Outdoor-Kamera-Kaufberatung // Kamera mit starkem Weitwinkel als GoPro-Alternative?

robert.vienna

Ensign
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Hi,

ich will mir keine GoPro kaufen für die paar Filmchen die ich pro Jahr damit machen würde. Ich habe daher meine Panasonic Lumix FT3 an einer Halterung am MTB-Rucksack befestigt und ein paar Aufnahmen gemacht. Sind ganz okay, aber der Weitwinkel der FT3 (28mm?) ist zu schmal, man muss die Kamera sehr exakt ausrichten, um auch wirklich den Aufnahmebereich zu erfassen.

Kennt ihr eine Outdoor-Kompakt-Digicam, die ein stärkeres Weitwinkel (Fisheye) hat?

lg

Robert
 
ganz ehrlich, wenn es an der Kohle liegt hol dir ne gebrauchte GoPro, ich sags dir, weil ich mich mit bestimmt schon 10 Cam's rumgeschlagen habe um auch nur das Ergebnis zu erziehlen was die GoPro drauf hat.
Im Endeffekt reicht auch schon ne Hero 3 White oder Silver...
Alternative von meiner Seite wäre eine der Rollei Serie.
 
Geht weniger ums Geld als darum, dass ich eigentlich fast ausschließlich Fotos mache. Dann kommt halt ab und an mal ein Trail, wo ich mir denk, der wär auch lustig zu filmen. Wegen diesem seltenen Ereignis will ich nicht eine zweite Kamera dabeihaben.

Klar, die eierlegende Wollmilchsau ist schwer zu finden. Aber vielleicht gibts ja eine Outdoor-Cam mit Fisheye-ähnlichem Objektiv ... das Gewicht würde mich nicht stören.
 
Wäre eine DSLR mit Fisheye eine Möglichkeit, wenn das Gewicht schon mal egal ist? Wobei hier gesagt werden musst, dass du locker 450+250€ dann Quitt bist. Gebraucht natürlich weniger. Hättest du ja ausserhalb deiner Outdoor-Aktivitäten auch etwas von.
 
wenn du auch auf weitwinkel Bilder stehst, kann ich die Black Edition wärmstens Empfehlen, hatte sie im Urlaub dabei und die Bilder sind zum normalen Anschauen der absolute hammer, zoomen ist halt leider nicht drin...
 
also für outdoor sind DSLRs schonmal nix... viel zu empfindlich. Kollege von mir hat sich seine Sony in Afrika wegen dem feinen Sand zerschrotet...

gabs da nicht mal noch outdoor Kompakt Cams? Ansonsten sind die Go Pros von der Breite her eigentlich ausreichend, alles andere verzehrt zu sehr, meiner Meinung nach.
 
also für outdoor sind DSLRs schonmal nix... viel zu empfindlich. Kollege von mir hat sich seine Sony in Afrika wegen dem feinen Sand zerschrotet...

Da sage ich selber Schuld. Mit ner nicht wetterresistenten Cam auf Safari zu gehen, zudem vermutlich noch mit einem Objektiv, dass seine Länge beim Zoomen verändert ist eigene Dummheit. Ich dachte da auch nicht an Sony oder Canikon, sondern an Pentax ;-)
Wobei ich mir gerade eingestehen muss, dass es keine abgedichteten Weitwinkel <18mm von und für Pentax gibt. Ist halt die Frage, wie robust sich ein Fisheye verhält - angesaugt wird ja schonmal nichts, da es ne Festbrennweite ist. Ist halt die Frage, ob das für den TE in Frage kommt - bei günstigen Fish-Eyes müssen Blende und Fokus manuell eingestellt werden. War ja nur ein Anreiz ;)
 
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Wie gesagt, eierlegende Wollmilchsau wäre schön. Ich suche daher keine DLSR, sondern eine relativ kleine Kompaktkamera die man auch in die Hosentasche stecken kann.

Meine Lumix FT3 hat wie die anderen Outdoor-Cams auch ne Glasscheibe vor dem Objektiv. Kenne keine Outdoor-Cam mit Wechselobjektiv.

Die FT3 hat 28 bis 128mm Zoom, also alles unter 28mm wäre schon eine Verbesserung.
 
Pentax bietet bietet mit der WG-3 eine Outdoorkamera mit 25mm Weitwinkel, umgerechnet aufs Kleinbildformat. Einen Bildvergleich gibt es hier, einfach mal mit der ISO und dem Bildausschnitt herumspielen:klick
Ist genauso robust wie deine Lumix, bietet eben nur 3mm weniger im Weitwinkel und eine Lichtstärke von f/2. Gerade im Weitwinkel merkt man jedoch jeden mm weniger. Einen Test findest auf auf der gleichen Website (hier), jedoch auf Englisch. Die WG-3 gibt es auch mit eingebautem GPS. Für knapp 70€ gibt es einen Konverter, wodurch sich die Brennweite auf 20mm verringern lässt. Wie das Bild dann nachher qualitativ in den Ecken aussieht, ist eine andere Sache. Heißen tut das gute Stück Ricoh DW-5.

Eine Alternative wäre die Olympus TG-2, die das gleiche Objektiv verbaut hat, aber um 100€ teurer ist.
 
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Danke für Hinweis - das ist wohl das Maximum an Weitwinkel das man von einer digitalen Outdoor-Cam erwarten darf.

Das mit dem Bildausschnitt hab ich nicht ganz begriffen: Kann man in Deinem Link auch einen Vergleich 28mm zu 25mm einstellen? Wenn ja ... Wie?
 
Mit dem Bildausschnitt ist das kleine Viereck in dem großen bild auf der linken Seite gemeint (befindet sich bei dem Link unten-mitte-links) Den kann man durch ziehen verändern und mal gucken, wie bestimmte Details bei der WG3 und deiner jetzigen FT3 (bei höherem ISO) wiedergegeben werden. Z.b. die Pinselhaare.

Um ein Gefühl für die Brennweite zu kriegen gibt es von verschiedenen Herstellern einen Brennweitensimulator. Hier mal der von Nikon: http://www.nikon.de/de_DE/product/nikkor-lenses/simulator
Aber darauf achten, dass du "FX-Format+FX-Format" auswählst. Mit dem Schieberegler kannst du dir ja mal den unterschied zwischen 25 und 28mm anschauen.
 
HendrikMue schrieb:
Mit dem Bildausschnitt ist das kleine Viereck in dem großen bild auf der linken Seite gemeint (befindet sich bei dem Link unten-mitte-links) Den kann man durch ziehen verändern und mal gucken, wie bestimmte Details bei der WG3 und deiner jetzigen FT3 (bei höherem ISO) wiedergegeben werden. Z.b. die Pinselhaare.

Ein erstaunliches Service. Die haben sich wirklich die Mühe gemacht und das selbe Motiv mit unterschiedlichen Kameras aufgenommen? Sehr hilfreich, danke für Link.

Auch der Brennweiten-Vergleich ist sehr hilfreich, da man hier zur Brennweite auch den Blickwinkel angeführt hat. Die GoPro-Objektive werden ja nur mit dem Blickwinkel-Wert angeboten, das Standard-Objektiv scheint 170 Grad zu haben.

Unterschied 25mm zu 28mm sind immerhin 6 Grad.
 
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