Notiz OpenMandriva Lx 4.2: Release Candidate mit Linux 5.10.3 und KDE Plasma 5.20.4

SVΞN

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Mandriva, da war doch mal was. Ich glaube, ich hatte dieses OS mal vor ca. 15 Jahren genutzt. Aber ich konnte meinen Drucker damals mit diesem OS nicht zum Laufen bewegen und bin dann später zu "Suse" gewechselt. Heute ist es mit Wurscht, da ich keinen Drucker mehr verwende. Aber ich vermute mal stark, das diese Probleme eh längst der Vergangenheit angehören. Nächste Distro zum Austesten, vielen Dank! :D
 
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Lattedock über einer Kontrollleiste...ich weiss ja nicht :freak:

Ich will jetzt gar nicht die "zu viele Distros"-Diskussion anfangen, aber normalerweise hat ja jede Distro irgend n Alleinstellungsmerkmal, und sei es nur ein Installationsscript o.ä. - in der Hinsicht finde ich auf der OpenMandriva-Site jetzt irgendwie gar nix?
 
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And here I am: Opensuse Tumbleweed mit Kernel 5.10.3 seit gestern und KDE 5.20.4 seit Wochen (Snapshot vom 5.12.).

Qt 5.12.2 ist übrigens überhaupt nicht State-of-the-Art. Aktuell ist Qt 5.15.2. Tippfehler oder nutzt Mandriva da ein altes Release?
/edit: @SV3N Jop, ist ein Tipfehler: Im Mandriva-Annoucement steht Qt 5.15.2 und nicht 5.12.2. ;)
 
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@SV3N Könntest du bitte bei jeder Distro News auch den Package Manager reinschreiben den die Distro benutzt?
 
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@SV3N
Vielen Dank, dass ihr euch vermehrt dem Thema Linux widmet. 👍🏻 Tolle Inhalte aus denen ich immer interessante Dinge mitnehme.

Kleine Anregung oder auch Bitte: Wenn‘s nennenswerte Neuerungen am Kernel gibt, könntet ihr diese auch in einer kurzen News zusammenfassen. Vielleicht bin ich nicht der einzige, der sich dafür interessiert. 🤷🏼‍♂️😉
 
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@second.name Jedes Kernelrelease hat eigentlich nennenswerte Neuerungen. Nur für wen ist immer die Frage. ;) Einen detaillierten Überblick gibts bei https://kernelnewbies.org/LinuxChanges
Phoronix fasst die Releases immer ganz zusammen.

@Schtefanz Meinst du mit Package Manager die Unterscheidung RPM/DEB? Oder wirklich den Package Manager. (Die setzen ja oft wiederrum auf Bibliotheken auf, so dass Distributionen einen ganzen Package-Manager-Stack haben. Bei Ubuntu z.B. dpkg, worauf apt aufbaut, worauf wieder aptitude bzw. die anderen Frontends drauf aufbauen)
 
@Fortatus Ich meinte mit Package Manager die Package-Manager Frontends: "dnf, zypper, apt, pacman, yum, emerge" halt was man im Terminal eingibt damit man die Packages vom Repository downloaded und installiert
 
@Schtefanz Was du dort aber hauptsächlich aufgelistet hast, sind die Backends bzw. eigentlichen Package Manager. Ein normaler Benutzer nutzt z.B. vllt eher die GUI-Variante, bei KDE den KPackageKit. Der ruft dann PackageKit auf, der Backends für zypper, dnf etc.
Und APT selbst hat ja z.B. schon zwei unterschiedliche Konsolen-Frontends: den Befehl "apt" und "apt-get". Das sind unterschiedliche Binarys bzw. Interfaces. Dazu kommen externe Frontends, wie z.B. Aptitude, das auch über die Konsole genutzt werden kann. Welches Interface der Nutzer am Ende nutzt, kann sich als auch bei einer Distribution unterscheiden. Ich kann bei OpenSUSE, das eigentlich zypper als Manager verwendet, halt auch mit dem Befehl "pkcon" PackageKit statt dem nativen Zypperinterface aufrufen und so etwas installieren/deinstallieren.

Für den Nutzer hat also mMn der PackageManager selbst eine untergeordnete Rolle (dnf und zypper z.B: lösen Dependencies sehr gut auf, sind schnell etc.)
Relevanter ist, ob es Software vorgefertigt nur als .DEB oder .RPM gibt. So zum Beispiel bei Discord. Da gibt es offiziell nur ein .deb-Package und ein Archiv mit dem Binary für alle anderen x86-Systeme. Bei RPM muss man sich das Zeug dann manuell in einen Ordner in /opt/ schieben.
Das finde ich viel relevanter.

Was war da dein Gedanke, weshalb das in die News soll?
 
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@Fortatus Mein Gedanke war dabei halt was macht den Unterschied zwischen Distro A und Distro B.
Die Unterschiede zwischen Distros sind meiner Meinung nach halt bei Standard Distros:
  • Release Politik
  • Community Einbindung
  • Init System
  • Package Management
  • DE/WM
  • Xorg/Wayland
  • Repository Größe/Aktualität
  • Wie weit sie vor konfiguriert ist
  • Properitäre Software enthalten?

Ps: Gibt es nicht Alien damit man DEB zu RPM umwandeln kann?
 
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Fortatus schrieb:
Ein normaler Benutzer nutzt z.B. vllt eher die GUI-Variante

OK ich bin kein normaler Benutzer. Mein heutiges Linux update enthält 153 Pakete, soll ich da einzeln durchklicken? Ein GUI ist eigentlich nur dann interessant, wenn ich ein Programm suche um "X" zu machen, aber nicht weis welche es gibt, oder welches ich nehmen will.

Fortatus schrieb:
PackageManager selbst eine untergeordnete Rolle
Ganz im Gegenteil. Wie Du selbst schreibst unterscheiden sich die Paketmanger stark wie Konflikte behandelt werden, bzw wie leicht, oder schwer es ist diese selbst zu lösen z.B. wegen Abhägigkeiten.

Weiterhin stellt sich auch die Frage ob man Pakete selbst kompilieren kann, oder muß (Gentoo). Ich hatte mir einige Monate lang immer eine Spezial-Version von ffmpeg mit Nvidia Unterstützung kompiliert, bis die schließlich in der Standardinstallation mit drin war.

Proprietäre Software ist ein ganz großer Brocken, der mir immer mehr Sorgen bereitet. Ich versuche z.B. Seit ca. 6 Monaten Davinci Resolve zum Laufen zu kriegen, aber mein Linux ist einfach zu neu ...

Fortatus schrieb:
So zum Beispiel bei Discord
Mit arch z.B.
Code:
$ yay -Ss discord
community/discord 0.0.13-1 (52.3 MiB 171.3 MiB)
    All-in-one voice and text chat for gamers that's free and secure.

$ yay -S discord
resolving dependencies...
looking for conflicting packages...

Package (1)        New Version  Net Change  Download Size

community/discord  0.0.13-1     171.34 MiB      52.34 MiB

Total Download Size:    52.34 MiB
Total Installed Size:  171.34 MiB

:: Proceed with installation? [Y/n]

usw....
 
@SV3N da muss ich meinen vorpostern recht geben. Eine Tabelle oder so wäre schon gut. Das hier überhaupt über Linux und FOSS geschrieben wird ist ja schon super, danke! Aber hier fehlen mir irgendwie auch die relevanten Informationen. Natürlich könnte ich mich auch selber erkundigen, aber es wäre wirklich nochmals um eine Ecke Interessanter die wichtigsten Informationen und Alleinstellungsmerkmale präsentiert zu bekommen.
So aus dem Stehgreif heraus weiß ich das jetzt auch nicht.... aber zb. Paket Format, Display Manager, offz. Desktopumgebungen, Releasezyklen, Extra Versionen, Cpu Architekturen...
in Tabellenform.

Sowas wäre echt cool :). Dann wären weniger Meldungen für mich auch mehr (Wert).
 
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Danke @###Zaunpfahl### und die weiteren Hinweisgeber fürs Feedback. Ich schaue mir mal an, wie man die Meldungen noch aufwerten kann.
 
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