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NotizOpen Source: Calibre, OpenShot, SeaMonkey und Linux erhalten Updates
Der komfortable E-Book-Reader Calibre, der freie Video-Editor OpenShot, der aus der im Jahr 2006 eingestellten Mozilla Application Suite hervorgegangene Browser SeaMonkey sowie der Linux-Kernel haben Updates erhalten und sind in den aktualisierten Versionen auf ComputerBase als Download verfügbar.
Wenn ich bei OpenShot (Windows) versuche ein Video per Drag and Drop zu importieren wie es in der Einführung beschrieben wird, stürzt es direkt ab. Und leider wird kein Nvidia encoding unterstützt (obwohl ffmpeg es könnte).
Ich versuche SeaMonkey immer noch als Firefox-Alternative einzurichten. Nur scheitert das ständig beim Thema Streaming. Ohne das hoffnungslos veraltete Silverlight-Plugin kann man Prime Video & Co. nicht nutzen. Schade, da ich das alte Firefox-Design sehr schätze.
Wenn es bei dir passiert passiert es ggf. bei anderen auch. Meldet sich aber niemand können die Entwickler nichts ändern.
Ich bin ja in der Regel auch ein Freund von OSS aber in einigen Bereichen ist Closed Source einfach besser. Ich bevorzuge z.B. DaVinci Resolve. Kostet auch nichts außer die Videos werden komplexer.
Ich bin auch ein Fan von Seamonkey. Der entspricht am ehesten noch dem alten Netscape Navigator. Ich brauche schön fette Bedienelemente und nicht diese minimalistischen GUIs moderner Browser, wo man Zielübungen mit der Maus machen muss um die zu treffen.
Discovery_1 schrieb:
Ohne das hoffnungslos veraltete Silverlight-Plugin kann man Prime Video & Co. nicht nutzen.
Wobei, wenn es nur einzelne Seiten betrifft man dafür ja auf Alternativen ausweichen kann.
Für das alltägliche nimmt man dann halt Seamonkey und für spezielle Dinge Firefox, Chromium oder was auch immer da am besten funktioniert.
Ja. Openshot hat (wie viele andere Videoeditoren unter Linux) so seine Stabilitätsprobleme.
Evtl. lohnt nach Alternativen zu gucken.
In meiner Erfahrungswelt haben sich folgende Videoeditoren als ganz brauchbar erwiesen. avidemux, wenn ein einfacher Videoeditor genügt. kdenlive wenns mehr sein darf.
Auch Blender verfügt übereinen für manche Zwecke ganz gut brauchbaren Videoeditor.
Ich bin auch ein Fan von Seamonkey. Der entspricht am ehesten noch dem alten Netscape Navigator. Ich brauche schön fette Bedienelemente und nicht diese minimalistischen GUIs moderner Browser, wo man Zielübungen mit der Maus machen muss um die zu treffen.
Oh Wow. An den habe ich seit vielen Jahren nicht mehr gedacht..
Den habe ich auf meinem ersten Notebook genutzt, weil die 192MB Ram nicht genug fuer Firefox+Thunderbird waren. Erfreulich, dsas es den noch gibt
Dann ab auf Github und ein Bugreport erstellen:
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Wenn es bei dir passiert passiert es ggf. bei anderen auch. Meldet sich aber niemand können die Entwickler nichts ändern.
Meiner Erfahrung nach, nach locker über 100 Bugreports, interessiert es die Entwickler einfach nicht.
Die Lösungsvorschläge bei allen Programmen sind meist eine Beleidigung für die Intelligenz:
cache löschen,
neuinstallieren,
auf aktuelle Version updaten,
an Betriebssystem Support wenden
etc.
Gefolgt von leeren Versprechen wie "Wir arbeiten dran."
Bei einigen Apps wurden meine gemeldeten Mängel viele Jahre nicht bearbeitet, obwohl die auf der "ToDo" Liste "ganz oben" stehen sollen.
Was aber sehr zuverlässig funktioniert sind Design Änderungen und neue kostenpflichtige Angebote.
Bei kostenloser Software für die es mehrere Alternativen gibt, ist die Lösung einfach: Einfach nicht nutzen oder direkt auf den Marktführer setzen (meist kostenpflichtig).
Deshalb habe ich schon lange aufgehört an Beta Programmen teilzunehmen oder Fehler zu melden.
Na ja das Problem ist, dass das zu 99% das Problem löst. Viele Leute lesen einfach nicht die FAQs, wenn es sie gibt. Ich bin auch in einigen Repos aktiv wo die Leute einfach vergessen ein Befehl auszuführen idR ist das ein:
Python:
pip install --upgrade requirements.txt
Wenn du als Entwickler oder Supporter dann den 100. Bugreport bekommst hast du einfach keine Lust mehr und es kommt zu solchen Standardantworten. Ich schließe solche reports idR direkt ohne Kommentar weil die FAQs nicht gelesen wurden und ich da einfach kein Bock mehr drauf habe.
UhrenPeter schrieb:
Gefolgt von leeren Versprechen wie "Wir arbeiten dran."
Bedenke, dass die Leute damit kein Geld verdienen. Das sind Projekte mit denen man sich in der Freizeit beschäftigt. Die Leute opfern ihre Freizeit um dir und anderen Usern kostenlos etwas zu geben. Ich denke da kann man auch etwas warten
UhrenPeter schrieb:
Einfach nicht nutzen oder direkt auf den Marktführer setzen (meist kostenpflichtig).
Für closed source und Kommerzielle SW habe ich das noch nie gemacht. Ich bin doch nicht blöd und spiele den Tester wenn Unternehmen wie MS ihre Test-Abteilung schlißen und die Leute entlassen.
Der Seamonkey 2.53.x basiert auf dem Gecko 56 (Stand 2018) und obwohl die Programmierer Patches auf die alte Basis zurück portieren, reicht das nicht aus, um mit den fortschrittlichen Techniken der aktuellen Chromium und Gecko mithalten zu können und weil die immer mehr im Web auch genutzt werden, werden immer mehr Seiten nicht funktionieren. Da hilft auch kein Fake Useragent, wenn neue Features auch vorausgesetzt werden. Dann ist einfach Schluss mit der Benutzbarkeit. Stelle dir mal einen Netscape vor, bei dem nur Sicherheitsupdates gemacht wurden. Der ist trotzdem unbrauchbar.
Stand heute + 9650 Backports inkl. Featureupdates und nicht nur Sicherheit. Hätte Mozilla nicht ab Mitte 2017 mal ebend alles platt gemacht was nicht gepasst hat wäre der jetzt auch auf Gecko 91 Basis. Marktanteil Gecko Tendenz fallend also war es vielleicht doch nicht so der richtige Weg
reicht das nicht aus, um mit den fortschrittlichen Techniken der aktuellen Chromium und Gecko mithalten zu können und weil die immer mehr im Web auch genutzt werden, werden immer mehr Seiten nicht funktionieren.
Ist halt wie überall mit Opensource aktuell. Viele Leute die etwas wollen und kaum jemand der selbst Hand anlegt geschweige denn mal eine Spnede tätigt. Und Fortschritt im Auge des Betrachters. Bei 80% der "modernen" Webseiten wünscht man sich auf dem Desktop die alte Version zurück.
Es bleibt nicht aus, dass immer mehr Sachen mit den anderen Browser gemacht werden, der Seamonkey zum Beispiel nur noch für Foren.
Die fehlende Synchronisation bricht ihm dann endgültig das Genick. Wenn die wenigstens mit Firefox kompatibel wäre, dann kann man den auf dem Smartphone nutzen. .
Aha. Welcher Browser hat überhaupt ne vernünftige Synchronisation?
Und ich meine jetzt nicht irgendein Cloud-Gedöns, wo ich meinen Kram bei irgendeinem Anbieter hinterlegen muss.
Was ist vernünftig? Einen eigene Sync Server aufsetzen?
Oder sich Seamonkey als Entwickler zur Verfügung stellen und einen programmieren?
Das alte Sync 1.1, das immer noch in Seamonkey vorhanden ist, ist seit Firefox 29 durch Sync 1.5 ersetzt und die Server sind schon lange abgeschaltet. https://www.soeren-hentzschel.at/firefox/firefox-mozilla-hat-sync-1-1-server-abgeschaltet/
Also das man überhaupt einen speziellen Server braucht ist schon ein Problem.
Also so ganz klassisch wenn man sowas in der Art machen wollte/will kams eigentlich nur auf Dateien an. Also eigentlich genügt es, wenn man die Dateien hat wo halt die Einstellungen und sonstige Daten gespeichert werden kann. Die muss man einfach nur synchronisieren. Ob man das jetzt über ne Sync-Software verteilt eine Dateifreigabe oder die Dateien ganz stumpf kopiert ist dabei völlig egal.
Dieses Ansatz ist universell und funktioniert mit quasi jedem Programm. Es besteht eigentlich gar keine Notwendigkeit darin, das dies als spezielle Funktionalität in irgendeinem Programm wie einen Browser implementiert wird. Das macht alles eigentlich nur komplizierter und damit letztlich komplexer und fehleranfälliger.
Tanzmusikus schrieb:
Hier allerdings auch die Info, dass im gewissen Rahmen Tracking zur Produktpflege eingebaut sein kann.
Meine Erfahrungen sind genau Gegenteilig - in den allermeisten Projekten sind (gute) Bugreports gerne gesehen und werden oft sehr zeitnah angegangen. Ich hatte selbst auch schon mehrmals die Situation dass ein Fix noch am selben Tag commited wurde.
Ich will dir sicher nichts unterstellen, aber das lesen deiner Ausführungen lässt einen an "unbrauchbare" Bugreports a la "geht nicht!" ohne weitergehende Info denken - damit können Entwickler natürlich nichts anfangen, Präzise Beschreibungen des Problems und der Schritte zum Reproduzieren sind in Bugreports extremst wichtig, selbst wenn man selbst keine tiefere Ahnung hat.