem Server belassen werden sollen? Diese Funktion scheint irgendwie weg zu sein, in 2007 war sie noch da.

Vielen Dank für Eure Hilfe!
Humbold
 
Bzgl. Outlook muss dir jemand helfen, der Outlook benutzt ... ich benutz nen anderen Client :D

Bzgl. der Version siehe
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wegen kompatibilität musst dir keine sorgen machen office 64bit rennt wunderbar. und in outlook nutz imap, dann bleiben die emails auch aufm server.
 
Gegenfrage: Welche Gründe würden überhaupt für die 64-Bit-Version sprechen, außer
- ich hab 64-Bit-OS, Alder eh, und is einfach cool
- es gibt ne 64-Bit-Office-Version, also ist sie auch sinnvoll

Und rausfinden ganz einfach... Im Taskmanager haben 32-Bit-Prozesse einen Stern am Ende des Dateinames... ein Office-Programm starten und einfach bei den Prozessen schauen...

Würde die 32-Bit-Version empfehlen, die 64er bringt nur bei Extremfällen Vorteile...



Zur zweiten Frage kann ich nichts sagen, auch wenn ich es kaum glauben mag... hab nen Exchange-Postfach...

@AMD-User: Ich würde die Product-ID schleunigst unkenntlich machen...
 
Würde die 32-Bit-Version empfehlen, die 64er bringt nur bei Extremfällen Vorteile...

Grade bei Outlook bringt 64bit Vorteile, da Outlook seeehr speicherhungrig ist!
 
Also wenn Outlook mehr als 2 GB RAM benutzt, würde ich mir mal Gedanken machen...

Und wie ich sagte: in Extremfällen mag's Vorteile bringen, aber die Leute stellen nicht die Frage in nem Forum...
 
Wunderbar, danke für Eure blitzschnellen Antworten, alles gelöst! :)
Habe 32bit Outlook, funktioniert soweit gut.

P.S. Btw. also Win7 64 bit + Intel SSD Postville + Office 2010 = echt angenehmes, superschnelles Office-Arbeiten. Fühlt sich an, als wären alle Programme nur minimiert gewesen beim Starten^^. Kein Vergleich zu WinXP + Magnetfestplatte und Office 2003...
 
Gegenfrage: Welche Gründe würden überhaupt für die 64-Bit-Version sprechen, außer
- ich hab 64-Bit-OS, Alder eh, und is einfach cool

Gegen-Gegenfrage: Was spricht für eine 32-Bit Version, wenn man die 64-Bit schon besitzt?
 
Selbst Microsoft empfiehlt die Installation von Office 32bit auch auf einem 64bit System. Wegen der möglichen Inkompatibilität der Add-Ins. Ich z.B. nutze den Duden-Korrektor, den ich unter 64bit (noch) nicht nutzen könnte.

64bit ist nur sinnvoll, wenn man auch Dateien hat, die größer als 2 GB sind, was ich bei 99,9 % der hier postenden User allerdings bezweifle.
 
selbst microsoft rät von 64bit office AB. speziell outlook ...jegliche geräte, auch winmobile selbst können mit 64bit outlook NICHT gesynct werden. und laut MS wird das problem erst mit der nächsten office version bereinigt sein. im grunde liegts an den herstellern, das diese plugins schreiben...laut microsoft wird das aber NICHT so schnell passieren und man soll erst bei der nächsten office version auf 64bit migrieren. 64bit bei 2010 ist wohl nur ein "testlauf".
 
Es gibt anwendungdbeispiele, wo es notwendig ist auf eine 64bit Komponente von office zugreifen zu können.

Dies wird aber im Grunde ausschließlich in Firmen Einsatz notwendig, da einige Komponenten des Office Systems nicht von 64Bit Systemen vorher erreichbar waren.

Für den Privat Anwender bringt es meiner Meinung nach nichts
 
@panka @JimPanse1984 -Könnt ihr mir eine Quelle schicken? Brauche da mehr Hintergrundwissen.

Haben die eine Liste mit offiziellen Addins veröffentlicht, wo eine Inkompatibilität zu erwarten/geprüft wurde? Bzw. Faktoren definiert, an denen die Addin-Programmierung meistens scheitert?
Das würde mich für kommende Projekte interessieren.

In Firmenumgebung habe ich bereits diese Umgebung umgesetzt
Win2008R2 (Terminal) + XenApp6 + office2010x64 - also rein 64bit


Zum Thema geschäftliche vs. private Nutzung:
Öffnet eine 400 MB große Worddatei mit nem x32er Office und versucht die in eine PDF umzuwandeln. :p
07x32 und 10x32 scheiterten an der Aufgabe, 10x64 hats gepackt.
Ok, ich kann mein Nutzerverhalten nicht gänzlich aus dem geschäftlichen Bereich oder größeren, privaten Projekten halten. Entspricht also nicht dem Schnitt; ist aber trotzdem "privat". ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Öffnet eine 400 MB große Worddatei mit nem x32er Office und versucht die in eine PDF umzuwandeln"
Eine typische Aufgabe eines Privatanwenders, ja...

Wie ich schon sagte: Diejenigen, die wissen, dass sie die 64-Bit-Version brauchen, fragen nicht. Der Rest fährt mit der 32-Bit-Version wohl besser...

Und das mit der 400 MB-Datei muss ich mal testen btw... nur nicht leicht, so eine Datei mal schnell zu erzeugen :-)
 
1668mib schrieb:
"Öffnet eine 400 MB große Worddatei mit nem x32er Office und versucht die in eine PDF umzuwandeln"
Eine typische Aufgabe eines Privatanwenders, ja...

Natürlich ist das eine typische Aufgabe eines Privatanwenders! Auf keinem der Netzlaufwerke bei mir im Büro gibt es eine Word-Datei, die auch nur annähern so groß ist. Eine 400 MB große Datei kommt da eher von Privatleuten, die zwei Seiten Text und etliche Fotos in Originalgröße in eine Word-Datei hineinkopiert haben und das dann als Anhang an "all" schicken. ;) :D

Spaß beiseite, Office x64 braucht kein Mensch. Wir haben Zellforscher, die unheimlich viele Daten in Tabellen speichern müssen. Aber denen reichen die 1048576 Zeilen von Excel überhaupt nicht, weshalb sie ganz auf Office verzichten. Und wegen der oben beschriebenen Hausfrauenaktion brauchen wir ganz sicher keine potenteren Anwendungen, sondern potentere Anwender.
 
@Humanforce:

So richtige Quellen kann ich dir dazun nicht liefern. Kannst dir aber mal folgenden Link durchlesen. Dort sind Hinweise enthalten.

Außerdem könnte das hier interessant sein.

Was aber am wichtigsten ist:
Wenn ich in der Firma Office 2010 herunterladen möchte, dann bekomme ich eine Meldung, von wegen "Microsoft empfiehlt 32bit". Wegen Kompatibilität und so.

Ich hoffe, das hilft dir weiter.
 
In der c't stand es bei den Office-2010-Artikeln auch, und WinFuture wars glaub mit der Bild-Zeitungsüberschrift "Microsoft warnt vor Office 2010 (x64)" oder so...

Edit: Hat WinFuture die Überschrifft getauscht oder spielt meine Erinnerung einen Streich? Egal...
http://winfuture.de/news,54048.html

Edit2:
ach ja, ich hab noch vergessen anzumerken, dass die Geschichte aber gezeigt hat, dass es die User immer besser wissen als Microsoft...
man denke nur mal an das Windows, welches in Standard-Einstellung beim Booten nicht alle Kerne benutzt... (Vorsicht - Ironie)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Links.
Technet Library - Es wird dann 32bit empfohlen, wenn ...
... Schnittstellen zwischen Office und anderen Drittprogrammen bestehen.
... fremde Skripte/Makros/Addins genutzt werden und die 'Firmenprogrammierer' keine Zeit für Anpassungen der verwendeten Softwarestücke hatte.
... 32bit Access-Datenbanken (mit und ohne Skripte) können nur mit 32bit genutzt werden; Datenbanken an andere Firmen weitergeben könnte da Probleme bereiten und bestehende Datenbanken müssten neu erstellt werden
... ein paar weitere Spezialfälle.

KO-Kriterium: MAPI-Anwendungen für Outlook im Einsatz sind. (mit bestimmten Kriterien)

Chip-Hinweis - Nicht interessant.

Winfuture Nur der letzte Absatz ist interessant, weil sie tatsächliche Beispiele nennen. Allerdings auch hier: Welche Symantec/LinkedIn Software? Betrifft es nur die Serversoftware bzw. Managedinstallationen oder auch die Endanwender Programme wie Norton AntiVirus? Naja, da werd ich mal mit Symantec-Entwicklern reden müssen.


Wie auch immer. Mein Resümee:
Wenn man eine Firma neu ausrüstet und die dortigen Softwarekomponenten ersetzt/neu erstellt/erstmalig implementiert, könnte die x64 genutzt werden. In allen anderen Fällen lohnt sich der Nutzen/Kosten-Faktor nicht.


--
Zur 400MB Datei. 65 Seiten, voll bebildert, hochauflösend und integrierte, weitere Dokumente (Visio, Excel). Ist möglich und ist sogar für ein echtes Projekt angefertigt worden.

Bei 'normalen' Anwendern war die Grenze - bisher! - bei 265 MB. Da ist fast genau das eingetreten, was Deliberation geschildert hat. Allerdings als *.dot Datei. Im *.dotx Format war die Datei nur noch 170 MB groß.
Das sind natürlich Einzelfälle und definitiv nicht repräsentativ. Ein Großteil ist schon froh, wenn sie eine =Wenn() Formel Tabellenblatt übergreifend erstellen kann.
 
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Laut Nokia-Forum funktioniert beispielsweise die PC Suite in der aktuellen Version nicht mit Office 2010 x64, wohl aber mit der 32-Bit-Version. Ein Grund für mich, weder beruflich noch privat 64-Bit auch nur in Erwägung zu ziehen.
 
@humanforce

Du stellst die Frage, welches Programm denn nicht mit x64 Office zusammen arbeitet. Das halte ich für gewagt. Denn die Vorteile eines x64 Office sind marginal. So marginal, dass wohl keiner der Anwesenden Computerbase Nutzer je eine Einschränkung bei der Nutzung bemerken wird.

Man sollte im Gegenteil fragen, was die Nachteile eines 32Bit Office sind. Da fällt mir spontan nichts ein. Weder läuft es langsamer noch ist es instabiler. Das von dir gebrachte Beispiel ist doch mehr das Einsetzen einer Textverarbeitung, wo eigentlich ein DTP-Programm gefragt ist. Man kann das machen, aber die Ungeeignetheit einer Software zu umgehen, indem man sie als 64er Variante benutzt, ist für mich kein Argument.

Stattdessen fallen mir unzählige Programme mit Officeintegration im geschäftlichen Umfeld ein, die nicht 64Bit fähig sind. In der nächsten Version wird sich das vielleicht geändert haben, jetzt aber ist sie nur eine Techdemo mit begrenztem Nutzwert für Leute, die gerne in den Taskmanager sehen.
 
Bisher habe ich nur 1x eine Office2010x64 Umgebung bauen müssen (siehe weiter oben). Sonst laufen alle Office-Installationen mit den 32bit Versionen.

Da ich in einem Systemhaus arbeite, bekomme ich aber relativ viele - teils sehr unterschiedliche - Anforderungen präsentiert. WENN ich dann ein neues Produkt/Version/whatever einsetzen muss, weshalb auch immer, möchte ich auf evtl. vorhandene Probleme reagieren können.

z.B. kann ich gewisse Ungereimtheiten zwischen Symantec Endpoint Protection und Office 2010 x64 feststellen. Allerdings schreibt Symantec kein Addin in das Menüband, sondern arbeitet im Hintergrund. -> Wenn man es nicht weiß, kann man da ewig suchen.

Auch muss ich Probleme bei Systemen lösen, die ich nicht kenne. Wenn ich von Kompatibilitätsproblemen der Software weiß, kann die Fehlerquelle eingegrenzt werden.

Der Hinweis von Deliberation hat für mich einen gewissen Mehrwert, auch wenn ich selbst nicht mit dem Programm in Kontakt stehe.

Allerdings ist das jetzt schon zu weit von der eigentlichen (gelösten) Frage des TE entfernt, daher können wir es gern dabei belassen. :)
 
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