Patchkabel oder saubere Installation

maltejosef

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Hallo Zusammen,

Folgende Situation: Fritzbox 7590 im Erdgeschoss, NAS im Keller. Bei der Fritzbox ist eine Dose in der Wand mit Leerrohr in den Keller, ich möchte nun beide verbinden.
Ich könnte direkt ein Patchkabel vom Router durch das Rohr zum NAS legen.
Das sieht aber nicht sehr schön aus.
Alternativ würde ich im EG und Keller jeweils eine Netzwekdose installieren und die beiden mit einer Verlegeleitung verbinden.
Muss ich dann mit Geschwindigkeitsverlusten rechnen, weil man mehrere Schnittstellen hat?

Noch mal "bildlich":
Variante 1 (schneller?):
Router <-(6m Patchkabel)-> NAS

Variante 2 (schöner):
Router <-(10cm Patch)-> Netzwekdose <-(5,5m Verlegeleitung)-> Netzwekdose <-(40cm Patch)-> NAS

Bin gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen!

Danke vorab, Gruss Malte
 
Natürlich 2.
Wozu sonst gibt es Dosen und Verlegekabel?
 
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Am Ende spielt es keine Rolle. Mach was du willst und was in dein Budget, sei es Geld oder Zeit, passt.
 
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Um deine Frage zu beantworten: Nein, du wirst definitiv KEINE Geschwindigkeitsverluste durch "mehr Schnittstellen" erfahren (weder praktisch noch messbar - die Performance-Unterschiede werden absolut bei NULL liegen).

Wenn du den Aufwand nicht scheust, dann auf jeden Fall die "saubere" Installation mit Dosen.
 
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https://de.wikipedia.org/wiki/Ethernet#Kabellängen
Bei 100 m Gigabit wird von 90 m Verlegekabel, 2x 5 m Patchkabel und zwei RJ45 Übergänge gesprochen. Ich habe aber auch schon Installationen mit mehr Übergängen gesehen, wo Gigabit lief. Wenn's geht, dann geht's, gerade bei kurzen Strecken, wie in Wohnhäusern.

Mach, wie du magst. 🙂

PS: Crimpst du, oder passt das Patchkabel samt Stecker durchs Rohr? Wenn das mehr oder weniger verdeckt geschieht, würde ich mir den Aufwand sparen und einfach ein fertiges Patchkabel durchfädeln.
 
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Mein Gedanke war, dass eine direkte Verbindung evtl. besser ist als eine mit vielen Übergängen und Übergangswiderständen.
Aber wenn das absolut kein Unterschied macht, weiss ich was zu tun ist. Danke!
@wilhelm: leider ist das Rohr zu eng, muss daher selber krimpen. Habe ich vor 10 Jahren in der Oberstufe mal gelernt :D
 
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Elektrisch gesehen sind viele Übergänge und große Längen natürlich schlechter. Einer Gigabit-Verbindung ist das bis zu einem gewissen Grad egal, die kommt trotzdem zustande.
Installier dir Dosen, wenn du gerne handwerkerst.

Edit: Wenn du selber crimpen musst, dann kommt ja eh "Arbeit" auf dich zu, dann kannst du gleich Dosen setzen.
 
Solche Dinge sind nicht für die Ewigkeit. Ich würde die einfachste billigste Variante wählen und ein Patchkabel verwenden. Fach-Firmen würden das sicherlich als Pfusch bezeichnen. Aber eine Verbindung mit nur einem Patchkabel ist weniger Fehleranfällig, als Patchkabel-Dose-Verlegekabel-Dose-Patchkabel. Was Flexiblität betrifft, man kann das ja jederzeit ohne großen Aufwand ändern.
Variante3:
Wenn man nun Verlegekabel einziehen will, dann gleich 2 und Zwillingsdosen setzten.
 
Ich würde Dosen setzen, einfach weil das viel entspannter ist als Patchkabel selber schnitzen.
 
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