Partition auslagern und Volumen zusammen führen.

schlotzi

Cadet 4th Year
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Okt. 2013
Beiträge
85
Hi zusammen,

Aktuell habe ich eine SSD welche in C und D unterteilt ist.
Nun möchte ich D auf eine neue Festplatte auslagern und C um das gewonnen Volumen vergrößern.

Ich habe bisher D auf die neue Festplatte (aktuell F) geklont.
Wenn ich nun D formatiere und lösche sollte ich F zu D Umbenennen können und C erweitern.
Ein Backup ist vorhanden.

Klappt das so oder gibt es was zu beachten/ habe ich etwas nicht bedacht?

Lg und Danke euch
 
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Sofern zwischen C und D keine weitere Partition ist, geht das mit Windows-Bordmitteln.
Ansonsten brauchst du etwas wie Minitool Partition Wizard.
 
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Clonen ist hier überflüssig. Einfach den Inhalt von D: nach F: kopieren, alte D: löschen, C; Partition mit Boardmitteln von Windows auf die volle Größe ziehen und dann F: den Buchstaben D: zuweisen.
That's it ...

Anmerkung von @kartoffelpü beachten, das klappt nur wenn auf der Bootplatte nach C: direkt D: komm und nichts dazwischen ist.
 
Hmtja…
Die Vorgehensweise ist schon richtig. Aber da C selbst betroffen ist muss das von einer anderen Betriebssystem-Basis aus laufen. Theoretisch klappt das mit einem Reboot-Zyklus.

Praktisch hätte ich ausgebaut und den anderen Rechner angespannt mein Live-Linux (Bequemlichkeit) in Gang genommen und mit GePartEd das schön kontrolliert umgestrickt.

CN8
 
Das ist auch problemlos unter Windows mit Boardmitteln zu bewerkstelligen.
D: kopieren, clonen, was auch immer, D: anschließend in der Datenträgerveraltung löschen und C: um den Speicherplatz vergrößern (ebenfalls in der Datenträgerverwaltung), anschließend dem neuen (geclonten, kopierten) Laufwerk wieder D: zuweisen.

@cumulonimbus8 Vergrößern der Systempartition am Schluss ist auch unter laufendem Windows möglich, verkleiner eigentlich auch, wenn man hinten etwas wegnimmt, nur davor wird es etwas komplizierter.
 
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Partitionen live auf der System-»Platte« zu ändern ist mir noch nie gelungen.
CN8
 
Vergrößern geht immer, so lange der freie Platz direkt nach der Systempartition kommt, kein Problem, das konnte schon Windows 8 (7).
 
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Man könnte sich tatsächlich auch mit DISKPART auseinandersetzen, die Datenträgerverwaltungmacht eientlich auch nichts anderes, nur das diskpart noch etwas mächtiger ist, bzw. mehr Optionen/Einstellungen zulässt.

Aber so ein Konsolenprogramm ist halt nichts für jeden.
 
cumulonimbus8 schrieb:
Und doch wurde ich erfolgreich erzogen es gar nicht erst probieren zu wollen 😇
👍 für MiniTool, ich habe da aber auch noch das von MacroRit - einer der beiden klemmt immer…
Nichts gegen Deine Erziehung, aber im Job muß es schnell und effektiv gehen.
Und da gab es nie Fehler mit den genannten Programmen.
 
Das MiniTool ist tatsächlich besser als man glauben mag, ist auch meine erste, bzw. zweite Wahl um etwas an Partitionne zu ändern, zu verschieben, kopieren, oder auch sichern. Als drittes käme dann MacriumReflect Free in Frage, das aber hauptsächlich zum Sichern oder zum Clonen.
 
Bei einem normal installierten Windows stimmt das. Leider legt Windows die Recovery-Partition ans Ende der Disk. Bei meiner alten Win10-Installation war das nicht der Fall. Allerdings habe ich nicht mehr im Kopf, ob ich da damals per Hand während des Setups eingegriffen hatte oder durch Tools die Partition verschoben hatte (oder tatsächlich noch so vorgesehen war).

Disk 4: frisch installiertes Win11
Disk 5: altes Win10, wurde vermutlich mit 1803 aufgesetzt
1696269675060.png
 
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cumulonimbus8 schrieb:
Eben deswegen nie Bordwerkzeug.
Ich sagte schnell und effektiv und das kann das Bordwerkzeug von Windows eben manchmal nicht, manchmal gut.

cumulonimbus8 schrieb:
→ Das Erste ist ein Fakt, reproduzierbar, zum Zweiten halte ich die Frage aufrecht wie man aufsetzt und eine Konstellation bekommt C mit Bordmitteln ausdehnen zu können, angeblich Live. und Live heißt: der Rechner ist weiterhin benutzbar, ohne Unterbrechung.
Das geht gar nicht, weil man die Systempartition zum Verändern aushängen muß bei NT-basierten Systemen.
format c: geht so nicht mehr in der cmd-Umgebung.

cumulonimbus8 schrieb:
Die Frage bleibt wie ich das überhaupt hinbekomme in so eine Lage zu geraten.
Die Wege der Windowsinstallation und der Partitionserstellung dabei sind manchmal nicht logisch nachvollziehbar.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
cumulonimbus8 schrieb:
... angeblich Live. und Live heißt: der Rechner ist weiterhin benutzbar, ohne Unterbrechung.

Genau das ist tatsächlich so machbar, auch wenn du es nicht für möglich hälst.
cumulonimbus8 schrieb:
Eine Betriebssystem-Partition die in Betrieb ist und sich verändert bei weiterlaufendem WIN habe ich noch nicht erlebt.

Dann hast du so einiges verpasst.

Spielt aber keine Rolle, für so eine Aktion ist die Datenträgerverwaltung, oder auch Diskpart mehr als benutzbar.

kartoffelpü schrieb:
Bei einem normal installierten Windows stimmt das. Leider legt Windows die Recovery-Partition ans Ende der Disk.

Das ist genau so gewollt, die Recovery-Partition liegt immer direkt hinter de Windowspartition. Da Windows-Setup, oder auch Updates, manchmal die Größe der Recovery anpassen und vergrößern, ist es so leichter möglich dem Windows etwas zu klauen und die Recovery dadurch zu erweitern. Das geht schlechter wenn die Recovery-Partition am Anfang liegt, so wie früher.
Ergänzung ()

wuselsurfer schrieb:
Das geht gar nicht, weil man die Systempartition zum Verändern aushängen muß bei NT-basierten Systemen.
format c: geht so nicht mehr in der cmd-Umgebung.

Doch, erweietrn ist im laufendem Betrieb klein Problem, verkleinern ist manchmal etwas komplizierter, besonders wenn am Ende deer Partition Daten liegen.

Format C: geht tatsächlich nicht, das ging nur unter DOS, es war das einzige Betreibssystem welches sichs elbst wegformatieren konnte, unter Linux konnte man aber auch 'rm -f' dafür verwenden.
 
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