C# Ordner suchen lassen und Pfad anzeigen

S

Slim.

Gast
Moin Moin, ich hab da mal ne Frage.
Unzwar würde ich gerne einen Ordner suchen lassen, beispielsweise mit dem Namen "Test123" und das auf allen Laufwerken.
Sobald der Ordner "Test123" gefunden wurde, würde ich mir gerne den genauen Pfad im Label anzeigen lassen.

Wäre super wenn mir da jemand weiterhelfen könnte bei.


Vielen Dank für eure Hilfe
LG
 
Erstmal danke für die schnelle Antwort.

Auf der Seite war ich auch schon, allerdings bekomm ich das nicht so zusammengebaut wie ich das brauche. Dachte mir könnte da jemand einen Beispielcode zaubern :-)
 
Woran scheitert es denn? Wie ist denn dein bisheriger Code und was gefällt dir an der Ausgabe nicht? Einfach den Code hinhauen lohnt nicht, du solltest schon verstehen, was du tust. Da du seit 2006 dabei bist, ist es vermutlich keine Schulaufgabe, aber ein wenig Eigenleistung wäre trotzdem wünschenswert :)
 
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Das ist schön. Und wie? :confused_alt:

Für alle die, die hier irgendwie hergefunden haben und denen eine Antwort schuldig geblieben ist:

=> Ein guter Ansatz hat irgendeine Form von Datenbank im Backend. Dateisystem durchsuchen ist teuer, aber wenn man etwas sucht, dann möchte man das im Normalfall eher schnell haben. Wir haben also einen gewissen Interessenkonflikt.

Exakt "wie" die Datenbank aussieht ist egal.
Unixoide kennen locate(1). Das kann man da einfach verwenden und mit updatedb bzw ggfs. locate.updatedb aktuell halten, wenn die Betriebsumgebung das nicht schon für einen macht.

Unter Windows hilft es schon ungemein, wenn man einfach mittels zB DIR in der Kommandozeile - oder Get-ChildItem -Recurse in Powershell -- einfach eine Textdatei erstellt, in der alle Verzeichniseinträge aufgelistet sind. Ob und wie man die dann aktuell hält ist egal, aber erstmal möglich (cron, scheduled task).

Ein echtes DBMS im Backend ist natürlich "Königsdisziplin", wo man dann jeden Käse damit machen kann, der einem so vorschwebt... wenn man das will und wenn man einen spezifischen Nutzen davon hat.

Die Dateisuche skaliert dann mit der Anzahl der Dateien, nicht mit deren Größe: Je mehr Einträge in der Datenbank, desto länger dauert die Suche (aber immer noch signifikant schneller als das Dateisystem durchforsten zu müssen).

Entsprechend hilft eine Sortierung beim Anlegen der Textdatei(en), eine vorsorgliche Organisation der Textdateien zB nach Laufwerksbuchstabe oder zB nach Spielen, Bildern, Filmen usw, damit man nicht unnütz viele Daten mit betrachten muß, die man grad gar nicht haben will.

Bei DBMS dagegen ist das zum Suchzeitpunkt egal, aber dafür hat man den Extraaufwand, den Datenbestand aus dem Dateisystem möglichst schmerzfrei in ein möglichst gut durchsuchbares Datenbankschema zu pressen.
 
RalphS schrieb:
Je mehr Einträge in der Datenbank, desto länger dauert die Suche

Wobei das mit einem Index in der Regel O(log n) bedeutet und damit auch bei 1.000.000 Einträgen nur minimal länger als mit 10.000 Einträgen dauert.
 
Ich hab hier den Begriff der "Datenbank" stellvertretend verwendet für das Modell "nicht die Rohdaten werden durchsucht, sondern ein sekundärer Index über diese Rohdaten".

Per DBMS mit Index und Sortierung drauf: Ja, log(n), wenn ich einen Eintrag suche.

Aber per simplem Plaintext-Index bleiben wir natürlich bei O(n).
 
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