News Panasonic enthüllt Lumix GF1 und zwei Linsen

Arne

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Kurz vor der IFA 2009 in Berlin reißt der Strom an Neuigkeiten auf dem Gebiet der Digitalkameras nicht ab, nach Olympus und Canon hat nun auch Panasonic einige neue Produkte vorgestellt. Es handelt sich dabei um die Micro-Four-Thirds-Kamera Panasonic Lumix GF1 sowie zwei dazu passende Objektive mit fester Brennweite.

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Doch, ein Blitz ist drin. Aufklappbar mit LZ 6.

Die LX3 ist eine klassische Kompaktkamera, das hier ist eher als verbesserte G1 in anderem Gehäuse. Oder auch zu sehen als Oly E-P1 im Panasonic-Gehäuse.
 
Da baut man eine 43-Kamera, die den Prismensucher als unnütz definert und entwickelt dann doch ein etwas eigenartiges Suchermodul. Was obendrein den Nachteil hat, dass ein Blitzgerät gleichzeitig nicht verwendet werden kann. Aber hübsch ist sie, wenigstens was.
 
Man baucht den Sucher ja nicht, das ist nur eine Option falls man nicht aufs Display gucken möchte.
 
Sinnlos ist der Gucker ja nicht (sonst würde man ja keinen anbieten), bei Tageslicht, wenn das Licht des Displays stören würde, Strom sparen.
 
Nette Kamera!
Aber wie funktioniert der Sucher?
Quasi wie ein EVF? Werden dort noch zusätzliche Informationen eingeblendet (ähnlich einer DSLR)?

Aber "Varbvarianten" in der Fotogalerie? Bööser Typo oder schwacher Autor ;)
 
DaDude schrieb:
Aber wie funktioniert der Sucher?
Quasi wie ein EVF? Werden dort noch zusätzliche Informationen eingeblendet (ähnlich einer DSLR)?
Ja, das ist ein EVF. Was da genau angezeigt wird, wird sicher spätestens ein Review bei DPReview zeigen. Deren Hands-On-Artikel geht da iirc nicht genauer drauf ein.

DaDude schrieb:
oder schwacher Autor
Danke, sowas hör ich mir immer wieder unglaublich gerne an.
 
Wie sieht das eigl. mit der Objektivwahl bei Panasonic aus (Tamron, Sigma, ... evtl. Adapter?).
Oder ist man dann hier firmengebunden?

Find diese Crossover eigl. ganz interessant - jedenfalls das was ich bisher darüber gelesen hab.
Ähnliche Maße wie eine Kompakte, mit leichten Defiziten zur DSLR - dafür ist der Fotokoffer kleiner und leichter.
Jeder so wie ers brauch, bzw. wie ers in der Hand haben will ..
 
Apropos: Die "Linsen" nennt man auf Deutsch wohl eher "Objektive". So kommt einem die Überschrift doch etwas Denglisch vor.
 
die hat aber keinen bildstabi im gehäuse ;)

mega ois ist im objektiv...
 
Darf ich eine kurze Frage stellen:
Meine Wissen im Breich der Fotografie hält sich etwas in Grenzen und mir drängt sich immer wieder die Frage auf, ob der Preis gerechtfertigt ist. Eine DSLR um den Preis hat meiner Ansicht nach ein wesentlich besseres P/L.
Der einzige für mich erkennbare Kaufgrund für eine mFT wäre wohl die Größe, oder gibts da noch was?

MfG, Thomas
 
Nein, da gibts keinen weiteren Grund eigentlich. Aber der eine Grund, den es gibt, ist einfach für viele Käufer ein KO-Kriterium, denn jede DSLR ist einfach mal mindestens doppelt so groß. Ist wie beim Gewicht von Fahrrädern, bei gegebener Leistung bezahlst du jedes Gramm was du weniger rumschleppst mit barem Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finds schon recht teuer, vor allem das 20mm Objektiv. Welche Zielgruppe soll dieses Produkt denn genau bedienen? Im Endeffekt ist das doch nur sowas wie eine Kamera, die man auf Bergsteigertouren mitnimmt oder? Kompakt, leicht und trotzdem schöne Sonnenuntergänge aufnehmen? Also wenns jetzt auch 2 kg mehr im Geüäck sein kann ist diese Kamera doch jeder anderen DSLR unterlegen
 
20mm an mFT sind eine überaus praktikable Brennweite, ich renne meist etwas länger mit 5D und 50/1.4 rum, die kleine GF1 mit dem 20er Pancake könnte ich mir durchaus als kleine immerdabei vorstellen.
 
Sind diese neunen Wunderkameras denn wirklich so viel besser als die etablierteren Bridges-Kameras? Die Canon G11 z.B. soll ja auch ein nettes Teil sein und kostet fix und fertig 890 UVP.
 
@bitfunker: Wie bei allen Kameras (Digital oder Analog) machen die Grösse des Sensors/Films und die Objektive das Bild. Diese Kamera verwendet den gleich grossen Sensor wie die Olympus Spiegelreflexkameras, und der ist halb so gross wie ein 35mm Negativ. Er ist damit in der Diagonale fast um 50% grösser als der Sensor in der G11, und diesem damit immer überlegen (Technisches Geplänkel erspar ich dem Forum. Aber die Sensorgrösse ist z.b. der Grund weshalb Mobiltelefone mit ihren kleinfingernagelgrossen Sensoren nie eine technisch gute Qualität hinbekommen.)
Im Gegensatz zur G11 lassen sich an der GF1 die Objektive wechseln. Hier gilt grundsätzlich: Je mehr Zoombereich ein Objektiv hat, umso mehr Kompromisse mussten bei dessen Konstruktion gemacht werden. Um extrem zu werden: Das 20mm für die GF1 ist eine Festbrennweite und hat damit keinen Zoombereich, und damit auch fast keine Kompromisse. Dies schlägt sich z.b. in der Lichtstärke von 1.7 nieder, was wirklich schon sehr gut ist.
Zusammengefasst: Ja, diese Kamera ist technisch einer G11 deutlich überlegen. AAAber: 100€ in Bücher über Fotographie und Bildgestaltung investiert lässt die Qualität der fertigen Bilder um Faktoren mehr steigen als 500€ in eine neue Kamera...
 
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