Operation "Schnelles Internet überall im Haus"

zehde

Ensign
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Hallo liebe Leute,

ich mache mich an das Projekt "Schnelles Internet überall im Haus". Sachlage ist so: Ich habe einen VDSL 100 Anschluss im Waschkeller mit einem alten Speedport 921v. Wir hatten früher viele Telefone im Haus und daher habe ich meine Ex-Büroanlage zuhause installiert, eine Eumex 800. Der Rest vom Haus wird über Devolo Powerline-Adapter versorgt. Es gibt 3 WLAN Einwahlpunkte und 4 Endpunkte für Devolo. Mein Netzwerk habe ich in der Grafik in der Anlage mal bildlich dargestellt. Alles rotbraune ist im Keller, alles blaue oben im Wohnbereich.

Ich habe zwischen 380 Mbit (max) und 88 Mbit (min) die an den Devolo Endpunkten ankommen. Die Übergabe funktioniert, da ich 3 getrennte WLANse habe mit auseinanderliegenden Kanälen, so dass ich Handys und Ipad etc. das raussuchen, was ihnen am besten liegt.

Dennoch habe ich verbindungsabrisse (selten) z.B. beim Amazon pime Video schauen und vor allem Packetloss beim Spielen. Mein Ping liegt so bei 18-30ms, außer jemand streamt gerade Netflix oder Sky, dann bei rund 40, ist aber wegen den Powerline Adaptern nicht verwunderlich. Weiter kommt es besonders beim WLAN 1200ac im Wohnzimmer immer zu lahmem Internet.

Ich widme mich dem Projekt nun, weil ich wieder angefangen habe, zu zocken. Zocken 2-3 Leute im Netzwerk, wird es unschön. Schlimmer ist aber Streaming. Gleichzeitig netflixen und gamen ist fast unmöglich.

Nun ist mein Zeug auch teilweise 12 Jahre alt. Ich wollte den Router mal austauschen, so kann der Speedport z.B. kein QoS, kenne mich aber nicht damit aus. Dann wäre die Frage, ob man die Telefondose nach oben legt. Dann stünde der Router ziemlich zentral im Wohnbereich. Da ist aber nur eine Steckdose, so dass P-Lan ausfällt. Fraglich ist, ob man dann insgesamt auf WLAN umstellt.

Wo würdet Ihr anfangen, etwas zu verbessern bzw. auszutauschen? Würdet Ihr WLAN Mesh oder PoweLAN bevorzugen? Oder mischen? Kann man alte TAE Dosen irgendiwe in Netzwerkdosen ummodeln?

Ich bin für jeden Tipp (außer "umziehen") dankbar und versuche diese alle Stück für Stück umzusetzen. Begonnen hätte ich mit einem neuen, modernen Router. Ihr auch? Und wenn ja: Mit welchem?
 

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zehde schrieb:
Wo würdet Ihr anfangen, etwas zu verbessern bzw. auszutauschen? Würdet Ihr WLAN Mesh oder PoweLAN bevorzugen? Oder mischen? Kann man alte TAE Dosen irgendiwe in Netzwerkdosen ummodeln?
Alles rausschmeißen, Ethernetkabel legen

zehde schrieb:
Ich widme mich dem Projekt nun, weil ich wieder angefangen habe, zu zocken. Zocken 2-3 Leute im Netzwerk, wird es unschön. Schlimmer ist aber Streaming. Gleichzeitig netflixen und gamen ist fast unmöglich.
Du kannst dir sicher sein, dass die ganzen Devolo Geräte sich gegenseitig stören

zehde schrieb:
Dann wäre die Frage, ob man die Telefondose nach oben legt. Dann stünde der Router ziemlich zentral im Wohnbereich.

Ich würde darauf verzichten den Klingeldraht länger zu machen und stattdessen Ethernet verlegen und oben einen vernünftigen Access Point dran

Worst-Case halt nur das eine Kabel und ein vernünftiges semi-professionelles Mesh-Netzwerk

Besser wäre alle APs mit Mesh-Funktion aber eigenem Ethernet-Anschluss


ubiquity wird bei sowas häufig genannt
nicht die günstigsten, aber dafür taugt's auch was
 
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Grundsätzlich auf LAN setzten und Kabel legen. Alle stationären Geräte direkt ans LAN und fürs WLAN ordentliche Access Points verwenden. Ich bin auch ein Fan davon Router und WLAN zu trennen. Somit kann der Router irgendwo hingepackt werden, wo man diesen nicht sieht.
 
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Wenn du es vernünftig machen willst, dann verwende kein Repeater und PowerLan.

Unten direkt am Hausanschluss entfernst du die alten Kabel. Nimmst von deinem jetzigen Router das DSL-Kabel und schneidest den TAE-Stecker ab und klemmst dieses Ende direkt an den Hausanschluss dran.
Den Router (gerne auch einen Neuen) positionierst du unmittelbar in die Nähe davon, damit das Kabel relativ kurz gehalten wird.
Hat bei mir 8 MBit/s mehr gemacht, 30m laut Fritzbox weniger Kabel bis zur Vermittlungsstelle und einen besseren Ping, nicht die Wucht, aber immerhin.

So unten aus, verteilst du am besten per LAN-Kabel.
Entweder komplett von unten oder pro Etage eine Unterverteilung.

Bei WLAN, wie bereits schon gesagt wurde am besten APs verwenden, wo jeder ein LAN-Kabel bekommt.
Ubiquiti sind da sehr gut.
 
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Wenn du es vernünftig machen willst, dann verwende kein Repeater und PowerLan.
Dem was OliverL87 sagt gibt es nichts mehr hinzuzufügen!
 
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Rickmer schrieb:
Alles rausschmeißen, Ethernetkabel legen

Ja, wäre sicher ideal, aber erstmal nicht auf die Schnelle machbar, ist ein Mietshaus. Langfristig komme ich nicht darum herum, mal ordentlich zu verkabeln, aber ich kann nicht die große Lösung machen, sondern nur Stück für Stück, ist mir sonst von der Investition her ein bisschen zu viel.

Rickmer schrieb:
Du kannst dir sicher sein, dass die ganzen Devolo Geräte sich gegenseitig stören.
Ich würde darauf verzichten den Klingeldraht länger zu machen und stattdessen Ethernet verlegen und oben einen vernünftigen Access Point dran

Davon gehe ich aus, ja, aber ich habe halt einige Räume zu versorgen, und das geht derzeit nicht anders. Wäre ja schön, wenn ich wenigstens ein bisschen reduzieren könnte.

Was ich machen könnte, ist zunächst einen neuen Router anschaffen und ein Ethernet-Kabel nach oben legen, in die Mitte des Wohnbereichs. Aber von dort muss ich irgendwie weiterkommen. Oder ich lege den Draht nach oben und stelle den Router nach oben.

OliverL87 schrieb:
Wenn du es vernünftig machen willst, dann verwende kein Repeater und PowerLan.

Wird mindestens übergangsweise leider nicht anders gehen.

OliverL87 schrieb:
Unten direkt am Hausanschluss entfernst du die alten Kabel. Nimmst von deinem jetzigen Router das DSL-Kabel und schneidest den TAE-Stecker ab und klemmst dieses Ende direkt an den Hausanschluss dran.

Danke für diesen Tipp!

OliverL87 schrieb:
Den Router (gerne auch einen Neuen)

Welchen? Da kenne ich mich nicht aus. Würde gerne auch direkt auf IP Telefonie umsteigen und den analogen Krimskrams der an meiner Anlage hängt komplett entsorgen und neu anschaffen.

OliverL87 schrieb:
So unten aus, verteilst du am besten per LAN-Kabel.
Entweder komplett von unten oder pro Etage eine Unterverteilung.

Es gibt nur Keller und Wohnetage. Unten kann ich Ehernet legen, aber oben wird es schwer, sehr schwer, da alles sehr weitläufig und offen ist (Bungalow)

Von Ubiquity habe ich auch viel gutes gehört. Ich danke Euch bis hierhin einmal für die Tipps. Nehmen wir an, ich wollte die bestmögliche (wirtschaftliche) Lösung, kann aber nicht alles auf einmal anschaffen: Wie würdet Ihr da am besteh Schritt für Schritt vorgehen, mit welchen Zwischenlösungen?

Danke sehr bis hierhin.
 
Aus der Ferne ist das natürlich etwas schwer zu beurteilen, aber aus Deiner Skizze geht hervor das zumindest Telefonkabel vom Keller in den Wohnbereich gehen. Laut Skizze sind zwei TAE-Dosen frei. Über diese freien Telfenokabel könnte man versuchen zwei WLAN-Accesspoints zumindest mit 100 MBit laufen zu lassen?
 
zehde schrieb:
  1. Wo würdet Ihr anfangen, etwas zu verbessern bzw. auszutauschen?
  2. Würdet Ihr WLAN Mesh oder PoweLAN bevorzugen?
  3. Oder mischen?
  4. Kann man alte TAE Dosen irgendiwe in Netzwerkdosen ummodeln?
  5. Begonnen hätte ich mit einem neuen, modernen Router. Ihr auch? Und wenn ja: Mit welchem?
  1. Die fehlende strukturierte Verkabelung in alle Räume legen (Cat 7 Verlegekabel mit Keystone-Aufputzdosen).
    Dazu Patchpanel und Gigabit-Switche mit PoE für die APs.
  2. Über LAN verbundene APs mit Poe.
  3. Wie schon alle Vorposter geschrieben haben, bringt dir nur LAN wirklich einen Vorteil.
  4. Das ist nicht sinnvoll, selbst wenn du damit stellenweise mehr als 100Mbit/s schaffen würdest.
    In Zukunft wirst du froh sein, mit strukturierter Verkabelung über Cat 7 Verlegekabel über 10Gbit/s nutzen zu können.
  5. Der Router ist dein kleinstes Problem, den kannst du zuletzt prüfen.
    Erstmal eine strukturierte Verkabelung und einen Switch sowie Patchpanel installieren.
    10 Ports sind dann ja schon belegt, ein 16-Port Switch mit PoE reicht also erstmal aus.
    https://www.computerbase.de/preisve...45+PoE~13281_16~658_Webinterface#gh_filterbox
    https://www.computerbase.de/preisve...9_intern~546_WPA2~7037_1~758_PoE#gh_filterbox
 
Sind die angeschlossenen TAE Dosen auch in den Räumen die du mit Ethernet anbinden willst ?
Verlaufen die Kabel der angeschlossenen TAE Dosen in einem (Leer)Rohr in der Wand ?
Wenn ja, dann könnte man in der Theorie einfach das Kabel austauschen und statt der TAE eine Ethernetdose setzen.
Somit hättest du die wichtigen Räumen per Kabel an den Router angeschlossen.
In den Räumen kann man dann wieder mit Switches und Aufputzdosen arbeiten (wenn man sich die Arbeit sparen will, alles Unterputz zu verlegen).
 
Als erstes kannst du den Telekom Router erstmal weiter verwenden, tut ja noch seinen Dienst.

Als nächstes könntest du versuchen, dein altes Telefon-Kabel zwischen unten und oben als Zugdraht verwenden und damit ein Cat7-Verlegekabel durchziehen.
Habe ich bei meinem Haus auch so gemacht. Ging sogar :D
Somit habe ich jetzt ein Verbindungskabel zwischen unten und oben.
An dem Cat7 Verlegekabel habe ich mir dann an jedes Ende ein Netzwerkstecker drangebaut.
Zwar diese hier:
https://www.amazon.de/Telegärtner-J00026A2001-Steckverbinder-T568B-Kat-6a/dp/B00STPIEGU/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=2W42ZVE1H7ZEA&dchild=1&keywords=netzwerkstecker+telegärtner&qid=1599718531&sprefix=netzwerkstecker+Tele,aps,178&sr=8-3&th=1

Wie man dann bei dir oben weiter verlegt, kann ich leider net sagen, da ich die örtlichen Gegebenheiten net kenne.
Entweder Verlegekabel unter Putz oder in einem Kabelkanal verlegen.

Skizzen und Bilder würde hier helfen.

Als AP habe ich die Ubiquiti unifi AP AC Pro. Hatte damals von meiner alten Firma 3 Stück geschenkt bekommen, da die nicht mehr benötigt wurden :D
https://www.ui.com/unifi/unifi-ap-ac-pro/
Musste mir halt nur einen PoE Injektor holen.
Da Gute an denen ist, dass du noch einen zweiten LAN-Anschluss bei denen hast, damit kannst du einen Daisy Chain aufbauen.
Also du könntest daran ein Netzwerkgerät oder ein Endgerät dranhängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu meiner Zeit war das Öffnen und Anklemmen an den APL (die graue Telekombox im Keller) ein absolutes NoGo, da dies Eigentum der Telekom ist.
Möchte ich nur angemerkt haben.
 
Unten direkt am Hausanschluss entfernst du die alten Kabel. Nimmst von deinem jetzigen Router das DSL-Kabel und schneidest den TAE-Stecker ab und klemmst dieses Ende direkt an den Hausanschluss dran.
Danke für diesen Tipp!
Das ist ein total DÄMLICHER Tipp!
Und so dämliche Tipps sind der Grund warum der APL für Endkunden tabu ist.
Das DSL Kabel ist Litzendraht, das kann man im APL nicht richtig auflegen. Du wirst dir damit nur Probleme auf die Leitung holen.
Beim Hornbach gibts das gute J-2Y(ST)Y Installationskabel (ideal für VDSL) als Meterware. Einfach davon ein Stück nehmen oder ein Stück Cat5 / Cat6 /Cat7 Netzwerkverlegekabel. Da kann man dann einen feldkonfektionerbaren Stecker drauf machen und direkt in den Router (und selbst das grenzt an Pfusch). Der Router sollte dann auch fest installiert sein und nicht mehr bewegt werden.
Aber keinen flexiblen Litzendraht in den APL stopfen.
OliverL87 schrieb:
An dem Cat7 Verlegekabel habe ich mir dann an jedes Ende ein Netzwerkstecker drangebaut.
Auch das ist Pfusch.
Wenn du ein sauber funktionierendes Netzwerk haben willst, ignorier Tipps von diesem User.

zehde schrieb:
Kann man alte TAE Dosen irgendiwe in Netzwerkdosen ummodeln?
Je nach Kabel kann man damit 100Mbit erreichen.
Brauchst mindestens 4 Adern. Für Zugriffe auf die NAS ist das aber nicht sonderlich prickelnd.
Alles was Daten auf die NAS kopiert sollte eine Gigabit VErbindung da hin haben.
Für Streaming Clients reicht auch 100Mbit/s locker.

Ansonsten wäre eine Skizze deiner Räume sinnvoll statt deiner Geräte. Insbesonders in welchen Räumen LAN wichtig wäre und wo WLAN reichen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@meph!sto
Danke dir für den Hinweis, wusste ich gar net.
 
h00bi schrieb:
Ansonsten wäre eine Skizze deiner Räume sinnvoll statt deiner Geräte. Insbesonders in welchen Räumen LAN wichtig wäre und wo WLAN reichen würde.

Okay, ich glaub das liefere ich dann mal in der nöchsten Zeit nach. Danke auch was die anderen Hinweise angeht. Scheint so, als ob es ohne größeren Aufwand nicht gehen wird. Ich wollte eigentlich Stück für Stück vorgehen, aber so wie es aussieht ist der erste Schritt wohl doch der Elektro-Installateur, Weil selber machen traue ich mir nicht zu, man muss vom Keller in den Wohnbereich und danach von dort aus weiter.

Die wichtigste Frage wäre halt, ob ich mit dem Router nach oben gehe oder unten bleibe. Immerhin gibt es unten auch noch einen Raum der Internet braucht.

Wie gesagt, Skizzen kommen. Dann sehen wir weiter.
 
Hallo zurück. Hier habe ich einen Plan angehängt und eingezeichnet wo DSL reinkommt und wo ich die AP's und so weiter gern hätte.
 

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Grundlage hab ich gar nichts. Wie ich es genau gemacht habe, steht oben. Alles über PowerLAN.

Das eingezeichnete ist meine Idealvorstellung. Meine Frage steht auch oben. Für diese Frage wurde ich um eine Skizze gebeten.
 
Ich finde deine Ausgangssituation gar nicht mal so schlecht. Alle Netzwerkgerätschaften in den Heizungsraum. Von dort aus die Netzwerkkabel im Haus verteilen. Da es im UG sich im hinteren Bereich nur um Nebenräume handelt, kann man die Kabel an der Decke Aufputz verlegen. An dem Punkt wo die Netzwerkdosen hin sollen von unten durch die Betondecke bohren und die Kabel hoch führen. So hast du relativ wenig Aufwand in deinem Wohnraum. Brauchst du überhaupt die Telefon und Faxdosen? Wenn ja auch da hin ein Netzwerkkabel legen. Kann man für Telefon und Fax zweckentfremden oder gleich mit VOIP-Telefonen arbeiten.
 
Okay, ich verstehe, du meinst also unten alle Kabel einfach verlegen und erst dort, wo die Buchsen hin sollen jeweils nach oben stoßen? Das ist auch eine gute Idee. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, ich gehe mit dem Router nach oben oder, dort wo der Router jetzt ist, mit einem einzelnen Netzwerk Kabel nach oben und verteile dann von dort aus.
 
Mit 3-4 LAN Kabeln ist das relativ einfach schnell erledigt. Ein Cat Kabel führt im Keller in den Hobbyraum. Ein weiteres über den Keller läuft durch ins OG. Ein weiteres über Tank-Raum ins OG Kinderzimmer. An den Endpunkten setzt man dann Dosen und jeweils FB4040 (ca. 60€), die dann WLAN AcessPoint und Portswich zugleich sind. DECT-Telefon meldet man direkt am Router an. Sollte da die Reichweite von dem Punkt des Routers im Keller nicht ausreichen auf dem Grundstück, würde ich eine der FB4040 durch eine mit DECT ersetzen (z. B. 7590) und dort die DECTs anmelden, was aber einen FB als Haupt-Router voraussetzt.
Man kann natürlich auch den Router ins EG ins WZ stellen. Aber dann muss man die Amtsleitung dorthin patchen. Was heist es muss ein zusätzliches LAN Kabel (das 4.) dorthin. Dann könnte man auch vorhandene Telefon-Kabel darüber anschliessen, wären ja noch 3 doppel Adern übrig, neben der Amtsleitung. Eine fürs Fax, 2 für vorhandene Telefone. Das wäre natürlich günstiger. Man muss nur größere Löcher bohren und Zwillings-Dose ins WZ setzen. Hauptrouter ins WZ, LAN und Telefon zurück in Heizungsraum. DECT dann an Router im WZ anmelden, dann hat man optimale DECT Reichweite auf gesamten Grundstück.
Falls die eingezeichneten Telefon und Fax Anschlüsse vorhanden sind kann man die natürlich weiterhin nutzen, muss die Kabel nur auf den Router auflegen, bzw. ins WZ zum Router durchleiten. Die Eumex würde entfallen.
Im Hobbyraum im Keller benötigt man keinen separaten AP für WLAN, da ja einer darüber im Wohnzimmer vorhanden ist. Dort würde auch ein Portswitch reichen, oder man verwendet dort den alten Speedport als AcesssPoint mit Portswitch, wo dann 3 LAN Port frei wären.
Klar kann man TAE-Anschlüsse als LAN nutzen, vorausgesetzt es liegen Kabel mit 8 Adern dorthin. Mit 4 Adern geht es auch, aber nur maximal 100Mbit/s. Das ist aber bastellei, die sich nur in ausweglosen Situationen anbietet.
Bei Dir lassen sich die LAN Kabel ja leicht im Keller verlegen. Wenn mans leicht will im Kellerflur (2 Bohrungen durch Wände), oder durch die Kellerräume (3 Bohrungen Wände) und eine Bohrung durch Tankraumwand.
 
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