@Schtefanz Was du dort aber hauptsächlich aufgelistet hast, sind die Backends bzw. eigentlichen Package Manager. Ein normaler Benutzer nutzt z.B. vllt eher die GUI-Variante, bei KDE den KPackageKit. Der ruft dann PackageKit auf, der Backends für zypper, dnf etc.
Und APT selbst hat ja z.B. schon zwei unterschiedliche Konsolen-Frontends: den Befehl "apt" und "apt-get". Das sind unterschiedliche Binarys bzw. Interfaces. Dazu kommen externe Frontends, wie z.B. Aptitude, das auch über die Konsole genutzt werden kann. Welches Interface der Nutzer am Ende nutzt, kann sich als auch bei einer Distribution unterscheiden. Ich kann bei OpenSUSE, das eigentlich zypper als Manager verwendet, halt auch mit dem Befehl "pkcon" PackageKit statt dem nativen Zypperinterface aufrufen und so etwas installieren/deinstallieren.
Für den Nutzer hat also mMn der PackageManager selbst eine untergeordnete Rolle (dnf und zypper z.B: lösen Dependencies sehr gut auf, sind schnell etc.)
Relevanter ist, ob es Software vorgefertigt nur als .DEB oder .RPM gibt. So zum Beispiel bei Discord. Da gibt es offiziell nur ein .deb-Package und ein Archiv mit dem Binary für alle anderen x86-Systeme. Bei RPM muss man sich das Zeug dann manuell in einen Ordner in /opt/ schieben.
Das finde ich viel relevanter.
Was war da dein Gedanke, weshalb das in die News soll?