News Owncloud schließt kritische Sicherheitslücken

paxtn schrieb:
Was meinst du mit größerer Umgebung? Ich betrachte es als ein Produkt für den Privatuser, also dem eigenem Haushalt und nicht als Unternehmenssoftware für 1000 Leute :D Für eine solche Größenordnung sollte man ggf. auf andere System zurückgreifen.
Aber für den eigenen Server und die eigene Cloud zu Hause reicht es allemal.
Ich habe mich schlecht ausgedrückt, ich meine damit vor allem wenn es viele Daten werden. Dafür braucht es nicht wirklich viele User.

paxtn schrieb:
Was will ich? Kalender und Kontakte sowie Dateien sollten auf allen Geräten auf demselben Stand sein. Und dafür reichts und ist performant genug.
Naja das kann man doch über die Mail regeln, egal ob von Google, Microsoft oder wem auch immer....

paxtn schrieb:
Wenn du perfekte Performance für Dateien möchtest, sieh dir mal TeamDrive an.
Wie bereits erwähnt nutze ich Seafile und bin damit aktuell ganz zufrieden.

paxtn schrieb:
Also ich hatte noch kein Problem mit Konfliktdateien. Ich weiß ja nicht, was du da falsch machst.
Ich mache nix falsch, es ist ein bekanntes Problem und das nicht erst seit der aktuellen Version. Schuld ist vor allem der beschissene Client, wobei es sich seit Version 1.2.3 oder so deutlich gebessert hat. Trotzdem noch immer alles andere als zuverlässig. Lässt sich ja einfach kontrollieren in dem man einen der offiziellen Provider nutzt, auch bei denen ist der Client bei mir äußerst launisch gewesen.
Wenn es bei dir problemlos läuft und du zufrieden bist ist es ja okay, als ernsthafte Alternative zu Dropbox & Co. würde ich es aber trotzdem (noch) nicht empfehlen.
 
Naja, ich synchronisiere bei meiner Cloud nur Dokumente (vom Studium und so) und Bilder. Also keine Videos oder andere große Dateien. Und das ging bisher immer recht flink. Habe aber selber erst 6,50 GB in der Cloud. Weiß ja nicht, wieviel Daten du in die Cloud schieben möchtest.
Was aber richtig ist und schon mehrfach in Tests bestätigt wurde, ist, dass der Server relativ performant sein sollte, vor allem wenn mehrere User existieren, die alle gleichzeitig auf den Server zugreifen. Weil mein früherer Server mit Atom Prozi mit der Zeit mit den vielen Diensten (nicht nur ownCloud) überfordert war, habe ich letztens auf einen Intel Celeron G1610 mit 8GB Ram und SSD als Systemplatte (da ist dann auch die Datenbank drauf) umgerüstet. Stromverbrauch kaum höher, aber die Leistung ist auch bei ownCloud imens gestiegen. Kalender- sowie Kontaktesynchronisation sind wesentlich und merkbar schneller und auch die Up- und Downloadraten sind stark gestiegen.

Naja das kann man doch über die Mail regeln, egal ob von Google, Microsoft oder wem auch immer....

Einer der Gründe für den Umstieg auf die eigene Cloud ist, dass man seine persönlichen Infos wie Kalender, Kontakte, Daten etc. nicht mehr zwiespältigen Unternehmen anvertrauen möchte. ;)


Also ich hatte auch schon einmal Konfliktdateien, aber das war auch mein Fehler. Aber seitdem gab es keine Zwischenfälle mehr.
Ja der Client hat einige Fortschritte gemacht und arbeitet auch wesentlich schneller als noch zu 1.1.x Zeiten ^^
Keine Ahnung, wo bei dir die Probleme lagen. Aber bei mir war es bisher immer absolut zuverlässig und für mich ist es sogar besser als Dropbox & Co., da die Daten erstens auf einem eigenem Server lagern und 2. ich immer Zugriff auf die Daten habe und bei einem fremden Dienst könnte es ja mal zu Zugriffsproblemen kommen oder der Dienst wird eingestellt ^^

Empfehlen würde ich es auch nur technikaffinen Leuten, da der Server richtig konfiguriert und gewartet werden muss. ;)
Im Übrigen find ich die Einrichtung auf einem Windows Server viel einfacher als auf einem Linux-Server. Hatte früher mal einen Linux-Server mit 12.04 LTS und die Einrichtung dort ist teils schon etwas kompliziert. Dann bin ich aber auf Server 2008 R2 und nun 2012 umgestiegen und die Einrichtung dauert nur 10-15 Minuten, wenn man weiß, was man tun muss und abhängig von der Leistungsfähigkeit des Servers ;)

Das einzige, was mich in letzter Zeit genervt hat, ist die Android App von owncloud. Lange Synchronisierungszeiten (er lädt zwar nur die Verzeichnisstruktur aufs Handy, aber ich habe wahrscheinlich zu viele Dateien - immerhin über 6300) und saugt somit immer etwas zu sehr am Akku. Bin aber nun auf FolderSync umgestiegen, das die WebDav-Funktionalität von ownCloud nutzt. Damit bin ich wesentlich zufriedener.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibung)
Was meinst du mit größerer Umgebung? Ich betrachte es als ein Produkt für den Privatuser, also dem eigenem Haushalt und nicht als Unternehmenssoftware für 1000 Leute Für eine solche Größenordnung sollte man ggf. auf andere System zurückgreifen.

Komisch hier setzen Unis und Fh auf diese SW und meine eigene evaluiert das gegen Powerfolder.
 
Deswegen schrieb ich "ggf." Kommt halt ganz auf die Umgebung und die Anforderungen an ;) An und für sich spricht ja nichts gegen ownCloud für große Umgebungen.
 
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