openSuse Installationsprobleme

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Arrob

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Hallo, hab mich nun auch entschlossen mal eine Linux Distribution auszuprobieren. Nach wenigem Überlegen habe ich mich für openSuse mit KDE entschieden. Heute sind auch endlich einige CD Rohlinge angekommen und ich habs einfach ausprobiert, mit dem Windows7-eigenen Tool das Image auf die CD gebrannt und dann einfach im Bios über die CD gebootet. Das Live System hat allerdings sehr langsam reagiert und gehakt, von daher wollte ich es schnellstmöglich installieren. War ja zum Glück ein Icon dafür da. Nur passiert nicht viel beim draufklicken. Also neugestartet (ich konnte es nicht normal beenden, hat nicht reagiert, musste den PC also per Knopf ausschalten) und im Menu der Live CD direkt auf Installattion geklickt. Nach ein bisschen warten wurde nach meinem "linux login" gefragt, danach auch nach meinem "passwort". Hab ich nur leider nie eingerichtet, wie gesagt nichtmal installiert hab ich es bis jetzt. Was mache ich falsch?
 
Es sollt dich jedenfalls nicht nach einem Login fragen und er sollte auch in der Oberfläche klickbar sein *G*
Ich vermute, da hat sich irgend etwas aufgehängt, weil es nicht nahtlos mit deiner Hardware zusammen spielen will (was selten genug passiert). Was haste denn für Komponenten drin? Irgendwas sehr neues oder exotisches?
Oh, es kann natürlich auch sein, dass dein Image einfach n Treffer hat. Hast du die CD mal geprüft, ob die Prüfsummen stimmen? Brenner machen ja doch gern mal kleine Fehler.

Aber wozu Suse? Irgendwie halte ich Suse für n Krampf, nachdem ich jetzt eine ganze Weile mit Debian sowie Debian-Ablegern (Ubuntu, Mint,...) rumfuchtel. Suse hat mit ne zu schräge Herangehensweise an die Paketverwaltung. Da werden gleich mal 2-3 Wochen, nachdem der Support für ne Version ausgelaufen ist, die Repositories gelöscht...

Im Endeffekt: Versuch es mit ner Ubuntu-CD. Die hat bei mir bisher noch überall geklappt.
 
Hardware ist recht aktuell, hab den PC seit etwa nem halben Jahr mit entsprechender Hardware, also i5 2500k, hd6870, asus z68 mainboard und weitere standard komponenten. Überprüft hab ich nichts und weiß auch gar nicht wie ich das mache, ich probier einfach mal ubuntu aus und geb dann bescheid (kann was dauern).
 
Nach der Installation fragt er dich nach einem Benutzernamen und einem Passwort als normaler Nutzer, womit du dich in Zukunft anmelden willst (du kannst dich auch automatisch anmelden lassen). Außerdem fragt er natürlich nach einem root-Passwort (=Administrator). Vielleicht fragt er bei der aktuellen Version auch schon vorher nach dem (von dir festzulegenden) Benutzernamen.

Wenn du sicher bist, dass das alles noch nicht zur Installation gehört und wenn die grafische Oberfläche weg ist, dann ist der X-Server abgestürzt. Lade dir openSUSE mal als DVD runter und installier' davon. Aber vergleich die Prüfsumme nach dem runterladen, falls die DVD beim Download zu Bruch ging (das gilt auch für deine Live-CD).

Lass dich nicht ins Boxhorn jagen wegen openSUSE, sondern bilde dir selbst eine Meinung! Ich benutze seit Jahren openSUSE und bin sehr zufrieden, vor allem auch mit KDE. Kubuntu soll dagegen ziemlicher Schrott sein. Die meisten SUSE-Basher haben seit Jahren kein openSUSE mehr in der Hand gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
nene, das hätte ich erkannt, hab natürlich auch testweise was eingegeben. war aber "falsch" bzw auf den benutzernmen wurde nicht wirklich reagiert. kann es daran liegen dass ich windows 7 vorinstalliert habe? ich denke es spricht jedoch nichts dagegen ubuntu auszuprobieren, ich muss mich ja nicht direkt entscheiden, man ist da ja flexibel.
/edit Ubuntu Live CD ist 701MB groß, das passt ja gerade so perfekt nicht -.-
 
Warum startest du die Installation nicht gleich aus dem Bootmenü heraus?

Ich benutze SuSE schon seit Ewigkeiten und nu halt openSUSE, Version 10 war nicht so prickelnd aber dann ging es ja wieder aufwärts. Der ganze Buntukram ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes, wenn dann doch lieber gleich ein richtiges Debian und das ist dann doch nicht Jedermanns Sache.
Übrigens 701 MB passen locker auf eine CD, macht ja sonst auch keinen Sinn solche ien Image anzubieten. ;)
 
HaZweiOh schrieb:
Lass dich nicht ins Boxhorn jagen wegen openSUSE, sondern bilde dir selbst eine Meinung! Ich benutze seit Jahren openSUSE und bin sehr zufrieden, vor allem auch mit KDE. Kubuntu soll dagegen ziemlicher Schrott sein. Die meisten SUSE-Basher haben seit Jahren kein openSUSE mehr in der Hand gehabt.
Ich hab beruflich n paar SUSE-Kisten in der Mache sowie ein OpenSUSE in ner VM... es passt einfach einiges nicht.

Arrob schrieb:
/edit Ubuntu Live CD ist 701MB groß, das passt ja gerade so perfekt nicht -.-
Das ist ein CD-Image, natürlich passt das.

Aber: Schone die Umwelt, nimm USB-Sticks!
Mach n USB-Stick leer und "brenne" das Image per Unetbootin auf den Stick. So ziemlich jedes leidlich moderne Board ist bootfähig von USB. Das spart nicht nur Geld, es geht auch schneller. Sowohl die Schreib- als auch die Lesezeiten von USB-Sticks sind besser als von CD.
 
Ja USB Sticks werde ich mir auch ein paar kaufen denke ich, dann kann ich auch direkt die LiveDVD installieren und spare mir das Zusammensammeln der zusätzlichen Programme. Per CD hat Ubuntu übrigens nicht geklappt, nach dem Brennen wurde schon ein Fehler angezeigt, und beim Booten von dieser hat dann gar nichts geklappt und es wurde einfach Windows 7 gestartet.

Waldheinz schrieb:
Warum startest du die Installation nicht gleich aus dem Bootmenü heraus?
Hab ich ja nachdem bei der Desktop Anwendung nichts passiert ist. Im Bootmenü wird dann im Laufe der Installation nach "linux login" gefragt, übrigens in einem cmd-ähnlichem Fenster das mich nach willkürlichen Eingaben von mir mit mir unverständlichen Zeilen bewirft^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Arrob schrieb:
Ja USB Sticks werde ich mir auch ein paar kaufen denke ich, dann kann ich auch direkt die LiveDVD installieren und spare mir das Zusammensammeln der zusätzlichen Programme.
Spar dir die Mühe. Ich bin sogar dazu übergegangen nciht einmal die reguläre Ubuntu CD zu nutzen, sondern das Minimal-ISO per USB zu booten (20MB oder sowas). Was bringt es dir, wenn du von der DVD ein paar GB veralteter Software installierst und du dieselben Pakete dann noch einmal über die Aktualisierungsverwaltung ziehen darfst?
 
Stimmt auch wieder :)
Aber irgendwie ich das ja schon komisch dass ich hier keine Linux Distribution zum laufen kriege. Wie gesagt, Ubuntu hat gar nicht erst funktioniert.
 
nimm mal die Ubuntu Mini-Iso und starte sie von nem USB-Stick oder ner kleinen Flashcard. Da hast du zwar kein Bunti-Klicki im Installer, es ist aber trotzdem übersichtlich und angenehm...
 
Arrob schrieb:
Hab ich ja nachdem bei der Desktop Anwendung nichts passiert ist. Im Bootmenü wird dann im Laufe der Installation nach "linux login" gefragt, übrigens in einem cmd-ähnlichem Fenster das mich nach willkürlichen Eingaben von mir mit mir unverständlichen Zeilen bewirft^^

Hmm, ich frag mich welche Version du da verwendet hast, das kenn ich ja bei der Installation gar nicht.
Ich denke du hast die Live-CD genommen und solltest eher ein richtiges Installationsmedium verwenden.
 
Genau von da hab ich es runtergeladen, das dritte von oben "KDE Live". Mehr passt leider nicht auf die CD. Die Ubuntu Mini iso konnte ich aufgrund fehlerhafter Links der Herstellerseite nicht finden.
 
Für einen kompletten Linux-Anfänger würde ich aber auf keinen Fall die Ubuntu Mini-ISO empfehlen. Denn der Debian Installer ist längst nicht so einfach wie Ubiquity und ob sich Arrob dann in einer Installation zurechtfindet, wo er erstmal eine Desktop-Umgebung manuell nachinstallieren muss?
Daaron, du kennst dich natürlich aus und weißt genau, welche Pakete du installieren magst und welche nicht. Aber erklär das mal einem kompletten Linux Anfänger. :)

@Arrob: hast du nicht noch irgendwo einen USB Stick? 1 GB reicht ja schon. Dann würde ich da das normale Ubuntu Image draufziehen und davon booten/installieren.
Ubuntu ist für Anfänger nämlich wirklich gut geeignet.
 
Troublegum schrieb:
Für einen kompletten Linux-Anfänger würde ich aber auf keinen Fall die Ubuntu Mini-ISO empfehlen. Denn der Debian Installer ist längst nicht so einfach wie Ubiquity und ob sich Arrob dann in einer Installation zurechtfindet, wo er erstmal eine Desktop-Umgebung manuell nachinstallieren muss?
Natürlich ist der Mini-Installer etwas härter, aber ich finde ihn doch recht übersichtlich. Er fragt, auf welche Partition(en) installiert werden soll, er fragt nach Partitionsgrößen, er fragt wohin der Bootloader soll... alles wie im LiveCD-Modus, nur ohne Maus. Man muss ja auch keine Pakete per Hand auswählen. Tasksel fragt ja im Verlauf nach dem groben Verwendungszweck des PCs und installiert passende Paket-Bundles.

Es kommt außerdem gar nicht so selten vor, dass der bequeme Installer von der LiveCD nicht richtig will. Ich hab z.B. ein uraltes Notebook, auf dem die LiveCD unbenutzbar ist. Da hilft nur die AlternateCD, die auch nur textbasierte Installer hat. Auch bei zu neuen Grafikkarten, für die der Kernel noch keine Treiber enthält, hilft oftmals nur die AlternateCD oder das Mini Iso.
 
Daaron schrieb:
Ich habe mir angewöhnt immer nur von der Herstellerhomepage Sachen runterzuladen, bzw Links von dort zu folgen. Hier kann man unten auf der Seite einen Link zur mini iso finden, der Link danach ist aber irgendwie eine Sackgasse.

Troublegum schrieb:
@Arrob: hast du nicht noch irgendwo einen USB Stick? 1 GB reicht ja schon. Dann würde ich da das normale Ubuntu Image draufziehen und davon booten/installieren.
Ubuntu ist für Anfänger nämlich wirklich gut geeignet.

Hatte mal welche ja, aber bestimmt ewig nicht mehr gebraucht und keine Ahnung wo die sind. Aber ih werd mal suchen.
 
Ich bestell mir einfach nen paar Sticks. Dann probier ich nochmal die normale Live CD beider Distros und die mini iso. Ich geb euch dann nochmal Bescheid.
 
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