News Operation Trojan Shield: Europol und FBI locken 800 Kriminelle in Chatfalle

SVΞN

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Geniale Idee und Umsetzung 👍
 
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Ich finde es fragwürdig, dass Details zu der Operation veröffentlicht werden.

Wenn es funktioniert, wieso nicht weiter verwenden? Jetzt wissen mögliche weitere Zielpersonen bescheid und können reagieren.
 
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Wird kein zweites mal funktionieren.....
 
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Drogen und Waffen wurden in rauen Mengen konfisziert, aber kein Bargeld?

Okay...
 
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Großartiger Einsatz, durch neue (unverbrauchte) und unkonventionelle Herangehensweise kann man auch solche Strukturen beikommen, es würde nicht schaden wenn man in Zukunft ähnlich (nicht gleich sondern anders neu) innovativ vorgeht.

Damien White schrieb:
Wenn es funktioniert, wieso nicht weiter verwenden? Jetzt wissen mögliche weitere Zielpersonen bescheid und können reagieren.
Ist zwar nur eine Vermutung, aber in den Verhandlungen hätten sie das wohl sowieso angeben müssen, um zu beweisen wie sie an die Daten und an die Verdächtigen gekommen sind.
Sie können ja nicht wie in einer Autokratie behaupten dass das so ist, aber keine beweise der Öffentlichkeit/Beschuldigten/Presse/Anwälten liefern, da wäre Tür und Tor für Missbrauch geebnet.
Da muss man nur als Oppositioneller in Belarus, Türkei, Iran oder China leben, dann weiß man dass das wirklich wichtig ist, dass hier der Rechtsstaat wichtiger ist als das vertrauen in Geheimdienste.
Geheimdienste können ja praktisch tun was sie wollen, aber sie sind nicht von der Beweispflicht befreit wenn es zur Anklage geht, dass kann man in Westlichen Demokratischen Ländern höchstens machen wenn man die Usa ist und ein Land angreifen will, dabei dreist Sachen erfindet "Hust" Irak hat Massenvernichtungswaffen, Geheimdienst hat die beweise, aber können nicht ins Detail gehen "Hust".
 
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Die Idee ist so einfach, aber doch effektiv :)


Damien White schrieb:
Jetzt wissen mögliche weitere Zielpersonen bescheid und können reagieren.

Die dürften das schon längst wissen. Sowas verbreitet sich in den Kreisen sehr schnell. In den Verhandlungen wird das auch in der Beweisführung bekannt. Die Meldung hat so eine abschreckende Wirkung. Denn du weißt als Krimineller jetzt ganz genau, das potentiell jeder Dienst eine Falle sein kann.

konkretor schrieb:
Wird kein zweites mal funktionieren.....
Mit dem gleichen Dienst nicht, mit anderen gestellten Fallen sind die Chancen ja nicht so schlecht. Als Nutzer hast du keine Möglichkeit rauszufinden, wer oder was hinter dem Dienst steckt. Wird ja auch in anderen Bereichen so gearbeitet. Ob mit ganzen Plattformen oder mit gekaperten Accounts. Im Darknet ist das auch ein beliebtes Mittel.
 
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...und Auftragsmorde planten.

konnten diese dann auch verhindert werden oder hat man da zugeschaut der "großen Sache" zu liebe? das würde mich interessieren.
 
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3dfx schrieb:
Ist zwar nur eine Vermutung, aber in den Verhandlungen hätten sie das wohl sowieso angeben müssen, um zu beweisen wie sie an die Daten und an die Verdächtigen gekommen sind.
Sicher, das kann man aber, denke ich, vertraulicher gestallten.

Es finden ständig geheimdienstliche Tätigkeiten statt und trotzdem halten weder CIA noch BND eine wöchentliche Versammlung und erklären, was sie jetzt wieder neues ausgedacht haben.

Ich finde es halt einfach blöd, da hat man etwas was gut funktioniert, macht einen großen Fang und ... Fertig, das wars.

Jetzt wird bereits die gleiche Herangehensweise in Zukunft nicht mehr funktionieren.
 
Hach was könnte man Geld sparen wenn man mal langsam schrittweise Drogen legalisieren würde. Die Renten hätte man damit auch sicher und sauberer wäre der Stoff auch. Frage ist bei welcher Droge man die Grenze zieht.

Waffen sind natürlich ein anderes Ding.
 
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Fehlende Medienkompetenz hat auch Vorteile - sonst hätten die Verbrecher am Ende einfach ihr schnödes iPhone mit Signal verwendet.
 
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Auch wenn ich solchen Aktionen bis zu einem gewissen Grad kritisch gegenüber stehe, muss ich sagen: Hut ab

Auf der anderen Seite wurden die Geräte ja speziell im kriminellen Millieu verteilt, es hat also wahrscheinlich kaum Falsche erwischt.
 
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Tobi47 schrieb:
Drogen und Waffen wurden in rauen Mengen konfisziert, aber kein Bargeld?
Bei Heise steht, dass es 28 Mio. Euro waren. Wobei nicht ganz klar ist, ob das aus der gesamten Aktion kommt oder nur aus Australien.

Ansonsten sehe ich jetzt nicht, wieso das nicht nochmal funktionieren sollte. Letztendlich kann ja keiner ernsthaft nachprüfen, ob das stimmt, was der Anbieter so angibt. Das war hier wohl wirklich sehr professionell gemacht inkl. diverser Fachbegriffe, sodass vermutlich sogar ein versierter ITler das nicht hätte erkennen können.
 
Damien White schrieb:
Ich finde es fragwürdig, dass Details zu der Operation veröffentlicht werden.

Wenn es funktioniert, wieso nicht weiter verwenden? Jetzt wissen mögliche weitere Zielpersonen bescheid und können reagieren.

Ich glaube so eine große Aktion spricht sich sowieso rum.
Und spätestens vor Gericht muss die Polizei/Staatsanwaltschaft sagen woher sie ihre Beweise haben und ob das ganze vorgehen legal etc. war.

Da nimmt man doch lieber das "Marketing" mit welches dan bspw. Politiker für den Wahlkampf verwenden können.
 
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Tolle Sache, wie aus einem Kinofilm.
 
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Warum ausgerechnet so viel in Deutschland? Lohnt es sich hier so sehr oder ist es hier zu einfach den Beamten zu entwischen?
 
Damien White schrieb:
Sicher, das kann man aber, denke ich, vertraulicher gestallten.

Na klar und da die Angeklagten alle Unschuldslämmer sind werden die die Infos bestimmt nicht nach außen tragen ;) Auf Akteneinsicht werden auch alle beteiligten verzichten.
Damien White schrieb:
Jetzt wird bereits die gleiche Herangehensweise in Zukunft nicht mehr funktionieren.

Doch, das Fallenmodell wird häufig angewendet, besonders im Darknet und führt immer wieder zu erfolgen. Logisch, denn die Nutzer haben keine Möglichkeit zu Prüfen, wer oder was hinter einem Dienst oder einer Person / Account steckt. Das ist ja gerade der Sinn hinter der Anonymität.

Damien White schrieb:
Es finden ständig geheimdienstliche Tätigkeiten statt und trotzdem halten weder CIA noch BND eine wöchentliche Versammlung und erklären, was sie jetzt wieder neues ausgedacht haben.

Auch andere Ermittlungsstellen geben Pressekonferenzen und teilen Ermittlungsergebnisse mit. So nimmst du zumindest den Faktor Abschreckung mit. Das Publik werden solcher Informationen kannst du eh nicht verhindern.
 
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