Optimale WLAN Abdeckung

Henman

Ensign
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Guten Tag zusammen,

ich würde gerne mal die Community wegen des Thema WLAN Abdeckung befragen. Dazu muss ich jedoch etwas ausholen:
Seit dem ich meine PV Anlage mit einer Batterie upgegraded habe, konnte ich auch meinen Verbrauch besser visualisieren. Dabei fiel mir auf das selbst Nachts mein Standby Verbrauch nicht unter 400W rutscht. Also hab ich mal analysiert was denn so ständig am Strom hängt und klar da kommt echt viel zusammen. Heizungspumpen, Smart Home Bridges, Kochfeld mit integrierten Touchpad, NAS, Kühlschrank, Tiefkühltruhe uvm., u.a. Jetzt versuche ich einiges zu optimieren bspw. Geräte zu bestimmten Zeiten abzuschalten (NAS) oder über Shellys zu steuern bzw. auszutauschen (Heizungspumpen).
Die Netzwerktechnik steht jetzt nicht ganz oben im Verbrauch, aber befindet sich bei mir definitiv im Mittelfeld. Daher habe ich mich gefragt ob ich nicht auch hier etwas optimieren kann. Wie sieht meine Konfiguration aus: Ich habe eine Fritzbox im Keller direkt beim Kabelanschluß (im Haus liegt ansonsten kein Kabelfernsehen). Wir wohnen hier in einem Gebiet mit der höchsten Erdbebenstufe, dementsprechend ist hier soviel Eisen verbaut, das kein Signal hier oben ankommt. Im Erdgeschoss habe ich 3 Netzwerkdosen (im Bild Grün markiert, welche direkt mit 3 Fritz Repeatern (im Bild blau) im Bridge Mode verbunden sind. Es gibt dann noch einen weiteren Fritz Repeater 3000 im Dachgeschoss. In der Vergangenheit hatte ich nur den einen Repeater im Wohnzimmer, mit diesem konnte ich jedoch für das Büro keine "gute" Abdeckung hinbekommen.
Meine Fragen lautet jetzt:
1. Würdet ihr sagen es wäre möglich mit geschickter Platzierung die Anzahl an notwendigen Equipment zu reduzieren?
2. Hilft eventuell die Deckenmontage anstatt Montage in Bodennähe
3. Gibt es aus eurer Sicht besseres Equipment um eine höhere Abdeckung zu schaffen.

Was ich mir überlegt hatte war einen kleinen Durchbruch vom Wohnzimmer in die Diele zu bohren um von dort aus direkt an der Decke mit 1 bzw 2 Geräten auszukommen. Wenn ich an meine Arbeit denke wo wir im Großraumbüro riesige Flächen mit wenig Equipment abdecken (allerdings ohne störende Wände) wünschte ich ich könnte ähnliches erreichen.

Danke euch schon mal Vorab für eure Meinungen und Vorschläge.

Gruß Henman
Erdgeschoss.jpg




Mesh Kofiguration.jpg
 
Da musst du Testen. Die erste Frage: Wozu ein Monster 24 Port Switch?
Tut es da nicht die Fritz!Box oder ein Stromsparender 5 oder 8 Port Switch?

Die Frage ist wieviel Aufwand willst du machen?
Eine Koax Kabel aus dem Keller zu ziehen z.B.
-> dann macht die Fritz!Box schonmal einen Repeater überflüssig

Ein Fritz!Repeater 3000/6000 hat mehr Antennen als die anderen Repeater. Er kann potentiel mehr Geräte verwalten und hier und da 2-3 Meter mehr Reichweite bringen + besseren Durchsatz. Die Kosten für den Austausch bekommst du aber durch den Stromspareffekt kaum wieder rein.

Dann verwende deine Zeit lieber in den Anbieterwechsel und Solaranlage z.B ein Balkonkraftwerk.
 
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Also die Repeater sind über LAN Kabel verbunden. Ich kann jedoch leider nicht auf WLAN verzichten. Einige Geräte haben gar kein LAN haben bei anderen wäre der Verdrahtungsaufwand ungemein hoch.
 
@Henman

Nein Laut deiner Grafik ist nur der Fritz!Repeater 3000 mit LAN Verbunden.
Die Anderen Repeater nur per "Andere" vermutlich WLAN über anderer Repeater.

Hast du ggf. den Repeater falsch konfiguriert?
 
Nero FX schrieb:
Da musst du Testen. Die erste Frage: Wozu ein Monster 24 Port Switch?
Tut es da nicht die Fritz!Box oder ein Stromsparender 5 oder 8 Port Switch?

Die Frage ist wieviel Aufwand willst du machen?
Eine Koax Kabel aus dem Keller zu ziehen z.B. dann macht die Fritz!Box schonmal einen Repeater überflüssig.

Ein Fritz!Repeater 3000/6000 hat mehr Antennen als die anderen Repeater. Er kann potentiel mehr Geräte verwalten und hier und da 2-3 Meter mehr Reichweite bringen + besseren Durchsatz. Die Kosten für den Austausch bekommst du aber durch den Stromspareffekt kaum wieder rein.
Zu 1. Die Fritzbox reicht nicht, aber ein 8 Port Switch hätte es getan. Den durfte ich jedoch umsonst aus der Arbeit mitnehmen. Das ich ihn konfigurieren konnte fand ich natürlich auch toll.

Das mit dem Koax habe ich mir auch schon überlegt. Das Problem ist, das aktuell die Verkabelung so ausgelegt ist, dass im Keller die Fritzbox sich befindet, dahinter der 24P Switch mit einem Patchfeld, und von dort auss die Verkabelung im ganzen Haus verteilt wird. Das nochmal komplett umstellen, ich glaube da werde ich unglücklich.

Das mit den Kosten stimmt natürlich.
 
@Henman
Schau mal was der Switch so schluckt. Die Konfigurierbarkeit wird dich gern mal 30-50W kosten.
Je älter desto Schlimmer. Das Modell wurde sicher nicht aus lange Weile ausgemustert.

Du kannst doch einfach KOAX Hoch zur Fritz!Box und dann per LAN zurück ins Patchfeld/Switch.
 
Im Kern reicht ein AP für ein Haus aus. Empfehlenswert ist jedoch ein AP pro Stockwerk, welches bewohnt ist d.h. EG und OG.
Die APs sollten direkt mit Kabel versorgt werden (kein Repeater Modus). Eine Montage in Deckennähe ist Vorteilhaft.

Ich denke damit kommst du auf insgesamt zwei APs. Womöglich könntest du die FritzBox als AP nutzen (evtl. ins EG verlegen?) und damit ein weiteres Gerät einsparen.

Der Managed Switch sollte definitiv mal genauer angesehen werden, was der so verbraucht.
 
@
Nero FX schrieb:
Hast du ggf. den Repeater falsch konfiguriert?

Ne da scheint die Übersicht in der Fritzbox nicht zu stimmen

Das hier sind zwei Screenshots aus der Repeater Konfig

1712322910335.png


1712322776144.png
 
@Henman

OK dann ist die Anzeige wirklich falsch.

Eine Kleinigkeit aber:
Gib dem Repeater lieber eine feste IP im Bereich 192.168.178.2 bis 192.168.178.20.
Das bringt mehr Übersicht und Ordnung ins System.
 
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Kannst du die Fritzbox vom Keller ins Erdgeschoss umziehen? Wieviele LAN Kabel gehen vom Keller ins Erdgeschoss oder sogar ins Dachgeschoss hoch? Insgesamt erscheint mir eine Fritzbox+ 4x Repeater 3000 ziemlich viel. Aber es hängt natürlich auch von deiner Internetgeschwindigkeit ab und wieviel Bandbreite du in den Zimmern haben möchtest.

Natürlich könntest du einen neuen Accesspoint in der Diele an die Decke hängen und über POE versorgen, aber ob durch die dicken Wände das Signal im Büro und Wohnzimmer stark genug ist, kann hier ja keiner vorhersagen. Mit offenen Türen ist es wiederum wahrscheinlich.

Bezüglich Stromverbrauch reduzieren würde ich auch erstmal den Switch anschauen und WLAN bei der Fritzbox deaktivieren, braucht ja keiner im Keller.
 
Nero FX schrieb:
@Henman
Schau mal was der Switch so schluckt. Die Konfigurierbarkeit wird dich gern mal 30-50W kosten.
Je älter desto Schlimmer. Das Modell wurde sicher nicht aus lange Weile ausgemustert.

Du kannst doch einfach KOAX Hoch zur Fritz!Box und dann per LAN zurück ins Patchfeld/Switch.

Ganz so viel zum Glück nicht. Der 24p braucht laut Messung mit Steckdosenmessgerät zwischen 7W-10W.
Mein zweiter 5p Switch im Wohnzimmer ca. 3W. Einsparpotential wäre also schon da.
Das Thema mit dem Koax nehme ich gerne nochmal auf. Gibt es da generell Themen mit der Länge des Kabels. Kenne da leider nicht die Randbedingungen was geht und was nicht.
Ergänzung ()

ruthi91 schrieb:
Kannst du die Fritzbox vom Keller ins Erdgeschoss umziehen? Wieviele LAN Kabel gehen vom Keller ins Erdgeschoss oder sogar ins Dachgeschoss hoch? Insgesamt erscheint mir eine Fritzbox+ 4x Repeater 3000 ziemlich viel. Aber es hängt natürlich auch von deiner Internetgeschwindigkeit ab und wieviel Bandbreite du in den Zimmern haben möchtest.
Also ins Erdgeschoss gehen 3 Kabel.
Ins Dachgeschoss gehen 2 Kabel.
Ein Kabel geht dann noch in den Hobbyraum im Keller und ein weiteres in den Technikraum.
Max Internetgeschwindigkeit von Vodafone beträgt 1Gbit/s. Im Schlafzimmer brauche ich so hohe Geschwindigkeiten nicht, aber im Büro schon, da müssen auch mal große Datenmengen geladen werden.

Eben mal recherchiert. Unglaublich Vodafone empfiehlt <5m bis max 10m für die Länge des Koax Kabels.... Damit kommt man wirklich nicht weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi...

Boah, was hier so alles "gelesen" wird. 🙄

Da steht nirgendwo vom TE beigetragen, dass es sich um 4x FR3000 handelt (zumal die "Bildchen" das auch nicht hergeben 😉) - allerdings wär' mal interessant, welche Modelle es genau sind, da sie ja in der Mesh-Übersicht nicht mit ihrer Modellbezeichnung angezeigt werden.
Auch, dass die FR kabelgebunden mittels Betriebsmodus "LAN-Brücke" angebunden sind, war klar ersichtlich. 🧐

Ansonsten gibt's bereits entsprechende Hinweise zur "Verlegung" des Routers und evtl. dadurch verbundener Möglichkeit ein Gerät einsparen zu können sowie zum Switch.​
 
@User007

Stimmt.
Also es handelt sich um 3x 1750E und 1x 3000.
Verlegung schien mir nach den Vorschlägen am sinnigsten, aber wenn die Aussage von Vodafone stimmt wird das vermutlich schwierig. Eben bei Vodaone angerufen, die meinten 5m spezifieren sie, darüber können/wollen sie nichts offiziell angeben...
 
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