@>>Matze<< :
Schalte bitte den Drucker ein.
Poste bitte einen Screenshot von
Einstellungen - Bluetooth und Geräte - Drucker und Scanner -
Wenn dort Dein Drucker bereits aufgeführt ist, klickst Du auf das > - Zeichen am Ende der Zeile und machst "Problembehandlung ausführen", danach postest Du hier die Ausgaben.
Ist dort Dein Drucker nicht aufgeführt, wählst Du oben "Gerät hinzufügen" - wenn der gewünschte Drucker nicht aufgelistet ist -- Manuell hinzufügen, dann den Hinweisen folgen. Wenn Dir die IP-Adresse des Druckers bekannt ist, aktivierst Du den Radio-Button "Drucker unter Verwendung einer IP-Adresse oder eines Hostnamens hinzufügen", wenn das erfolglos bleibt, kannst Du es auch mit jeweils einem der zwei darunterliegenden Radiobuttons versuchen. Dann "Weiter" . . . man wird sehen, was passiert.
Viel Erfolg! Schreib bitte wieder hier, wo es hakt. Ich schrieb in #6, dass die HP-Software Schrott ist, das scheint sich zu bewahrheiten, wie man hier sieht.
Wenn das alles nicht zum Erfolg führt, öffnest Du am Drucker das Menü, also über das Drucker-Display und vergibst dem Drucker eine statische IP-Adresse, die NICHT in der DHCP-Range liegt, Netzmaste /24 resp. 255.255.255.0, Standardgateway wäre die IP-Adresse deiner Fritzbox, ebenso die IP-Adresse des DNS. Danach richtest Du den Drucker wie oben beschrieben über das Einstellungsmenü mit der von Dir dem Drucker vergebenen statischen IP-Adresse neu ein. Bitte nicht statisches DHCP mit statischer IP-Adresse verwechseln!
Du schriebst in #10, Zitat: "Die Fritzbox hat den Drucker auch als Drucker erkannt. Er hat eine IPv4 Adresse bekommen die auch gleich fest war." Zitat Ende. Das riecht nach statischem DHCP, was aber für einen Drucker kontraproduktiv ist. Die Begründung dafür liegt in der DHCP-Lease-Time. Ist der Drucker über den Zeitraum der Lease-Time hinaus ausgeschaltet, was bei einem Jet- also Tintendrucker durchaus wahrscheinlich ist, kann es passieren, dass er vom DHCP-Server eine andere als die vorherige IP-Adresse bezieht, dann kannst Du den Drucker im Netzwerk nicht mehr erreichen. Denn wie überall in der IT kann auch die Hardware bzw. deren Firmware, also der DHCP-Server fehlerhaft sein, oder die Hardware (der Router) wird zurückgesetzt oder ausgetauscht, dann nützt das ganze schöne statische DHCP-Gehampel nichts mehr.
Ein Netzwerk muss auch nach Austausch der Router-Hardware innerhalb weniger Minuten wieder einsatzfähig sein, selbst wenn man eine AVM-Hardware (Fritz!Box) gegen eine Telekom-Hardware (Speedport o.ä.) austauscht. Dabei wird lediglich die Default-IP-Subnetz-Adresse der Fritzbox ... ... 178 ... auf den Speedport per Konfigurationsmenü übertragen und weiter gehts, denn das übrige Netzwerk mit seinen Geräten bleibt dank seiner Konfiguration mit statischen IP-Adressen weiterhin vollständig erreichbar, der mobile "Rest" natürlich auch.
Ein ordentliches Netzwerk wird sauber dokumentiert, stationäre Geräte (Drucker, Server, NAS, Wallboxes, Wechselrichter usw.) bekommen statische IP-Adressen, der übrige mobile "Rest" (Smartphones, Tablets, Notebooks/Laptops usw.) bekommt seine IP-Adressen übe den DHCP-Server. Damit kann auch im Falle eines Totalausfalls der Router-Hardware (Blitzschlag, Überspannung, Diebstahl, Defekt bzw. Netzteildefekt) resp. dessen DHCP-Server fast nichts mehr schiefgehen.