Office Zusammenstellung bis 1500€

Benzer

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Moin,

es geht um einen Büro PC der möglichst schnell und relativ leise sein soll.
Es wird dort parallel mit mehreren VM's gearbeitet, Datenbanken abgefragt oder sehr viele Programme parallel genutzt. Im Moment muss dafür ein i3 mit 2GB Ram herhalten, der furchtbar überlastet ist.
Mein Budget für den PC liegt bei 1500€. "Halten" soll er mindestens zwei Jahre.

Mal auf die schnelle zusammen konfiguriert:
http://geizhals.at/eu/?cat=WL-228529

Ich müsste halt gucken ob ich das alles zu dem Kurs bekommen kann, ansonsten würde ich bei der CPU die Nummer kleiner nehmen.

Die Grafikkarte habe ich mal mit dazu genommen weil ich nicht weiß ob man mal von CUDA profitieren wird an dem Arbeitsplatz.

Das NT ist zwar eine Nummer zu groß, jedoch spart man bei nem kleineren nicht so riesig viel - wer weiß was mit dem PC noch mit gemacht werden soll...

Lautstärke... die CPU passiv kühlen wird wohl schwierig... ich will bei nem Office PC aber auch keinen Mega OC Kühler einbauen... der goldene Mittelweg? Fertig WaKü? Ich weiß noch nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag mal, bastelt ihr eure PCs selbst zusammen?
Und habt ihr keinen Berater?

Was du da brauchst, kann hier wohl kaum jemand beantworten.

Mit "Office-PC" hat deine Zusammenstellung jedenfalls nix zu tun, eher mit ner Workstation.
Für mehrere VMs würde ich aber eine richtige Workstation mit ECC-RAM bevorzugen.
 
hi,

um wieviele VM's handelt es sich?
mehr RAM!!!
Was wird in den VM's getrieben? Datenbanken,...???
Bei mehr als 5-6 könnte nen Opteron der 62xx Reihe mehr Sinn machen...

Die Grafikkarte habe ich mal mit dazu genommen weil ich nicht weiß ob man mal von CUDA profitieren wird an dem Arbeitsplatz.
Ähm, wenn du nicht weißt ob es von CUDA profitiert draußen lassen, soll das ne Workstation werden, oder wird über Thin Clients oder Ähnlichem drauf zugegriffen?

gruß
 
Ich würde eher auf Interlagos setzen, sollten bei einem Office PC mehr Leistung bringen. Grafikkarte wirdst normalerweise nicht brauchen, oder was machst du mit dem?
 
Jup... wir schrauben unsere leider selber zusammen. Ist nicht auf meinem Mist gewachsen ;)

Die VM's selber rechnen auf Servern... die werden auf der "Workstation" nur dargestellt. Nur ist das bei 5-10 VM's auch recht rechen- & Speicherintensiv wenn neben bei noch zich andere Sachen offen sind und arbeiten.

Intel ist bei uns Gesetz... da führt kein Weg dran vorbei.
 
Was ist denn das für ne Firma die sich hier Schraubertipps holt und dann sagt, dass Intel Gesetz ist? Das ist doch lächerlich!
 
also brauchst du ne Workstation mit Grafik....
um was für VM'S handelt es sich? WIN/Linux?

die werden auf der "Workstation" nur dargestellt
wieviele sollen parrallel "dargestellt" werden? Was wird drauf gemacht?
Wird etwa per Remotedesktop (WIN) drauf zugegriffen? =)
Dann sollte auch der i3 mit mehr RAM und dedizierter Graka reichen.

ohne mehr Infos leider nicht zu beantworten ;)
Bei uns laufen hauptsächlich Services in den VM'S auf den Servern, oder auf Job Basis irgendwelche Tasks ohne Visualisierung...
Wenn Visualisierung dann doch gleich direkt auf der Workstation.
Genügend Bandbreite im Netzwerk vorhanden?

Was ist denn das für ne Firma die sich hier Schraubertipps holt und dann sagt, dass Intel Gesetz ist? Das ist doch lächerlich!
das hab ich mir auch gedacht...

gruß
 
Sieht ganz vernünftig aus, als CPU-Kühler würde ich einen Thermalright True Spirit 120 mit dem LGA-2011 Adapterkit in Erwägung ziehen: http://www.pc-cooling.de/CPU+Cooler...Thermalright+Intel+LGA2011+Montagerahmen.html

Eine AIO Wakü würde ich nicht für diesen Einsatzzweck empfehlen.

Beim Mainboard kann man noch etwas sparen und beispielsweise ein Extreme 3 oder Extreme 4 von Asrock kaufen.
Das X-Series ist technisch top jedoch auch sehr teuer und 400W würden bereits problemlos ausreichen. Dieses wäre eine gute Alternative: http://geizhals.at/eu/677342

PS. Finde das Vorgehen der Firma auch etwas lächerlich.

mfg dorndi
 
Ihr müsst Geld haben oder ein paar gelangweilte dumme Mitarbeiter, wenn ihr das selbst macht :rolleyes: :freak:

Persönlich halte ich das System aber für oversized.
Ein i5 mit 8 GB RAM und SSD dürfte es auch dicke tun (und ist nebenbei wohl deutlich einfacher leise zu bekommen).

Persönlich würde ich das Geld ansonsten eher in die Zuverlässigkeit investieren.
Als Board wenn dann schon eher ein Fujitsu D3128-B oder so, wobei solche Qualität-Industrie-Boards nicht gar so einfach zu bekommen sind (die Boards von Fujitsu werden tatsächlich noch in Deutschland produziert, richten sich aber halt nicht an die Billigfraktion).
http://www.youtube.com/watch?v=nwkr411TYvc

Allerdings beliefern die wohl hauptsächlich OEM-Partner. Aber wie gesagt, nen Business-PC baut man auch nicht selbst, da sind der Aufwand und die Support-Kosten ja enorm....
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt halt Vorgaben aus der GF an denen rüttelt man nicht. Die Intel Entscheidung ist sowas. Punkt.

wieviele sollen parrallel "dargestellt" werden? Was wird drauf gemacht?
Wird etwa per Remotedesktop (WIN) drauf zugegriffen? =)
Dann sollte auch der i3 mit mehr RAM und dedizierter Graka reichen.
Wie gesagt... es sind immer so 5-10 VM's offen mit denen gearbeitet wird oder die Live überwacht werden.
Zugegriffen wird normalerweise über den VSphere Client. Die VM's laufen nicht auf einem System an welchses man sich einfach setzen kann und zugucken kann... Dahinter steckt ein VMWare HA Cluster.

Genügend Bandbreite im Netzwerk vorhanden?
Die ist ein wenig eng, aber nicht ohne riesen Aufwand zu ändern bei 100mbit.

Ihr müsst Geld haben oder ein paar gelangweilte dumme Mitarbeiter, wenn ihr das selbst macht
Nein... eine GF die sich nicht auf DELL / HP oder ähnliches einlassen will. Deswegen wird das in eigenregie gemacht.
 
ich denke auch, dass das system total oversized ist und die überlastung eher ein ram bzw netzwerk problem ist.

wie supastar schon sagte: i5 aber mit min 16gb ram (ssd wäre noch eine option) und dann läuft das schon flüssig.
5-10 VMs sind jetzt auch nicht wirklich viel...
 
du bzw. deine Firma wollen doch keine Tipps haben also kauf das Ding einfach. Firmen mit Hobby IT Abteilung fallen früher oder später auf die Schn.... und dann werden die Profis bestellt, doch dann ist es zu spät und es wird doppelt teuer.
 
erstmal nen gescheites Netzwerk einrichten ;)
da hab ich ja privat mehr Bandbreite, geschäftlich benutzen wir Infiniband 10GBs und 60GBs zwischen den Switches....
Aber wir leisten uns auch HP ;) sonst bräuchten wir noch 100-200 Mann mehr in der IT.

Ich glaube nicht das man durch nen dicken Client bei so einem Aufgabengebiet gewaltig was reißen kann.
Mit genügend RAM (8GB oder mehr) macht das auch der i3 mit.

sehr schönes Video @supastar
im Server- Netzwerkbereich sollte man keine Abstriche machen, bei uns sind einige Workstations auch Marke Eigenbau ohne Probleme (>100000 Mitarbeiter ;) )

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ameisenmann: Wenn ich keine Tipps wollen würde, wäre ich nicht hier. Jedoch gibt es ein paar Punkte die als Rahmen vorgegeben sind. Wenn du damit nicht umgehen kannst, dann lass es doch einfach sein.

@soyd:
erstmal nen gescheites Netzwerk einrichten
Das steht schon auf der Liste... aber sowas ist keine Investition die mal eben abgenickt wird...
Ausserdem sind die Server untereinander anders verbunden... genauso die Switches untereinander... die 100mbit sind nur zum Client hin.

Aber wir leisten uns auch HP
Dito... HP Server & Switches.

Ich glaube nicht das man durch nen dicken Client bei so einem Aufgabengebiet gewaltig was reißen kann. Mit genügend RAM (8GB oder mehr) macht das auch der i3 mit.
Immo sind Ram und CPU immer auf Anschlag. Einfach mehr Ram würde sicherlich auch helfen... jedoch bleibt die CPU dann auf Volllast. Es würde wohl auch ein i5 2500 reichen, ein i7 2600 wäre nett... aber der i7-3930K ist einfach im Budget drin. Das Budget ist sowieso schon für diese Sache verplant... also warum nicht dafür verwenden?
Würde ich jetzt eine 7970 einbauen... könnte ich die Aufregung verstehen... solange ich für die starke CPU auf nichts sinnvolles verzichten muss passts doch.

Wenn man mal versucht ne DELL Workstation für den Preis zu konfigurieren kommt man Welten schlechter weg. Auf den VorOrt Support von DELL sind wir nicht angewiesen. Warum also die GF davon überzeugen das gleiche Geld für weniger Hardware aus zu geben?
 
Muss ja nicht Dell sein, es gibt auch Hersteller wie Wortmann, Tarox oder Extracomputer.

Ansonsten: Läuft denn die CPU auf Anschlag?
Meist liegt/lag es bei mir eher an der Festplatte.

Und wenn die Berechnungen eh auf dem Server erfolgen, würde ich das Grundproblem auch eher beim Netzwerk vermuten.

Denn selbst alle Kerne eines Quadcores auszulasten finde ich schon eher schwierig...
 
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