Passiv gekühltes Notebook, Ersatz für Asus Zenbook Flip UX360

Oacyt

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Ich suche einen Ersatz für mein Asus Zenbook Flip UX360. Hauptkriterien sind: Passiv gekühlt - also absolut lautlos, und ein halbwegs neuer Prozessor. Leider finde ich die meisten passiv gekühlten Notebooks mit Prozessoren von 2015-2017... Dann könnte ich auch gleich mein akutelles Notebook behalten, das mir aber mittlerweile etwas zu langsam wird, auch mit ganz gewöhnlichen Office, Browser und co. Anwendungen... Ich verstehe wirklich nicht so ganz, was ist seitdem passiert in puncto passiv gekühlt, dass sich nichts außer Mac finden lässt, was nicht völlig veraltet ist? Ich würde gerne auf Apple verzichten, wenn möglich... Gäbe es Alternativen?

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
Privat.

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
Sollte nicht zu schwer sein (idealerweise unter 2kg), sodass ich das Notebook gut mitnehmen kann.

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
Keine.

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
Keine.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
13-15 Zoll wären ideal.

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
Hier bin ich flexibel, habe meist ein Netzteil in der Nähe.

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
Windows 11

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
Ein Notebook, das man um 360° wenden und mit Touch nutzen kann, wäre natürlich premium, aber ein ganz "Gewöhnliches" wäre auch völlig in Ordnung.

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
Min. 512GB SSD Festplatte, USB-C, Tastaturbeleuchtung.

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
Bin bereit, auch über 1000 Euro auszugeben.
 
Erfordern deine Anwendungen (die du nicht nennst btw.) denn Windows 11 oder x86?
Denn Tablets wie das Samsung Galaxy Tab s8 Ultra sollte deine genannten Kriterien erfüllen. Darüber hinaus kann ich mangels Informationen von dir keine Aussage treffen.

Wenn das nichts ist, dann halt das Surface 8 Pro.
 
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Die Zenbook Flips gibt's noch, auch aktueller, wenn Du mit Deinem bisherigen System zufrieden bist. Schreibe hier gerade an einem UX562FA, nicht ganz aktuell (10. Generation i7), aber doch recht brauchbar.

Ist zwar nicht passiv gekühlt, ist aber dennoch in den meisten Fällen (solange man nicht damit spielen will, was dank iGPU sowieso eher müßig ist) nahezu lautlos, der Lüfter dreht kaum auf.
 
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ChristianSL schrieb:
Aktuell stinken die anderen Hersteller, was die Technik angeht, gegen Apple leider ziemlich ab.
:rolleyes:
Es sei denn man liest auch mal Benchmarks anstatt die Werbebotschaften irgendwelcher Influenzer für voll zu nehmen.
Der M1 ist energieeffizient und hat viel schnell angebundenen Speicher, das wars aber auch mit den Vorteilen gegenüber anderen Herstellern. Und auch ein M1 hat so seine Eigenarten und Probleme, da ist bei weitem nicht alles rosig und rund.
 
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Danke für die Antwort! Es gibt Programme, die ich nutze, die nur als Desktop-Version funktionieren, es sollte also kein Tablet sein.

Das ist ein guter Tipp mit dem Surface 8 Pro, daran hätte ich nicht gedacht!
 
ChristianSL schrieb:
Was genau spricht denn gegen einen M1 Mac?
Aktuell stinken die anderen Hersteller, was die Technik angeht, gegen Apple leider ziemlich ab.
Umstellung auf ein Betriebssystem, mit dem ich bisher viel Frust erlebt habe, geringe Kompabilität mit anderen Nicht-Apple-Produkten, oft mit wenig Speicherplatz ausgestattet außer man will astronomisch viel ausgeben, ich schätze, auch eine bauchgefühlte Abneigung, was nicht wirklich ein Grund sein sollte... Ich möchte einfach erstmal schauen, ob ich überhaupt eine alternative Möglichkeit habe.
Ergänzung ()

Twostone schrieb:
Die Zenbook Flips gibt's noch, auch aktueller, wenn Du mit Deinem bisherigen System zufrieden bist. Schreibe hier gerade an einem UX562FA, nicht ganz aktuell (10. Generation i7), aber doch recht brauchbar.

Ist zwar nicht passiv gekühlt, ist aber dennoch in den meisten Fällen (solange man nicht damit spielen will, was dank iGPU sowieso eher müßig ist) nahezu lautlos, der Lüfter dreht kaum auf.
Ich bin leider sehr empfindlich bei der Lüftung, auch ein leises Lüftgeräusch finde ich sehr unangenehm, umso mehr finde ich es schade, dass es hier kein absolut lautloses Notebook von Asus mehr zu geben scheint, ich wäre sonst mit dem von Dir genannten tatsächlich zufrieden!
 
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In dem Bereich sieht das Angebot ziemlich dünn aus, entweder 3-4 Jahre alte Core-m-CPUs oder halt Apple.
 
ghecko schrieb:
Erfordern deine Anwendungen (die du nicht nennst btw.) denn Windows 11 oder x86?
Denn Tablets wie das Samsung Galaxy Tab s8 Ultra sollte deine genannten Kriterien erfüllen. Darüber hinaus kann ich mangels Informationen von dir keine Aussage treffen.

Wenn das nichts ist, dann halt das Surface 8 Pro.
Es sieht leider so aus, dass das Surface 8 Pro mit Keyboard nur auf dem Schreibtisch verwendet werden kann, nicht als "Lap"top, auf dem Schoß, auf dem Sofa, etc... Schade, wäre sonst eine wirklich tolle Alternative gewesen, danke trotzdem nochmal für den Tipp!
Ergänzung ()

Wun Wun schrieb:
In dem Bereich sieht das Angebot ziemlich dünn aus, entweder 3-4 Jahre alte Core-m-CPUs oder halt Apple.
Schade, wenn auch gut zu wissen, dass ich keinen völligen Dreher in der Wahrnehmung habe, dass es wirklich nichts zu geben scheint... 😭 Danke für das Feedback!🙂
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Gerade das geht das Galaxy ziemlich erfolgreich an, mit seinem Desktop-Modus und der Dockingfähigkeit. Aber keine Ahnung ob deine Anwendungen drauf laufen.
Danke für den Hinweis! Aber leider nein, ich habe es überprüft, ich bräuchte leider schon ein gewöhnliches Windows-Betriebssystem...
 
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Also wirklich richtig Passiv gibt's aktuell nur:

  • M1 Macbook Air
  • einige Windows Notebooks, die aber nur sehr sehr low-end hardware verbaut haben, wie z.B. Pentium N5000 und Co. Also: DEUTLICH langsamer als ein M1 Macbook Air.

Oder man nimmt Notebooks mit Lüfter, die aber im Alltag halbwegs zuverlässig den Lüfter deaktiviert lassen können - auch, wenn man da mit manuellem Undervolting nachhelfen muss.
Da fällt mir aber kaum etwas ein, bei dem ich es wirklich zuverlässig bescheinigen würde.
Pauschal wird man wohl fast alles mit Intel Prozessor aussortieren können, weil Intel sich nicht um Effizienz kümmert.

ghecko schrieb:
:rolleyes:
Es sei denn man liest auch mal Benchmarks anstatt die Werbebotschaften irgendwelcher Influenzer für voll zu nehmen.
Der M1 ist energieeffizient und hat viel schnell angebundenen Speicher, das wars aber auch mit den Vorteilen gegenüber anderen Herstellern. Und auch ein M1 hat so seine Eigenarten und Probleme, da ist bei weitem nicht alles rosig und rund.
Naja, kommt es nicht genau darauf an? Apple liefert eine vergleichbare Leistung bei einem Bruchteil des Verbrauchs. Und wenn es keine sinnlosen Benchmarks sind, sondern reale Teillast mit kleinkram (Office, Surfen, Videos etc), ist der Unterschied im Energieverbrauch mehr als nur lächerliche x2.

Beispielsweise Mein T14 G2 mit i7 Tiger Lake kann ich im Akkubetrieb zuklappen, und er hat einen höheren Stromverbrauch, als mein M1 Macbook Pro, wenn ich es aktiv nutze mit 60-70% Displayhelligkeit.
Im Akkubetrieb steht es nur rum und macht garnix, mit "bessere Akkulaufzeit", und der Lüfter läuft dauerhaft.


Ich kann eine Win 11 VM laufen lassen, und das Teil ist noch deutlich effizienter, als jedes Windows Notebook mit annähernd vergleichbarer Leistung.

Von Problemen habe ich bisher nichts mitbekommen. Wenn du da was genaues nennen kannst, gerne her damit.
In der Win11 VM laufen meine Anwendungen btw sogar besser als am Windows Rechner. Business Intelligence Modeler will z.B. am Windows Rechner nicht starten, in der VM schon. Eine bekannte hat das selbe problem, bei ihr lief die Anwendung unter Windows auch nicht.
Und Grundsätzlich weniger Abstürze als mein Windows Rechner, selbst mit Rosetta.

Der Kollege hat schon sehr Recht mit seiner Aussage: Weder Apple, noch AMD kommen technisch aktuell ran.
Denn wie viel Energie verbraucht wird für eine bestimmte Leistung, bzw um eine bestimmte Task zu erledigen, ist hier ein sehr sehr großer maßgeblicher technischer Punkt.

Aber prinzipiell auf den Punkt gebraucht, hast du aber Recht. Energieeffizienz ist DER eine große Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Aber das ist halt genau das, was man merkt - Leistung ist mehr als genug da.
Selbst im Low Power Mode, wo der M1 chip komplett auf 4 Watt begrenzt wird, ist er noch auf 11th Gen Tiger Lake Niveau.


@Oacyt Und genau daher auch meine Empfehlung: M1 Macbook Air, und glücklich sein. Da hast du die wenigsten Kompromisse, finde ich.

Wenn du bei Windows bleibst, musst du wirklich suchen, eines zu finden, was leise bleibt, oder du hast eine Leistung die niedriger ist als aktuelle Mittelklasse Smartphones.
Wenn du deine Anwendungen mal nennen kannst, könnte ich mal einkreisen ob die problemlos funktionieren. Bzw, ob da nicht auch einfach ein Pentium N5000~ reichen würde für eine saubere Bedienung.
Sonst aber Intel Laptops meiden, Intel scheißt komplett rein was Effizienz angeht, die tun wirklich alles in ihrer Macht stehende, um keine gute Effizienz an den Tag zu legen.
AMD ist da schon besser unterwegs, da hast du bessere Chancen auf ein leises System. Vor allem mit Ryzen 6000.
Gegen Apple kommt aber auch Apple nicht ran, was Energieverbrauch angeht (und weniger Energieverbrauch = weniger Hitze = weniger Belüftung nötig).

Passiv mit x86: https://geizhals.de/?cat=nb&xf=1092...passiv+(l%FCfterlos)%7E9690_zzw%7E9_1920x1080
So ein Pentium N6000 dürfte für Alltags-basics (mit nicht zu viel Multitasking) sicherlich ausreichen.

Oder mit Windows ARM: https://geizhals.de/?cat=nb&xf=1092..._13.9%7E69_passiv+(l%FCfterlos)%7E9_1920x1080
Da müsstest du aber schauen, ob die Software läuft. Der Win 11 x86 -> ARM Emulator ist aber ziemlich ordentlich, sowohl 32 als auch 64 Bit. Bei meiner Win 11 ARM VM läuft bisher alles.

Wobei hier gesagt sein sollte: Ein m1 Macbook Air mit Win 11 ARM in einer VM hat immer noch mehr Leistung, als so ein Snapdragon.

Welchen Frust hattest du denn mit MacOS bisher? Evtl gibt's da eine Lösung.
 
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Darkseth88 schrieb:
Naja, kommt es nicht genau darauf an?
Abseits von Laptops meinst du? Nein, da kommt es nicht nur drauf an. Diese Lobhudelei die der M1 erfährt ist einfach übertrieben. Er ist ein guter, sehr sparsamer SOC, aber man sollte auf dem Teppich bleiben. Nicht alles was Apple auf seinen Folien zeigt entspricht der Wahrheit, wie man bei dem neuen M1 Ultra im Mac Pro gesehen hat. Performance auf Höhe einer RTX3090 mitnichten.
Darkseth88 schrieb:
Weder Apple, noch AMD kommen technisch aktuell ran.
Technisch sind sowohl Intel als auch AMD in der Lage, einen solchen Prozessor zu bauen und bei TSMC fertigen zu lassen. Sie haben nur kein OS was man so mit der Hardware verknüpfen kann, das am Ende die ganzen Features auch genutzt werden. Das ist der eigentliche Vorteil des M1 gegenüber AMD und Intel, das OS-Ökosystem drum herum. Aber auch hier muss am Ende die Software damit umgehen können, und da kommen die Probleme. Tontechniker kann man mit dem M1 jagen wie den Teufel mit Weihwasser, x86 Emulation ist eben nur das und Adobe (und andere Buden) kommt mit dem Portieren eher schleppend voran und noch dazu die ganze verlötete Hardwareproblematik, Einschränkungen bei der USB-C Konnektivität bezüglich Bildschirme usw. Und die Grafik ist für viele Anwendungen einfach zu schwach. Die CPU ist auch nur im Mittelfeld, aus Leistungsperspektive.

Man kann den M1 empfehlen wo es angebracht ist, aber bitte auf dem Teppich bleiben. Es ist nicht der Messias.
 
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@Darkseth88

Danke für Deine Ausführungen! Ich werde es mir tatsächlich überlegen müssen... Was ich nutze, sind überwiegend Basics, also wird vielleicht ein N6000 tatsächlich reichen, wie z.B. dieser hier: https://geizhals.de/acer-swift-1-sf114-34-p5l6-silber-nx-a77eg-001-a2676711.html?hloc=at&hloc=de

Und danke für die Hinweise bzgl. M1 Macbook Air, das werde ich mir auch nochmal überlegen, ob ich das nicht doch mache, da selbst bei Basic Anwendungen viele parallel doch den Laptop lahm machen können... Ein paar Lösungen habe ich auch schon gefunden, z.B. wie man die Bouncing Icons in dem Dock (ultra nervig) komplett killen kann... Ansonsten wäre es vermutlich überwiegend Umgewöhnung... Denke da an ein Macbook, das sich ständig aufgehängt hat, Strg+Alt+Entf gibt es nicht - das sind dann Situationen, in denen ich mir absolut hilflos mit diesen Dingern vorkomme... Mit Windows ist es eben mit Jahrzehnten Erfahrung intuitiv 😅
 
ghecko schrieb:
Abseits von Laptops meinst du?
Ne, auf die tolle Effizienz meinte ich. Zumindest/vor Allem hier für diesen Thread.
ghecko schrieb:
aber man sollte auf dem Teppich bleiben. Nicht alles was Apple auf seinen Folien zeigt entspricht der Wahrheit, wie man bei dem neuen M1 Ultra im Mac Pro gesehen hat. Performance auf Höhe einer RTX3090 mitnichten.
joa aber eine RTX 3090 schluckt auch so viel wie 2 M1 Ultra.
Und ein Prozessor mit 100-200 Watt + anderes Zeug kommt auch noch dazu.
Ist aber für den Thread hier wenig relevant.
Ich denke, Apple hat bei seinen Folien nicht zwingend "gelogen", lediglich sehr sehr heftiges cherrypicking betrieben. Und sich wohl auch auf die Mediaengines verlassen.
ghecko schrieb:
Technisch sind sowohl Intel als auch AMD in der Lage, einen solchen Prozessor zu bauen und bei TSMC fertigen zu lassen. Sie haben nur kein OS was man so mit der Hardware verknüpfen kann, das am Ende die ganzen Features auch genutzt werden. Das ist der eigentliche Vorteil des M1 gegenüber AMD und Intel, das OS-Ökosystem drum herum.
AMD, und vor allem Intel hätten selbst im gleichen Fertigungsprozess keine Chance (auch weil x86 komplexer ist, und viele Altlasten dranhängen). Erst Recht Intel nicht. Die Technik auf dem Papier ist eine Sache, aber Intel verkackt es bei der Firmware, wie immer. Für jeden Furz gehen alle Kerne auf max Takt hoch. Apple's Chip bleibt sparsam, wenn es reichtnicht nötig wird.
Verstehe ich auch nicht, warum Intel das macht. Wenn eine Teams Konferenz mit 1,4 Ghz flüssig läuft (bessere Akkulaufzeit), warum geht der Chip auf 4 Ghz hoch, wenn ich Höchstleistung einstelle? Sinnlos.
Wenn ich in parallel-Threads schon höre, dass das neue Lenovo Yoga Slim 7 Pro mit i5 1240P unfähig ist, auch nur 6 stunden Akkulaufzeit zu schaffen bei sehr leichten Tätigkeiten... Da tut es mir innerlich weh, so etwas zu empfehlen.
ghecko schrieb:
Adobe (und andere Buden) kommt mit dem Portieren eher schleppend voran
Adobe Anwendungen laufen aber auch eher wie gefrorener Honig. Musste leider Adobe Acrobat nutzen auf der Arbeit, ich konnte nicht mal flüssig durch die PDF scrollen, weil die Software so mies ist.
OneDrive ist seit kurzem endlich mal nativ.
Aber alles, was man halbwegs alltäglich nutzt, ist schon längst portiert. Es sind eher so spezielle Sachen, die auf sich warten lassen.
ghecko schrieb:
und noch dazu die ganze verlötete Hardwareproblematik
Was gar nichts mit dem m1 zu tun hat. Immerhin den verlöteten Ram kreide ich Apple hier nicht an, es hat technische Vorteile. Mehr, als beim verlöteten Ram von Windows Notebooks.
Nicht austauschbare SSD, ja das suckt. 7000 mb/s gehen auch mit PCIe 4.0.
ghecko schrieb:
Einschränkungen bei der USB-C Konnektivität bezüglich Bildschirme
Ja, hätten ruhig 2 sein können. Das ist aber hier wirklich das größte Problem am M1.
Aber möchte der TE denn 2 monitore anschließen?
ghecko schrieb:
Und die Grafik ist für viele Anwendungen einfach zu schwach.
Die ist deutlich stärker als die Grafik von Intel/AMD Chips. Die 680m könnte evtl rankommen. Bis der M2 kommt? Who knows.
Wüsste aber keine vom TE genannte Anwendung, wo die zu schwach sein sollte, und er unbedingt ein Gaming Notebook für braucht.
ghecko schrieb:
Die CPU ist auch nur im Mittelfeld, aus Leistungsperspektive.
Richtig. Allerdings auch nur wenn es um 100% Multicore-Last geht. etwas, was man im Alltag so ziemlich niemals hat.
Aber diese "Mittelfeld-Leistung" schafft er mit 15 Watt, wo Intel und AMD gerne mal 30 Watt und mehr brauchen - mit Peak Bursts auf 65 Watt. Siehe Dell XPS 13 Plus z.B.
Idle schafft er mit 0,05 Watt, wo Intel z.B. kaum unter 2 Watt kommt.
Einen 30-35w M1 Pro/M1 Max knackt Intel nur mit 70-120 Watt.
ghecko schrieb:
Man kann den M1 empfehlen wo es angebracht ist, aber bitte auf dem Teppich bleiben. Es ist nicht der Messias.
Ob man den Messias nennen will oder einfach nur Chip, kann ja jeder selbst entscheiden.
Aber Fakt ist, der kann die selben Aufgaben erledigen bei einem Bruchteil der Energie, was sich sowohl in der Akkulaufzeit als auch in der Hitzeentwicklung bemerkbar macht. Der M1 hat da einfach gezeigt, was technisch möglich ist. Und einen neuen Standard gezeigt. Dass man ein Leistungsfähiges Notebook haben kann, Alltäglichen Kram erledigen kann, und 100% zuverlässig den Lüfter niemals hören kann. Dass das etwas ist, was man tatsächlich real erwarten kann (und meiner Meinung nach sollte!)

Und die Leistung, die er dabei hat, ist nicht "extrem niedrig, weil low-Power", sondern trotzdem auf einem sehr hohen Niveau.
Mehr als genug Leistung für alltägliche Tasks, aber ein Bruchteil des Energieverbrauchs.

Und ich wüsste da ehrlich gesagt kein Anwendungsszenario, wo es mehr angebracht wäre den m1 zu empfehlen, als wenn jemand auf Teufel komm raus keinen Lüfter hören will.


Anders rum kannst du Intel-/AMD Notebooks mit der Lupe suchen, die wirklich 100,0%ig zuverlässig lautlos bleiben, wenn man nur leichte Tasks hat.

Ich hätte es auch gerne, dass Intel da mithalten kann. Aber die wollen nicht. Egal ob sie könnten, sie wollen es nicht, wie Alder Lake zeigt. Ich hatte so hohe Hoffnungen in die E-Cores, dabei waren die nie für Effizienz gedacht, sondern um Multicore-Leistung pro Chipfläche zu maximieren.
Beim Desktop-PC würde ich auch in Zukunft gerne bei x86 bleiben, zwecks Gaming. Aber aktuell: Das, was mein Gaming PC mit 100 Watt Stromverbrauch macht, schafft mein M1 Macbook mit <5 Watt. Fünf.



Das "Problem" ist einfach... Den einen einzigen Punkt Effizienz macht der M1 so dermaßen viel besser, dass es einfach so deutlich auffällt.
Deswegen mag es manchmal klingen, als ob manche Übertreiben. Das macht sich in der realen Praxis einfach so stark bemerkbar.
Ob ein Chip 4500 Punkte oder 14000 Punkte schafft in Cinebench... Merk ich im Alltag nicht wirklich sehr.
Wenn der Laptop aber nicht mehr nach 5-6 Stunden leer ist + Lüfter ständig an, sondern auf einmal 15-20 stunden hält und permanent lautlos bleibt, das merkt man. Und das ist halt dieser eine "special Gamechanger". Bei Intel/AMD gibt's da nichts besonders, außer halt immer höhere Benchmark zahlen, mit immer größer werdenden Netzteilen.


Ich lasse mir gerne Notebooks zeigen, die 100% zuverlässig lautlos bleiben, und von der Leistung annähernd an einen M1 rankommen. Also, zumindest so i5 Tiger Lake?
Weil ich wüsste leider nicht, was ich da pauschal empfehlen könnte, wo ich meine Hand für die Lautlosigkeit ins Feuer legen könnte.

Oacyt schrieb:
Danke für Deine Ausführungen! Ich werde es mir tatsächlich überlegen müssen... Was ich nutze, sind überwiegend Basics, also wird vielleicht ein N6000 tatsächlich reichen, wie z.B. dieser hier: https://geizhals.de/acer-swift-1-sf114-34-p5l6-silber-nx-a77eg-001-a2676711.html?hloc=at&hloc=de
Kann wirklich sein, ehrlich gesagt. Sofern du es ausprobierst, würde ich mich über eine Rückmeldung freuen, ob es passt. Und falls nicht, in welchen Situationen es sich wie bemerkbar macht.
Oacyt schrieb:
z.B. wie man die Bouncing Icons in dem Dock (ultra nervig) komplett killen kann...
Beach ball heißt ja meist Ladezeiten. Keine Ahnung, wann ich beim m1 sowas hatte, selbst wenn ich mal viel gleichzeitig mache.
Oacyt schrieb:
Ansonsten wäre es vermutlich überwiegend Umgewöhnung... Denke da an ein Macbook, das sich ständig aufgehängt hat, Strg+Alt+Entf gibt es nicht - das sind dann Situationen, in denen ich mir absolut hilflos mit diesen Dingern vorkomme... Mit Windows ist es eben mit Jahrzehnten Erfahrung intuitiv 😅
Command + Option + ESC wäre das wohl. Dann kommt ein kleines Fenster, wo man eingefrorene Anwendungen Beenden kann (musste ich in 1,5 Jahren glaube kein einziges mal? Oder maximal 1-2 mal, kann mich kaum erinnern. Wenn, dann ging sowas auch über die Aktivitätseanzeige)
Aber du hast Recht, es ist definitiv eine Umgewöhnung. Ich musste gerade auch selbst ein paar Shortcuts ausprobieren bis ich das hatte - und auch nur, weil ich wusste, dass es dieses Fenster hier gibt.
Das dauert dann einfach ein wenig, bis man sich solche Sachen ergoogelt hat, und es langsam Routine wurde, sodass man es aus dem Stehgreif kann.

Individuelle Erfahrungen sind natürlich immer anders, und da helfen Statistiken nichts.
Ich für meinen Teil hatte mit meinem Windows Rechner in den letzten 1,5 Jahren mehr Probleme als mit dem Macbook. Mehr freezes, mehr Abstürze, mehr probleme Anwendungen zum laufen zu kriegen.
 
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Darkseth88 schrieb:
Die Technik auf dem Papier ist eine Sache, aber Intel verkackt es bei der Firmware, wie immer. Für jeden Furz gehen alle Kerne auf max Takt hoch.
Das, mit Verlaub, ist Sache des ACPI-govs. Hier hat nicht Intel versagt, sondern Microsoft.

Was generell das Problem zu sein scheint, denn Deine ganze Begeiosterung für den M1 ist eigentlich mehr dem Umstand geschuldet, daß Soft- und Hardware deutlich besser aufeinander zugeschnitten bzw. abgestimmt sind, als beim x86er (siehe Vergleich mit "Mittelklasse-Smartphones" aus Post #11).

Nun will aber der TE ein Windows. Selbst in der x86er-Welt gibt es Betriebssysteme, die besser auf verwendete Hardware zugeschnitten sind, aber das steht nicht zur Debatte. Man kann mit x86er und Windows durchaus auch glücklich werden, und es gibt auch gute Geräte. Passiv gekühlte gibt es allerdings nur noch wenige, sehr wenige in dieser Welt, da es eben absolute Allrounder sind und für tausende Anwendungszwecke auch mißbraucht werden (sollen).

Jenseits von Mediamarkt und Saturn lassen sich jedoch auch in dieser Welt gute Geräte finden, mein Lenovo P1 macht erst nach zwei Arbeitstagen über Akku schlapp, mein UX562FA hält zumindest noch knapp über 14h durch mit "normaler" Nutzung (mails, inet, TIA, musik). Mein altes x200-Thinkpad erreicht auch in etwa noch diese Zeiten, allerdings nur mit 3g, mit aktiviertem WiFi ist der Akku schneller leer. Allerdings zählt das x200 nicht, da es diese Laufzeiten auch nur unter OpenBSD oder Linux erreicht. Unter Windows hält der Akku gerade mal 4-6h, bei gleicher Benutzung und gefühlt ähnlicher Reaktionsfähigkeit des OS. Ist eben schon älter.

Habe zwar auch noch andere Maschinchen hier im Einsatz, aber die zählen entweder nicht unter die Kategorie "mobil" oder "leise" und definitiv nicht unter "windows".
 
@Oacyt schau dir vielleicht mal das Samsung Galaxy Book Go 14 an. Hat zwar nur 4GB RAM, sollte aber für die Basics komplett ausreichen. Lüfterlos und Akkulaufzeit soll echt gut sein. Hat ein TN-Display, musst du wissen, ob der Display-Typ dir zusagt (ich mag TN lieber als IPS, aber da bin ich, glaube ich, einer der wenigen xD).
 
Die diskussion wird mal wieder recht stark OT. Anyway.
Twostone schrieb:
Das, mit Verlaub, ist Sache des ACPI-govs. Hier hat nicht Intel versagt, sondern Microsoft.
Warum ist AMD dann meist effizienter, wenn es nicht an Intel liegt?
Microsoft versagt lediglich darin, die Tasks auf die richtigen Kerne zu verteilen.
Intel selbst ist dafür verantwortlich, wie sich ihr Prozessor verhalten kann. Intel selbst entscheidet, dass sie unbedingt die 5 Ghz Marke knacken MÜSSEN, etc.

Siehe Jarod'sTech auf Youtube, einer der besten notebook Reviewer im Netz.
Auf seiner "Batterylife" liste wird fast die erste Hälfte von Gaming-Notebooks mit Ryzen Chip dominiert.

Und Ryzen 6000 soll den Energieverbrauch in Idle/Teillast deutlich erhöhen (teilweise doppelte Akkulaufzeit als Vorgänger-Notebooks beim Videoplayback). Und das ist ohne E-Cores möglich, während sich die Akkulaufzeit bei Intel-Notebooks beim Wechsel von der 11th Gen auf 12th Gen eher noch verschlechtert hat.
Twostone schrieb:
Was generell das Problem zu sein scheint, denn Deine ganze Begeiosterung für den M1 ist eigentlich mehr dem Umstand geschuldet, daß Soft- und Hardware deutlich besser aufeinander zugeschnitten bzw. abgestimmt sind, als beim x86er (siehe Vergleich mit "Mittelklasse-Smartphones" aus Post #11).
MacOS war auch an Intel Chips gut optimiert früher. Aber aus den Intel Chips kann man halt nicht mehr rausholen, als sie bieten.
Du kennst evtl ja das "lächerliche Kühlsystem" vom 2018-2020er Macbook Air. Das 2018er hatte ich. Es blieb bei leichter Alltagslast deutlich zuverlässiger leise, als ein Thinkpad T14.

also nur an Optimierung?

Es kann ganz sicher nicht daran liegen, dass Intel so viel Power wie möglich durch knallt, und möglichst immer 5 Ghz knacken will, während Apple weder beim Takt (3,2 beim P-Core, 2,0~ beim E-Core) noch bei der TDP auch nur für eine halbe Sekunde ins Nirvana boostet, sondern sich strikt daran hält, weil sonst die efffizienz drunter leidet?
Nur als Beispiel.
Da spielen sicherlich sehr viele verschiedene Punkte mit rein.
Aber woran es nun genau oder am meisten liegt, ändert ja nichts an der Praxis: Mit den M-Chips kannst du deine Arbeit erledigen, während die Lüfter so ziemlich permanent deaktiviert bleiben.

Sowas gibt's bei x86 aktuell nur, wenn du sehr starke Kompromisse in Sachen Leistung eingehst. Alles in einer vergleichbaren Leistungsklasse ist nicht in der Lage, selbst im Idle einen vergleichbaren Energieverbrauch zu erreichen.


Ne, das Problem sind eher die, die auf Teufel komm raus solche positiven Achievements runterziehen, nur weil sie von Apple kommen.
Aber wenn AMD mit seinem Ryzen den Abstand zu Intel auf <20% reduzieren konnte und 8 Kerne preisgünstig anbietet, wehe dem, der das nicht anbetet...
AMD konnte erst mit Ryzen 5000 um wenige einzelne % an Intel überhaupt vorbei ziehen, aber schon weit vorher wurde AMD auf ein himmlisches Podest gehoben.
AMD, inklusive seiner Ryzen 2000 Reihe, hatten massive Probleme mit stabilität und Ram.
Da hat aber keiner gesagt "bleibt mal auf dem teppich, Intel ist immer noch besser".

Apple kommt um die Ecke, verdoppelt (und teilweise verdreifacht) die Akkulaufzeit, und bringt eine so dermaßen gute effizienz, dass man Notebooks plötzlich ohne Lüfterlärm benutzen kann, und man soll auf dem Teppich bleiben, wenn man sagt, dass die effizienz konkurrenzlos ist.

DAS ist das Problem: Es ist egal was erreicht wird. Es muss nur von dem Hersteller erreicht werden, den man mag und "der Cool ist".


Twostone schrieb:
Nun will aber der TE ein Windows.
So wie ich das lese, möchte er ein passiv gekühltes Notebook als Ersatz für sein bisheriges.
Und vielleicht irre ich mich, aber dass es absolut keine Lüftergeräusche geben DARF, scheint mir etwas stärker gewichtet zu sein hier.
Und man muss nicht erst einem Apple Fanclub beitreten, um festzustellen, dass das M1 Macbook Air das mit Abstand beste Lüfterlose Notebook ist, mit den wenigsten Kompromissen. Insofern war die ganz normale, nüchterne Nachfrage, was gegen ein m1 Air spricht, schon sehr passend. Findest du nicht?

Twostone schrieb:
Man kann mit x86er und Windows durchaus auch glücklich werden, und es gibt auch gute Geräte.
Ja sicher gibt's die. Und klar, kann man sehr glücklich werden.
Aber sicherlich nicht, wenn man gerne dauerhafte Stille möchte.
Twostone schrieb:
Passiv gekühlte gibt es allerdings nur noch wenige, sehr wenige in dieser Welt, da es eben absolute Allrounder sind und für tausende Anwendungszwecke auch mißbraucht werden (sollen).
Das hat nichts mit Allrounder zu tun. sondern damit, dass man bei x86 heute noch die Chips nicht passiv kühlen kann, außer man reduziert die Leistung extrem. Siehe N6000 mit 6w.
Alles ab der U-Serie ist passiv gekühlt vllt mit <12w tdp machbar, mit starkem throttling.
Weil die Chips nicht effizient genug sind dafür. Deswegen gibt es kaum passiv gekühlte Notebooks, weil sie sonst zu stark drosseln.
Weil man bis zum M1 Macbook Air nicht geglaubt hat, dass man eine ordentliche Leistung auch passiv kühlen KANN.
 
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@Darkseth88 Vielen Dank nochmal für Deine weiteren hilfreichen Antworten!
Und vielleicht irre ich mich, aber dass es absolut keine Lüftergeräusche geben DARF, scheint mir etwas stärker gewichtet zu sein hier.
Das stimmt, das wäre in der Tat das wichtigste Kriterium. Darum, bin tatsächlich am überlegen, wenn ich wirklich nichts anderes finde, tatsächlich dem Macbook Air eine Chance zu geben. Danke hier auch für die Hinweise zu den von mir genannten Problemen!

Alles ab der U-Serie ist passiv gekühlt vllt mit <12w tdp machbar, mit starkem throttling.
Weil die Chips nicht effizient genug sind dafür. Deswegen gibt es kaum passiv gekühlte Notebooks, weil sie sonst zu stark drosseln.
Weil man bis zum M1 Macbook Air nicht geglaubt hat, dass man eine ordentliche Leistung auch passiv kühlen KANN.
Danke für die Info, gut zu wissen, weshalb es das nicht zu geben scheint!

Erstmal versuche ich es denke ich dennoch einmal mit dem N6000 Prozessor, zumal ich hier auch noch ein Notebook mit 360° Scharnier und Touch gefunden habe, das fand ich doch sehr praktisch:
https://store.acer.com/de-de/acer-s...18bab711e&utm_medium=Awin&utm_campaign=332667

Mal sehen, ob es ausreicht von der Leistung her, kann es eben nur testen. Meist nutze ich nur Browser, Office, Adobe Reader (die letzten drei nicht selten mit sehr vielen Tabs parallel), PDF Creator, Zoom, Netflix und co. Nur selten Videobearbeitungsprogramme oder ähnliches. Einen Versuch ist es wert, freue mich sehr, etwas möglicherweise Passendes gefunden zu haben!

PS. Sieht man an meinen Namen nicht, bin aber eine "sie" :)
 
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