OpenOffice; LibreOffice; Kingsoft Office - MS Office altanative gesucht

Christian1297

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Ich suche eine Office Suite die so kompatible wie nur möglich zu Mircosoft Office ist. Dabei sind mir folgende Office Suiten in den Sinn gekommen : OpenOffice; LibreOffice; Kingsoft Office . Welche Suite davon ist die beste altanative zu MS Office ?
Auf einem PC wird nämlich MS Office genutzt und auf einem neuen PC soll bevorzugt eine kostenlose Office Suite installiert werden. Es werden als zum Beispiel Dateien mit MS Office erstellt und später mit einer der kostenlosen Office Suiten weiter bearbeitet werden - und umgekehrt.

Welche Office Suite passt am besten zu diesen Anforderungen ?
 
Alle und keines!
Ich habe schon viele benutzt, Jahrelang OpenOffice später LibreOffice und auch MS Office beruflich oder dann im Studium... es gab immer mal Sachen die mit einem erstellt wurden, die bei dem anderen gering anders waren oder inkompatibel.
Es kommt aber drauf an, was Du machst, denke bei normalen Tabellen inkl. paar Formeln und ein simplen Text ist das kein Problem, einfach probieren.
 
Christian858585 schrieb:
Welche Office Suite passt am besten zu diesen Anforderungen ?

Ganz ehrlich? Nur MS Office. (EDIT: Natürlich in der gleichen Version)

Oder du gehst einfach her und machst auf alle deine Rechner, EIN Office
 
Zuletzt bearbeitet:
LibreOffice.

Ist weit aus kompatibler, als es MS Office selbst ist. Office ist zu sich und älternen Versionen alles andere, als kompatibel.
 
Danke schonmal für eure Antworten. Im grunde wird nichts besonders gemacht. Hauptsächlich werden Textdokumente mir ein paar Grafiken bearbeitet.
Ich probier es dann erstmal mit OpenOffice, wobei KingSoft Office mir auch ganz gut gefällt das es der MS Office Oberfläche ja schon relativ nahe kommt.

@BlubbsDE
LibreOffice oder OpenOffice
Im grunde nehmen die beiden sich aktuell noch nichts, richtig ?
 
Nimm lieber LibreOffice. Seit der Aufspaltung bei OpenOffice liegt LibreOffice doch etwas weiter vorne.
 
Hat vielleicht jemand Ehrfahrung mit Kingsoft Office ?
 
Christian858585 schrieb:
und später mit einer der kostenlosen Office Suiten weiter bearbeitet werden - und umgekehrt.

Welche Office Suite passt am besten zu diesen Anforderungen ?

Und was genau hat dann die Kingsoft Suite in Deinen Überlegungen zu suchen? Sie ist nicht kostenlos...

Die kostenlose Version kann man bestenfalls als Demo bezeichnen.
 
Achso, dann bin ich falsch Informiert gewesen, dachte die Free Version von Kingsoft Office wär für einiges zu gebrauchen. :D
 
Wie immer kommt es auf die eigenen Ansprüche drauf an. Vielleicht reicht der arg eingeschränkte Funktionsumfang ja Deinen Bedürfnissen. Selbst ist der Mann, selbst probieren :)
 
habe mal letztens die aktuelle OOo Version auf meinen zweiten PC installiert und getestet, ich bleibe dann doch bei LO das Paket ist doch schon etwas weiter und hat den besseren Installer
 
BlubbsDE schrieb:
Nimm lieber LibreOffice. Seit der Aufspaltung bei OpenOffice liegt LibreOffice doch etwas weiter vorne.
Die Zeiten sind vorbei, seit die Apache Foundation Oracles Saustall ausgemistet hat. OO oder LO? Geschmackssache, machen beide dasselbe, bieten vergleichbare Oberflächen und Funktionen,...
Tatsächlich steht mit der Apache Foundation hinter OO inzwischen wieder ein stärkeres Entwicklerteam.

Gleipnir schrieb:
habe mal letztens die aktuelle OOo Version auf meinen zweiten PC installiert und getestet
OOo? Heißt doch schon lange nicht mehr so... Korrekt ist A:OO. Was hattest du da für eine Version in der Hand?
 
ob nun OOo oder A:OO istdoch egal, der Installer von 4.0.1 ist genau so ein Mistding wie schon bei v1,v2 und v3. Warum muss das Ding erst entpackt werden und dann auch noch per Default auf den Desktop und dann wird das nicht mal nach der Installation wieder gelöscht.

Weiß nicht ob A:OO überhaupt mit docx was anfangen kann (speichern geht jedenfalls nicht), LO kann das jedenfalls schon seit mehreren Versionen/Updates.
 
DocX ist kein Format, das ist eine Krankheit. Der gesamte OOXML-Schrott (zu dem DocX gehört) ist Microsofts krampfhaft-monopolistischer Versuch, unter dem Deckmantel eines freien Formats den Vendor Lock-In weiter voranzutreiben.

Wieso? Ganz einfach: Die Formatdefinitionen für OOXML sind ein Wälzer, gegen den die Bibel (oder das BGB) ne gemütliche Nachmittagslektüre ist. Nicht nur, dass die Definitionen unnötig aufgebläht und verklausuliert sind, die enthalten auch Dinge im Sinne von "siehe Formatdefinition von Word97".... Einige Aspekte von OOXML (das 2. O steht angeblich für Open) sind also CLOSED, sie basieren auf proprietärer MS-Software.

Wenn A:OO also mit OOXML ein paar Probleme hat, nun ja. So sei es. Der intelligente User verwendet eh ODF, schließlich ist NUR DAS ein wirklich freier, unabhängiger und offener Standard.

Dass der Windows-Installer von A:OO hingegen noch so mies ist wusst ich nicht. Ich nutze a) seit dem Fork nur LO, hab b) aus Bequemlichkeit nicht gewechselt und c) mach ich mein gesamtes Office-Zeug unter Linux... da gibt es keine "Installer", da gibt es Repositories.... Selbst wenn also A:OO in den Repositories wäre, cih würd nix von deinem Kritikpunkt merken.
 
odf kann aber nicht jeder Öffnen

Wechseln werde ich auch wenn der A:OO Download um einiges kleiner ist auch nicht mehr,
LO Entwicklung geht schneller, LO unterstützt viel mehr Formate und LO hat den besseren WindowsInstaller
A:OO bringt von Hause aus den Sidebar mit (brauche ich aber nicht wirklich), unterstützt weniger Formate, mieser Installer und weckt eben auch schlechte Erinnerungen (bei OOo musste man ja mit Abstürzen rechnen sobald nur ein Grafik im Dokument war)
 
Gleipnir schrieb:
odf kann aber nicht jeder Öffnen
Es ist ein freies, offenes Format. Natürlich kann das jeder öffnen. MS Office 2010 (und neuer) sind übrigens kompatibel zu ODF, Office 2013 erfüllt die aktuellsten Spezifikationen.

(bei OOo musste man ja mit Abstürzen rechnen sobald nur ein Grafik im Dokument war)
Blöd nur, dass LO wahrscheinlich inzwischen mehr Code mit OOo gemeinsam hat, als A:OO.
 
Daaron schrieb:
Es ist ein freies, offenes Format. Natürlich kann das jeder öffnen. MS Office 2010 (und neuer) sind übrigens kompatibel zu ODF, Office 2013 erfüllt die aktuellsten Spezifikationen.

blöd nur das sie meine odt Dokumente nicht mit MSO 2010 öffnen konnten, die wurden zwar als Writer Dokumente erkannt beim öffnen kam dann die Meldung das er dieses Format nicht kennt

Daaron schrieb:
Blöd nur, dass LO wahrscheinlich inzwischen mehr Code mit OOo gemeinsam hat, als A:OO.

schön, habe OOo von v1.0 bis zum Bruch genutzt, habe sogar damit meine Projektarbeit und die Folien für die Verteidigung erstellt und hatte immer mit Stabiltätsproblemen zu kämpfen (selbst unter Linux). Dann kam LO3.3 mit einen ausgemisteter OOo Code, den für die damals aktuelle OOo Version fehlenden wichtigten Sicherheitsupdate, den Änderungen aus der Linuxgemeinde und sonstigen Hotfixes und sie lief absolut stabil. Ich hatte von LO3.3 bis heute 4.1.3 nur ein einziges mal Probleme und das war bei v4.1.0.
 
Kingsoft Writer ist kostenlos, aber leider nur in Englisch verfügbar. Es kommt Microsoft Office am nächsten.
http://www.kingsoftstore.com/software/kingsoft-office-freeware

Habe ca 2 Jahre lang OpenOffice bzw. LibreOffice benutzt und die beiden sind was Benutzerfreundlichkeit angeht ganz weit unten. Als hätten sich die Entwickler extra mühe gegeben vieles so umständlich wie möglich zu machen.
Will man z.B. eine Tabelle mit der Maus verschieben, so muss man erst mal einen Rahmen drum herum erzeugen und viele andere Nettigkeiten auf die man intuitiv nicht kommt und die einen regelmäßig Stunden kosten können.....

Kingsoft Office ist da wesentlich Benutzerfreundlicher und viele Dinge lassen sich sehr schnell erledigen, die unter Libre Office nur mit Mühe möglich gewesen wären. Nur dürfte da die Kompatibilität bescheiden sein. Wenn ich Dokumente nur für mich erstelle, dann nutze ich seit ein paar Wochen Kingsoft Writer und es gefällt mir immer besser....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Weiß nicht was du hast, ich finde bei LO die Optionen i.d.R. sofort und genau dort wo ich sie erwarte, bei MSO suche ich meist tot
 
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