Guten Morgen!
Ich setze an zwei Stellen OpenVPN ein, um Geräte standortübergreifend zu vernetzen und die Verbindungen zu verschlüsseln. Beide Setups sind komplett voneinander unabhängig, sowohl server- als auch clientseitig. Der eine Server wird über eine Synology DS 216j realisiert, der andere über einen Linksys LRT214-EU. Die Clients sind teilweise weitere Synology-Server, in der Regel aber irgendwelche Windows 10 Rechner.
Das Problem: In beiden Setups scheint es bei jeder Server-Client-Verbindung richtungsunabhängig eine magische Begrenzung der Bandbreite bei 1,5 Megabyte/s zu geben (also grob 15 Megabit/s). Oft sind es sogar nur wenige hundert Kilobyte/s; offenbar abhängig vom Protokoll (z. B. beim Download einer Datei aus der File-Station über die Synology DS-Oberfläche; also HTTP-S). Die Verschlüsselung scheint daran nicht Schuld zu sein - denn sowohl die Server als auch die Clients langweiligen sich auslastungstechnisch während der Datenübertragungen zu Tode (CPU, Arbeitsspeicher). Ebenfalls nicht Schuld sind die Anbindungen der Server und Clients ans Internet - an jedem Punkt (sowohl im Upload- als auch im Download) liegt die in der Praxis mögliche (also über Speedtests verifizierte) Bandbreite um ein Vielfaches höher. Die geringste Bandbreite liegt an einer Stelle bei einem der beiden Setups bei 40 Megabit/s, also (wieder grob) 4 Megabyte/s.
Nun frage ich mich, wie das zu erklären ist. Ich bin absolut kein Server- oder Netzwerkadministrator; ich bin lediglich ein ambitionierter Anwender. Aber so viel kann man bei der OpenVPN-Konfiguration (zumindest über die Oberflächen der Synology und des Linksys) ja scheinbar auch nicht verkehrt machen. Was ich auffällig finde ist, dass bei beiden voneinander unabhängigen Setups diese 1,5 MB/s Grenze auftritt. Aber OpenVPN ist doch nicht per Definition auf so eine geringe Bandbreite beschränkt? Warum ich dann teilweise sogar nur wenige 100 Kiloybte/s erreiche, verstehe ich obendrein nicht.
Hat irgendwer eine Idee?
Das Netzwerk des einen Servers wird bald eventuell über Deutsche Glasfaser angebunden. Eigentlich wollte ich mich darauf freuen.
Gruß und danke
Jens
PS: Ich wollte jetzt nicht für jede Umrechnung einen Rechner bemühen. Daher die groben Umrechnungen. In meinem Anwendungsfall macht das den Braten/Kohl nicht fett.
Ich setze an zwei Stellen OpenVPN ein, um Geräte standortübergreifend zu vernetzen und die Verbindungen zu verschlüsseln. Beide Setups sind komplett voneinander unabhängig, sowohl server- als auch clientseitig. Der eine Server wird über eine Synology DS 216j realisiert, der andere über einen Linksys LRT214-EU. Die Clients sind teilweise weitere Synology-Server, in der Regel aber irgendwelche Windows 10 Rechner.
Das Problem: In beiden Setups scheint es bei jeder Server-Client-Verbindung richtungsunabhängig eine magische Begrenzung der Bandbreite bei 1,5 Megabyte/s zu geben (also grob 15 Megabit/s). Oft sind es sogar nur wenige hundert Kilobyte/s; offenbar abhängig vom Protokoll (z. B. beim Download einer Datei aus der File-Station über die Synology DS-Oberfläche; also HTTP-S). Die Verschlüsselung scheint daran nicht Schuld zu sein - denn sowohl die Server als auch die Clients langweiligen sich auslastungstechnisch während der Datenübertragungen zu Tode (CPU, Arbeitsspeicher). Ebenfalls nicht Schuld sind die Anbindungen der Server und Clients ans Internet - an jedem Punkt (sowohl im Upload- als auch im Download) liegt die in der Praxis mögliche (also über Speedtests verifizierte) Bandbreite um ein Vielfaches höher. Die geringste Bandbreite liegt an einer Stelle bei einem der beiden Setups bei 40 Megabit/s, also (wieder grob) 4 Megabyte/s.
Nun frage ich mich, wie das zu erklären ist. Ich bin absolut kein Server- oder Netzwerkadministrator; ich bin lediglich ein ambitionierter Anwender. Aber so viel kann man bei der OpenVPN-Konfiguration (zumindest über die Oberflächen der Synology und des Linksys) ja scheinbar auch nicht verkehrt machen. Was ich auffällig finde ist, dass bei beiden voneinander unabhängigen Setups diese 1,5 MB/s Grenze auftritt. Aber OpenVPN ist doch nicht per Definition auf so eine geringe Bandbreite beschränkt? Warum ich dann teilweise sogar nur wenige 100 Kiloybte/s erreiche, verstehe ich obendrein nicht.
Hat irgendwer eine Idee?
Das Netzwerk des einen Servers wird bald eventuell über Deutsche Glasfaser angebunden. Eigentlich wollte ich mich darauf freuen.
Gruß und danke
Jens
PS: Ich wollte jetzt nicht für jede Umrechnung einen Rechner bemühen. Daher die groben Umrechnungen. In meinem Anwendungsfall macht das den Braten/Kohl nicht fett.
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