Partitionieren für SSD sinnvoll?

[0ber]

Hallo erstmal...

nun zur Frage :
Angenommen, ein 250GB SSD ist der einzige Hauptspeicher in einem Sytem, das neu aufgesetzt wird. Sollte man dann Partitionieren oder ist das sinnlos?
Nach meinem (laienhaften) Verständnis, liegt der Vorteil von Partitionen ja nur bei HDD um Zugriffszeiten zu verkürzen indem die Leseköpfe möglichst keine großen Sprünge machen müssen.

 

[Saio]

Lies bitte noch einmal bei Wikipedia nach! Dann bist du schlauer!

 

[chsteff]

Nein macht man nicht.

 

[Sunbird84]

Nach meinem (laienhaften) Verständnis, liegt der Vorteil von Partitionen ja nur bei HDD um Zugriffszeiten zu verkürzen indem die Leseköpfe möglichst keine großen Sprünge machen müssen.

Aus dem Grund hab ich noch nie partitioniert. Sondern weil dann bei einer BS Neuinstallation andere Daten erhalten bleiben.

 

[BenSelder]

prinzipiell bleibt es jeden selbst überlassen, ob er partitionieren möchte oder nicht. wenn du zb. lieber 2x 125gb, wo du auf dem ersten dein betriebssystem installierst und auf der zweiten deine daten/spiele speicherst, kannst du das gerne tun - vorteil bringts keine...

LG Ben

 

[Saio]

Machen wir es kurz, du hast keinen Nachteil wenn du sie Formatieren möchtest. Wenn du zum Beispiel eine Fotodatenbank hast, bei der du schnellen Zugriff haben möchtest kannst du aus einer SSD zwei logische Laufwerke machen. Auf der ersten Partition ist dann dein Betriebssystem und auf der zweiten zB deine Fotos. Wenn du ein Problem mit dem System hast kannst du die erste Partition formatieren und Windows neuinstallieren ohne das deine Fotos leid erfahren.

 

[Biggunkief]

Aus dem Grund hab ich noch nie partitioniert. Sondern weil dann bei einer BS Neuinstallation andere Daten erhalten bleiben.

Und genau aus dem Grund würde ich die auch partitionieren bzw ist meine SSD auch partitioniert

 

[drksn]

Lies bitte noch einmal bei Wikipedia nach! Dann bist du schlauer!

Vorsicht er hat nicht unrecht .. wenn man z.b. ein kleine partition für windows macht am anfang der festplatte, dann ergeben sich da Verbesserungen in der Performance oder zumindest wird die Mechanik z.T. mehr geschont, wenn die Köpfe meist nur in den ersten 5% der Platte unterwegs sind.

Gilt natürlich nicht für SSD's, dort hats nur organisatorische Gründe.

 

[Chattermark()]

Du kannst eine Partition erstellen, die kleiner als die Nettokapazität des Laufwerks ist (und den Rest brachliegen lassen), um das Overprovisioning zu vergrößern. Das ist aber in der Regel unnötig, weil der Controller (bzw. der Hersteller) das von vornherein (intern, ohne Partitionen) sinnvoll einrichtet.

Wenn du deine Windows-Installation von deinen Daten trennen willst, kannst du zwei Partitionen anlegen. Ich nehme einfach an, dass du ein aktuelles Betriebssystem nutzt, wenn du XP verwendest melde dich nochmal und ich sag dir warum


​()

 

[Saio]

@drksn: Voodoo *hust*

 

[Daniel D.]

Vorsicht er hat nicht unrecht .. wenn man z.b. ein kleine partition für windows macht am anfang der festplatte, dann ergeben sich da Verbesserungen in der Performance oder zumindest wird die Mechanik z.T. mehr geschont, wenn die Köpfe meist nur in den ersten 5% der Platte unterwegs sind.

Du weißt schon das er seine SSD meint und nicht seine normale Festplatte!

 

[0ber]

*kopf-->tisch* klar, wenn man das OS mal plattmachen will und andere Daten erhalten, machen Partitionen natürlich auch Sinn, keine Ahnung warum ich da nicht selbst dran gedacht habe. Danke für die Antworten.

@Chattermark Win7 home 64bit wird es sein

 

[Ost-Ösi]

Warum meint @Saio, dass das nur für Fotos von Belang sein soll. Ich habe auch Partitionen für eine ausgedehnte Programmsammlung, für Dokument und sonstige Daten - eben um ggf das System relativ neu aufspielen zu können bzw. auch bei andern Problemen (Viren etc.) möglichst nur begrenzt in Mitleidenschaft zu sein.

 

[Saio]

Fotos waren nur das Beispiel

 

[hennmey]

Hallo,
viel Gerede um wenig Ergebnisse. Generell sollte man einen Datenträger (ob SSD oder HD) partitionieren. Grund: Wenn man bei enem Systemabsturz das System neu aufsetzen muß, können alle gespeicherten Daten futsch sein. Also: Generell die Daten auf eine gesonderte Partition tun. Das ist in der IT schon seit 30 Jahren ein Grundsatz. (Viele von den hier anwesenden sind warscheinlich noch nicht mal so alt)

 

[Saio]

Hallo,
viel Gerede um wenig Ergebnisse. Generell sollte man einen Datenträger (ob SSD oder HD) partitionieren. Grund: Wenn man bei enem Systemabsturz das System neu aufsetzen muß, können alle gespeicherten Daten futsch sein. Also: Generell die Daten auf eine gesonderte Partition tun. Das ist in der IT schon seit 30 Jahren ein Grundsatz. (Viele von den hier anwesenden sind warscheinlich noch nicht mal so alt)

Gratulation, nichts neues gesagt aber alle beleidigt!

 

[Biggunkief]

Nichts neues ja, aber wo er die Leute beleidigt haben soll sehe ich nicht.

 

[etheReal]

Nach meinem (laienhaften) Verständnis, liegt der Vorteil von Partitionen ja nur bei HDD um Zugriffszeiten zu verkürzen indem die Leseköpfe möglichst keine großen Sprünge machen müssen.

Bei HDDs ist es auch ein Vorteil, dass eine kleine OS-Partition nicht ganz so extrem fragmentiert, bzw. sich schneller wieder defragmentieren lässt, als wenn man alles auf eine HDD zusammenwürfelt.

Bei SSDs erübrigt sich das, und man braucht eigentlich nur eine Partition.
*Klugscheißmodus an* partitionieren muss man nämlich immer, sonst kann man nicht formatieren! Die Frage ist: eine oder mehrere Partitionen! *Klugscheißmodus aus*

Ich ziehe regelmäßige Backups meiner System-SSDs auf interne HDD, damit kann ich die SSD auch von jetzt auf nachher plätten und verliere dabei keine Daten (AppData oder Programmeinstellungen). Somit finde ich die Trennung von System und Programminstallationen auf SSD überflüssig.
Wenn SSDs in Zukunft einiges größer werden, so ab ca. 1 TB, würde ich es mir vielleicht wieder überlegen, aus organisatorischen Gründen mehrere Partitionen anzulegen.

 

[Ost-Ösi]

Wenn etwas Neues gewünscht, dann bitte:

Auch beim Sichern von Daten macht sich die Aufteilung in verschiedenen Part. oft bezahlt, weil es eben auch meist unterschiedliche Sicherungszyklen gibt - dadurch erspart man sich nicht nur Zeit sonern gewinnt auch bessere Übersichtlichkeit.

 

[etheReal]

@Ost-Ösi, das kann man aber auch mit Ordnern lösen. Außer natürlich, man will Backups grundsätzlich nur als 1:1 Images einer Partition ziehen. Aber ich wüßte keinen Grund, weshalb ich das einem normalen Datei-Backup vorziehen sollte.

Gratulation, nichts neues gesagt aber alle beleidigt!

Du empfindest also "unter 30 Jahre alt sein" als Beleidigung?
Was soll ich da sagen, ich wäre vielleicht nochmal gern unter 30!