Oslo und Utoya - Was mich wirklich schockiert

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TStarGermany, würdest du mein Kommentar auch nur ansatzweise ernst nehmen und darüber nachdenken, anstatt mit Hochnäsigkeit über einen Post zu tadeln, welchen du offensichtlich nicht im Ansatz verstanden hast...

Zum einen muss man versuchen den Rückhalt der Terrororganisationen in der Bevölkerung zu unterbinden, zum anderen muss man dafür sorgen, dass in den hiesigen Ländern kein Rassismus u/o Antisemitismus aufkeimt, welcher Gründe liefern könnte, alle Anstrebungen zu nichte zu machen.

Und imo ist Aufklärung und Bildung der beste Weg. Es geht ja auch nicht darum, dass alle ethnischen Gruppen zusammen auf einem Fleck leben..wobei halt! Es gab ja Zeiten in Israel wo das möglich war, wenn auch für kurze Zeit und unter gewissen Umständen.

Aber das ist offtopic. :p
 
techmuc schrieb:
Was übrigens sehr interessant ist: Neuerdings ist es sogar im Bezug auf Religion möglich zu differenzieren. Seit dem Zeitpunkt wo klar war, dass der Täter (vermutlich) ein Christlicher Fundamentalist ist, reden viele Polemiker plötzlich das nach, was die sachlichen unter die Islamfeindlichen Threads ("Ein Mensch repräsentiert keine Religion", "Werte der Religion", "bla bla bla") geschrieben wird..

Naja jeder drehts sich so wie ers braucht.

Wenn du dich mal im eher linken Lager umhörst, dann wirst du feststellen, dass nach Anschlägen, wo die Täter einen muslimisches Hintergrund hatten, auch ganz schnell differenziert wird und man vieles von "Einzeltätern", "Ein Mensch repräsentiert keine Religion" usw. hört . Genauso wie jetzt im rechten Lager bei einem radikal-christlichen Täter. Das ist überhaupt nichts neues.

Somit stimmt dein letzter Satz natürlich vollkommen, es ist eben nur nichts neues.
 
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Die FAZ übt Medienkritik:
http://www.faz.net/artikel/C30280/f...erten-kennt-braucht-keine-laien-30472105.html

Und auch Bildblog hat (natürlich) eine schöne Zusammenfassung.
http://www.bildblog.de/32127/vorzeitiger-mutmassungserguss/

Im Eröffnungspost bin ich das Thema relativ einseitig angegangen und bin vorallem auf die Probleme im bzg. der Meinungen im Internet eingegangen. Aber jetzt, mit ein bisschen Abstand muss ich auch einwerfen, dass das Problem ebenfalls in den Medien zu suchen sind. Das hab ich gestern schonmal in diesem Beitrag angeschnitten.

10 Jahre der Schuldzuweisungen müssen eine Auswirkung auf eine Gesellschaft haben. Spätestens, wenn die nächste Generation in so ein Klima hineinwächst.



Zu der Diskussion auf der letzten Seite möchte ich noch folgendes sagen:

Um von "Isrealkritik" auf "Judenhass" zu kommen muss man schon sehr weit springen. Wäre es so einfach, dann würde sich jeder Stammtisch des "Christenhasses" schuldig machen. Vielleicht bellen hier auch nur wieder getroffene Hunde in dem Versuch, von der eigenen Fremden-/Islamfeindlichkeit abzulenken indem man den Gegner, die politische Linke, als dem Faschismus nahe stehend bezeichnet. Solche Winkelzüge mit realsatirischen Tendenzen kennt man allerdings aus dem (extremen) rechten Lager: Da bezeichnet man sich gerne mal selbst als sozial & national. Ausgelebter Surrealismus, ich weiß nicht ob ich belustigt oder verängstigt reagieren soll.
 
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Das einzige was mich wirklich schockiert hat, war die Tatsache, daß WoW in den Medien als Killerspiel bezeichnet wurde. :rolleyes:

Daß eine Bombe hochging und paar Leute erschossen wurden, ist inzwischen jedoch alltäglich und daher nicht wirklich schockierend. :freak:
 
Ich bin häufiger in den Kommentarbereichen und Foren von dt. Tageszeitungen unterwegs. Wenn dort von Straftaten von Personen mit Migrationshintergrund berichtet wird, tauchen auch dort einige Kommentatoren auf die so einen Bockmist wie der Norweger von sich geben.

Traurig....
 
Die hätten den Täter erschießen statt betäuben sollen... jetzt möchte er sich öffentlich zu seinen Taten äußern. Diese wären zwar grausam gewesen, dafür aber notwendig :freak:

Echt, ich hoffe der Typ stirbt bald.
 
Zitat - Gott sei Dank gibt es Islam und Muslime – sonst müssten wir uns nämlich mit unseren eigenen Problemen beschäftigen!

Jeder Ausländer liebt seine Heimat und man mag auch Deutschland - So aber wenn ihr auf denn Rücken andere Bevölkerungen lebt, dann kommen eben diese gebeutelten hier her. Zucker subventionieren und den Neger nachhause schicken geht nicht. Ausländer genießen ihr eigenes gut hier im Westen, hier finden sie das wieder was vorher gestohlen wurde. Wenn man euch beklaut, geht ihr dem Dieb hinterher.


Jeder Afrikaner/Asiate usw liebt denn Sonnenuntergang in seiner Heimat und die laune - die atmo. Aber man kann da nicht leben, deutsche Panzer zb halten die Menschen ab sich zu wehren, also hauen die ab! So ist das!

Hier noch die Quelle von dem Zitat: http://deutsche.wordpress.com/2006/10/28/sundenbock-islam-–-von-sabine-schiffer/

Und ein altbekanntes Muster, das den Orient entweder als exotisch oder gewalttätig erscheinen ließ und lässt – also immer als anders – als vermeintlich homogener Gegenpol zu unserer davon angeblich völlig unabhängigen Zivilisation.

Allerdings gibt es ja tatsächlich genügend brisante Fakten in bzw. aus der sog. islamischen Welt – und durchaus auch im Zusammenhang mit Terror und Gewalt. Diese wirken als vermeintlich plausibler Beweis von Aggression und Expansionismus nur dann, wenn man den historischen und aktuellen politischen Kontext ausblendet. Die meisten Bewegungen gibt es schon länger als ihre „islamische“ Begründung. Erst in den letzten Jahren setzen sich zunehmend die Sichtweisen von Extremisten durch, während die Konflikte schon vorher da waren und – wenn wir uns genau erinnern – anderen Ursprungs waren.


Aber auch von Harmloserem wird erfolgreich abgelenkt. Warum verheimlichen uns unsere Wirtschaftspolitiker das längst bekannte Faktum des „jobless growth“? „Wachstum ohne Arbeit“ ist keine neue Erkenntnis wirtschaftswissenschaftlicher Forschung und bezeugt, dass Wirtschaftswachstum und das Schaffen von Arbeitsplätzen nicht in Korrelation stehen. Durch die Globalisierung von Hierarchien wird vor allem die massenhafte Armut gefördert, während einige wenige horrende Gewinne abschöpfen – hier sind andere Wege möglich, die wir aber nicht beschreiten sollen.

Die Verantwortung für die daraus entstehenden Unzufriedenheiten übernimmt angesichts der Wirtschafts-Propaganda aber der einzelne für sich und ist unbewusst froh, wenn er seinen Frust entlastenderweise einem anderen – vielleicht einem Ausländer? – in die Schuhe schieben kann.







Der Artikel ist von 2006, und die können heute noch damit ablenken!
 
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@ SchaGur

Der Artikel ist klasse. Der beschreibt das Problem meiner Ansicht nach recht vollständig.
Er vergisst allerdings eine Seite des Alltags, die auch der Wahrheit entspricht:
Nicht jeder Deutsche befürwortet die politischen und wirtschaftlichen Agitationen, die der Artikel beschreibt. Ich denke, dass die meisten Deutschen Wohlstand lieber auf ehrliche Art und auf faire Weise erarbeiten wollen. Politik-und Wirtschaftspitzen gehen allerdings oftmals einfach andere Wege und sie verschweigen uns die Wahrheit. Natürlich entsteht da Frust. Aber dennoch lässt den Frust nicht jeder Deutsche an Ausländern aus.
Trotzdem haben viele Einwanderer einen allgemeinen Deutschenhass. Und in der Folge werden viele unschuldige Deutsche Opfer von Gewalttaten durch Migranten. Das ist sicherlich auch nicht fair und gerecht.

M.M.n. haben sich beide Seiten hier an die eigene Nase zu fassen. Und m.M.n. leben wir alle auf dem selben Planeten und sogar in dem gleichen Land. Also sollten wir auch irgendwo ein Wir-Gefühl entwickeln. Auch wenn wir uns hier und da unterscheiden. Anders geht es nicht.
 
Der erste Kontakt -> Deutsche - Ausländer war ein Horror- Hochmut - Bessergefühl usw usw. Es endete in Ghettos und nun verlangt man, nach dem man Menschen so gehalten hat - benehmen?

Nein es ist einseitig - Wollen etwa die Hausherren denn Gästen die Schuld geben? Schulsysten - Arbeitswelt - auch heute noch haben Ausländer Probleme da weiter zukommen ... Es sollte ein Hier gefühl geben, jeder für sich - das soll man dürfen, ohne sich zu verschließen. Wie in den USA zb. Ich will keinen Dönerdeutschen und keine Ausländer/in die Deutsche nachahmen. Das ist eher (auf)gezwungen und ekelhaft .


Man sieht doch heute eindeutig, das auch Deutsche wie Ausländer - Ein unbehenem aufweisen - einfach durch die Lebenweise - Ausländern hat man das aufgezwungen und so sind sie nun. Ich finde es auch sehr schlecht und unangenehm - der dreck - der umgang und das benehmen, sind ein problem.

Die Medien sind ein Problem

Die Grossreichen sind ein Problem

Aber die Ausländer egal wie drauf die sind, die teilen das leid - wie ihr.
Ausländer sind die Minderheit, sie sind umzingelt und nicht umgekehrt!
 
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Der erste Kontakt -> Deutsche - Ausländer war ein Horror- Hochmut - Bessergefühl usw usw. Es endete in Ghettos und nun verlangt man, nach dem man Menschen so gehalten hat - benehmen?

Ich verlange Differenzierung. Nicht mehr und nicht weniger.
Desweiteren haben wir zum Glück ein Gesetz. Und wer dagegen verstößt, muss mit Knast rechnen. Ganz einfach. ;)


btw.: Weißt du, wie der erste Kontakt für mich als Deutscher war?
Ich war ein kleines schüchternes Kind an seinem ersten Tag im Kindergarten. Und das marrokanische Einwandererkind an unserem Tisch meinte, mich zur Begrüßung treten zu müssen.
 
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Brigitta schrieb:
Bleibt doch beim Thema bitte und schwenkt nicht komplett auf die tausend Nebenkriegsschauplätze.

Aber genau um diese gehts und hängen mit dem was hier bei uns abgeht in jeglicher Hinsicht zusammen.
 
Versteh den Einwand von Brigitta jetzt auch nicht.
Meiner Ansicht nach sind wir voll beim Thema, nämlich bei der Entstehung der Ängste und des Hasses vieler auch in Deutschland. Und genau das führt dann zu dem, was Nossi in seinem Eingangspost beschrieben hat.
 
Brigitta schrieb:
Bleibt doch beim Thema bitte und schwenkt nicht komplett auf die tausend Nebenkriegsschauplätze.

Ach ja stimmt, Amy winehouse ist gestorben!
 
GNR schrieb:
TStarGermany, würdest du mein Kommentar auch nur ansatzweise ernst nehmen und darüber nachdenken, anstatt mit Hochnäsigkeit über einen Post zu tadeln, welchen du offensichtlich nicht im Ansatz verstanden hast...
Ich nehme Posts ernst,nur darum antworte ich ueberhaupt darauf. Nur ich kenne diese Denke in all ihren Variationen und auch das uebliche "du hast nicht verstanden" am Ende kann mich nicht mehr ueberraschen, wobei es eben genau andersrum ist: Du hast nie verstanden und verstehst immer noch nicht, dass du dir deine Realitaet nicht basteln kannst und dass die Stellschrauben, an denen du so gerne rumfummeln wuerdest, damit "alles gut wird", nur in deinem Kopf existieren.

Um von "Isrealkritik" auf "Judenhass" zu kommen muss man schon sehr weit springen. Wäre es so einfach[...]
Ich hab aufgezeigt, warum vermeintliche Israelkritik in der dargebrachten Form in Wirklichkeit nichts anderes ist als Antisemitismus im neuen Gewand.
Daran ist auch nichts einfach oder schwer, es ist einfach die selbe alte Leier, die im Eurodisney seit Jahrhunderten rauf- und runtergedudelt wird. Ob die Juden dabei als Heilandsmoerder, Pestuebertraeger, Parasiten, Weltenverschwoerer oder Kriegsverbrecher verkauft werden, ist doch wirklich einerlei.

In Gesellschaften, die von monotheistischen Religionen gepraegt wurden, ist der Antisemitismus unausloeschbar, denn er gehoert bereits zum Grundrepertoire des Glaubens. Und auch wenn sich Europa generell von den Religionen entfernt: 1500 Jahre antisemitischer Praegung sitzen hier in unausrottbar jeder einzelnen Pore der Gesellschaft.

Vielleicht bellen hier auch nur wieder getroffene Hunde in dem Versuch, von der eigenen Fremden-/Islamfeindlichkeit abzulenken indem man den Gegner, die politische Linke, als dem Faschismus nahe stehend bezeichnet.
Ich versteh die Vermischung nicht. Islamkritik ist Faschismuskritik, denn Islam ist Faschismus. Durch und durch, bis auf die Knochen. Und so wenig, wie ich mich mit Nazis ueber ihre Ideologie unterhalte, so verweigere ich mich auf dieselbe Weise dem Dialog mit Islamisten. Diese Leute kriegen keinen Fussbreit von mir.

Und dass die Linke mit totalitaeren und faschoisten Ideen seit jeher liebaeugelt, ist keine akademische These ausm Papierkorb, sondern historische Erfahrung. Auch die Nazis waren zur Haelfte naemlich sehr wohl Sozialisten und die feuchten Traeume der Linken haben ihre Verwirklichung in Wirklichkeiten der DDR, Castros Cuba, Stalins Russland und Maos China gefunden. Moegense natuerlich nicht so gerne hoeren, stattdessen wird von "fehlgegangenen Experimenten" gesprochen, eine ganz lausige Ausrede.

Ich hatte es im letzten Post angesprochen, hier mal was ein "Anti-Deutscher" von der Situation haelt: http://www.youtube.com/watch?v=jtF-PUqV87g. Streitbar, aber von A-Z hoerenswert.

SchaGur schrieb:
Zitat - Gott sei Dank gibt es Islam und Muslime – sonst müssten wir uns nämlich mit unseren eigenen Problemen beschäftigen!
Das tun wir auch. Und da geht auch der Artikel von Sabine Schiffer fehl, der im wachsenden Problembewusstsein gegenueber dem Islam nur ein Ablenkungsmanneuver unserer Machteliten sieht, die der achso unbedarfte Buerger fuer sich ausnutzt, um seinen Frust auf andere abzuladen.
Laecherliche Kuechenpsychologie, aufgeblasen formuliert, in seiner Aussagekraft auf 1,5 Saetze reduzierbar.

Das Bewusstsein fuer unsere "eigenen" Probleme ist sehr wohl vorhanden, was am Unmut ueber "fremde" Probleme, die ploetzlich nun auch noch zu unseren werden sollen, nichts aendert.
Vergessen wir mal nicht, wer am 11. September 2001 an wessen Tuer geklingelt hat, um seine Idee von einer neuen Weltordnugn anzumelden, dann kommt man zur einzig richtigen Einschaetzung darueber, ob die islamische Bedrohung ein Hirngespinst ist, oder nicht.

Und von "euch" wuerde ich mal ein dickes "Danke" an die Islamkritiker wie Broder oder Wilders richten, denn das sind die Leute, die im Gegensatz zur schlafenden und schweigenen Politik sofort den oeffentlichen Diskurs zum Schlachtfeld erklaert haben und eben nicht die vermeintlich natuerlich zu erwartende Gegenbewegung in Form eines Auferstehens christlich motivierter Gewalt.


Brigitta schrieb:
Bleibt doch beim Thema bitte und schwenkt nicht komplett auf die tausend Nebenkriegsschauplätze.
Gehoert doch dazu. Religioeser Extremismus ist doch spaetestens jetzt mit dem Oslo-Anschlag ins Bewusstsein der Menschen gerueckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
TStarGermany schrieb:
Ich nehme Posts ernst,nur darum antworte ich ueberhaupt darauf. Nur ich kenne diese Denke in all ihren Variationen und auch das uebliche "du hast nicht verstanden" am Ende kann mich nicht mehr ueberraschen, wobei es eben genau andersrum ist: Du hast nie verstanden und verstehst immer noch nicht, dass du dir deine Realitaet nicht basteln kannst und dass die Stellschrauben, an denen du so gerne rumfummeln wuerdest, damit "alles gut wird", nur in deinem Kopf existieren.

Ich hab aufgezeigt, warum vermeintliche Israelkritik in der dargebrachten Form in Wirklichkeit nichts anderes ist als Antisemitismus im neuen Gewand.
Daran ist auch nichts einfach oder schwer, es ist einfach die selbe alte Leier, die im Eurodisney seit Jahrhunderten rauf- und runtergedudelt wird. Ob die Juden dabei als Heilandsmoerder, Pestuebertraeger, Parasiten, Weltenverschwoerer oder Kriegsverbrecher verkauft werden, ist doch wirklich einerlei.

In Gesellschaften, die von monotheistischen Religionen gepraegt wurden, ist der Antisemitismus unausloeschbar, denn er gehoert bereits zum Grundrepertoire des Glaubens. Und auch wenn sich Europa generell von den Religionen entfernt: 1500 Jahre antisemitischer Praegung sitzen hier in unausrottbar jeder einzelnen Pore der Gesellschaft.

Ich versteh die Vermischung nicht. Islamkritik ist Faschismuskritik, denn Islam ist Faschismus. Durch und durch, bis auf die Knochen. Und so wenig, wie ich mich mit Nazis ueber ihre Ideologie unterhalte, so verweigere ich mich auf dieselbe Weise dem Dialog mit Islamisten. Diese Leute kriegen keinen Fussbreit von mir.

Und dass die Linke mit totalitaeren und faschoisten Ideen seit jeher liebaeugelt, ist keine akademische These ausm Papierkorb, sondern historische Erfahrung. Auch die Nazis waren zur Haelfte naemlich sehr wohl Sozialisten und die feuchten Traeume der Linken haben ihre Verwirklichung in Wirklichkeiten der DDR, Castros Cuba, Stalins Russland und Maos China gefunden. Moegense natuerlich nicht so gerne hoeren, stattdessen wird von "fehlgegangenen Experimenten" gesprochen, eine ganz lausige Ausrede.

Ich hatte es im letzten Post angesprochen, hier mal was ein "Anti-Deutscher" von der Situation haelt: http://www.youtube.com/watch?v=jtF-PUqV87g. Streitbar, aber von A-Z hoerenswert.

Das tun wir auch. Und da geht auch der Artikel von Sabine Schiffer fehl, der im wachsenden Problembewusstsein gegenueber dem Islam nur ein Ablenkungsmanneuver unserer Machteliten sieht, die der achso unbedarfte Buerger fuer sich ausnutzt, um seinen Frust auf andere abzuladen.
Laecherliche Kuechenpsychologie, aufgeblasen formuliert, in seiner Aussagekraft auf 1,5 Saetze reduzierbar.

Das Bewusstsein fuer unsere "eigenen" Probleme ist sehr wohl vorhanden, was am Unmut ueber "fremde" Probleme, die ploetzlich nun auch noch zu unseren werden sollen, nichts aendert.
Vergessen wir mal nicht, wer am 11. September 2001 an wessen Tuer geklingelt hat, um seine Idee von einer neuen Weltordnugn anzumelden, dann kommt man zur einzig richtigen Einschaetzung darueber, ob die islamische Bedrohung ein Hirngespinst ist, oder nicht.

Und von "euch" wuerde ich mal ein dickes "Danke" an die Islamkritiker wie Broder oder Wilders richten, denn das sind die Leute, die im Gegensatz zur schlafenden und schweigenen Politik sofort den oeffentlichen Diskurs zum Schlachtfeld erklaert haben und eben nicht die vermeintlich natuerlich zu erwartende Gegenbewegung in Form eines Auferstehens christlich motivierter Gewalt.


Gehoert doch dazu. Religioeser Extremismus ist doch spaetestens jetzt mit dem Oslo-Anschlag ins Bewusstsein der Menschen gerueckt.

Findet man keine Worte zu ! Schön das du so den Durchblick hast was bei uns doch oder auch nicht falsch läuft. Rhetorik wunderbar, solltest vielleicht in die Politik gehen.
 
@TStarGermany

Du suchst im Hass ein Wir-gefühl? - Dein Treffpunkt - Wieso? Weil du sonst nichts hast!!!

Ich versteh die vermischung auch nicht, daher geb ich dir keinen Fussbreit mehr!
 
Ja Verak, was soll denn das ? Ich geb mir erkennbar Muehe, meine Gedankengaenge aufzurollen und zu begruenden. Glaubst du denn wirklich, anderthalbzeiler wie dein Post haetten irgendetwas zum Diskurs beizutragen ???

SchaGur schrieb:
@TStarGermany
Du suchst im Hass ein Wir-gefühl? - Dein Treffpunkt - Wieso? Weil du sonst nichts hast!!!
Ich versteh die vermischung auch nicht, daher geb ich dir keinen Fussbreit mehr!
So ein dumpfes, wuetendes Gelaber. Nur Leute wie deinesgleichen arbeiten mit der Daemonisierung einzelner Menschen, um sie aus dem Diskurs zu draengen. Ein widerlicher Habitus, das Gegenteil von zivilisiertem Diskurs.
 
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Stell dich in den Spiegel und sprich deine Worte nochmal aus: So ein dumpfes Gelaber. Nur Leute wie deinesgleichen arbeiten mit der Daemonisierung einzelner Menschen

Du nennst es Islambewusstsein!
 
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