PC-Aufrüstung für 300-400€ (Verwendung alter Bauteile wahrscheinlich möglich)

MortiferX

Cadet 2nd Year
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Hallo zusammen,

da mein etwa 7 Jahre alter und soweit möglich stetig aufgerüsteter Arbeitsrechner nun endgültig Geschichte ist, bin ich gezwungen mir ein neues System anzuschaffen.
Zum Problem kurz noch: Der S-ATA Controller scheint hinüber zu sein, da im Bios keine Festplatte - egal ob nun meine SSD oder eine andere HDD, sowie kein DVD-Laufwerk mehr erkannt wird. Es spielt keine Rolle, welchen Port ich verwende. Dabei sucht das Bios auch gut eine Minute lang immer nach einem Gerät an Port 4 oder 5, sofern ein Gerät an irgendeinem Port (1-6) steckt; das ganze selbst wenn an diesem Port 4 oder 5 gar nichts angeschlossen ist. Deshalb muss ein neuer Rechner her, den ich auch wieder mit meiner SDD betreiben kann, denn eine IDE HDD kommt für mich nicht in Frage!


1. Preisspanne?
300€ - 400€ (Sollte möglichst nicht mehr sein, aber zur Not gingen auch noch 450€)

2. Geplante Nutzungszeit/Aufrüstungsvorhaben?
- mind. 4 Jahre, besser 5-8 mit entsprechender Aufrüstung
- nach 3 bis 4 Jahren würde ich gerne die Grafikkarte aufrüsten können und ggfs. den Arbeitsspeicher erweitern
- sofern möglich, würde ich die CPU später ebenso mal aufrüsten können, ist aber nicht zwingend nötig

3. Verwendungszweck?

3.1. 3D-Modellierung und -Rendering
- Blender (Blender Render, Blender Cycles und Blender Gameengine)
-> Größere Projekte sind dabei u.U. geplant
- Post Processing in Blender
- Rendering von Bildern und Videos (bis 30 Minuten) mit mind. einer Full-HD Auflösung
-> Das Rendering soll generell über die Grafikkarte stattfinden
- Erstellung von Normal- und Bumpmaps via CrazyBump o.Ä.

3.2. Bild-/Musik-/Videobearbeitung
- Videonachbearbeitung und -schnitt von gerenderten 3D-Animationen und Videoaufzeichnungen (Magix Video Pro)
- Bildbearbeitung und Texturerstellung in Photoshop
- Professionelle Musikkomposition, -aufnahme und -bearbeitung für meine Band und ähnliche Musikprojekte
-> Guitar Pro, Fruity Loops, Magix
-> Zukünftig auch mit einem Soundinterface und Midi-To-USB Adapter
- Ggfs. rein digitale Musikkompositionen (ohne echte Instrumente)

3.3 Softwareprogrammierung und Webdesign
- Schreiben und Compilieren kleinerer Programme mit Eclipse (Java und C#)
- Erstellen und Verwalten kleinerer und größerer Webseiten mit Adobe Dreamweaver (HTML, JS, PHP, XT, etc.)

3.4 Datenrettung und -sicherung
- Überprüfung, Auslesen und Reparatur beschädigter Datenträger/Dateisysteme
- Datenrettung von beschädigten Datenträgern
- Datenwiederherstellung gelöschter/beschädigter Daten
- Erstellung einer Sicherheitskopie (Clonen) von großen Datenbeständen (1-3 TB oder mehr)

3.5 Spiele
- Gelegentliches Spielen von älteren und aktuellen Spielen, z.B. gegenwärtig Farcry 4
- Keine besonderen Grafik- bzw High-End-Ansprüche
-> Full-HD Auflösung ist okay, zur Not sind ebenso 1280*720 Pixel völlig ausreichend für mich

3.6 Office-Arbeiten
- Exel, Word, PowerPoint, etc.
- eMail, Skype und TeamViewer (für Fernwartungsarbeiten o. Ä.)

Anmerkung:
All dies war mit meinem vorherigen System problemlos möglich, obgleich die CPU noch ein AMD Phenom X4 9950 war, den ich von Anfang an in diesem Rechner betrieb, und ich zwangsweise DDR2 1033 Arbeitsspeicher nutzen musste. Ich upgradete diesen Rechner nur mit zusätzlichem Arbeitsspeicher und einer neueren Grafikkarte im Laufe der Jahre. Zuletzt stand im Plan, den Rechner von 8 auf 12 GB Arbeitsspeicher und mit einer zweiten GeForce GTX 660 im SLI-Verbund upzugraden, um ihn noch geplante 2 Jahre lang nutzen zu können.

4. Ist noch ein alter PC vorhanden?
- Ja, mein alter eben. Davon verwertbar ist aller Voraussicht nach:
a) Ein hochwertiges Netzteil: Silverstone Decathlon 800W
b) CPU Kühlkörper: Scythe Mugen 2
c) Grafikkarte: GeForce GTX 660
d) Festplatte: 240 GB SSD SanDisk Ultra II + 1 TB HDD (S-ATA III)
e) S-ATA DVD-Laufwerk
f) Soundkarte: Creative Sound Blaster X-Fi Xtreme Gamer Fatal1ty Pro
g) Gehäuse und Lüfter (inkl. Lüftersteuerung)
- Definitiv nicht verwertbar ist:
a) Mainboard: Asrock K10N780SLIX3-WiFi (Vermutlich defekter S-ATA Controller!)
b) Prozessor: AMD Phenom X4 9950
c) Arbeitsspeicher: 8 GB DDR2 1033Mhz, jeweils 4 GB von OCZ und Kingston (Dual-Channel, 4 Module a 2 GB)

5. Besondere Anforderungen und Wünsche?
- 8 GB Arbeitsspeicher als Minimum, idealerweise aber 16 GB mit 2 Modulen a 8 GB, damit ich später auch auf 32GB aufrüsten kann. Definitiv kein 4 GB Modul, also wenn nur 8 GB, dann auch nur ein 8 GB Modul.
- Mainboard sollte einen digitalen Coax oder Optical-Ausgang für den Sound haben, welcher mit der Logitech Z5500 Anlage kompatible ist. Denn die o.g. Soundkarte will ich lieber in meinem Internet- und Unterhaltungsrechner verwenden. Der Coax/Optical Ausgang ist wichtig, damit ich beide PCs ohne Umstecken mit der Anlage verbinden kann. Für die Musikaufnahme kommt in Zukunft so und so ein Soundinterface in mein Haus.
- Hardware-Komponenten müssen Linux-kompatible sein, denn ich betreibe auf diesem Rechner (meinem Arbeitsrechner) neben Windows eben auch Linux.

6. Zusammenbau/PC-Kauf?
- Ich baue alles selber zusammen
- geplanter Kauf ist zwischen dem 14. und 16. Mai

7. Eigene bisherige Hardwaresuche?
- AMD FX-8350 (Link)
- ASRock 970 Extreme3 R2.0 AMD 970 (Link)
- 16GB G.Skill SNIPER DDR3-1866 DIMM CL9 (Link)
- Kostenpunkt dieser Hardware (inkl. Versand) etwa 362€

Das war es erstmal. Ich hoffe, die Informationen sind ausreichend genug, um mir Empfehlungen geben zu können. Sollte die von mir bereits zusammengestellte Hardware gut passen, nehme ich die, andernfalls bin ich gerne für Anregungen und auch für Intel oder Radeon offen.

LG
Mortifer
 
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Ich empfehle dir eine Intel (Xeon) CPU, die kostet aber auch ~100€ mehr ist aber eben auch schneller.
Die CPU kannst du aber so oder so nicht aufrüsten ohne auch das Mainboard und realistischerweise auch wieder den Speicher aufzurüsten.

Wenn du bei AMD bleiben willst dann musst du ein anderes Mainboard kaufen: dieses hat eine zu schwache Stromversorgung für diese 8 Kern CPU: stattdessen ein http://geizhals.de/gigabyte-ga-970a-ud3p-a1025817.html

Und wenn AMD dann einen FX-8320 oder FX-8370E.
 
Wenn du zukunftssicher bleiben willst investier lieber bissl mehr in eine Intel CPU. Wie mein Vorredner schon gesagt hat nen Xeon oder einen flotten i5.
 
@HominiLupus
Danke für deine Antwort.

Wenn die Intel Xenon 100€ mehr kostet, kann ich damit meinen Preisrahmen von aller aller aller höchstens 450€ nicht halten. Daher bevorzuge ich eher AMD, da deren Prozessoren Preis-Leistungs mäßig günstiger sind als die von Intel.

Das mit der CPU war mir schon klar, dass da nichts mehr ohne neues MB und neue Speicher bzgl. Aufrüstung geht. Schnellere AM2+ CPUs gibts nicht. Aber die CPU läuft ja noch problemlos und ist schnell genug für meine Bedüfnisse. Ich hatte niemals den Bedarf diese CPU upgraden zu müssen. Mein aktuelles Problem ist ja, dass mein MB nicht mehr mitmacht. Nur deswegen bin ich dazu gezwungen soviel Geld für neue Hardware ausgeben zu müssen. Denn ich brauchte eigentlich akut keine neue/schnellere Hardware, denn die alte war ausreichend schnell im Zusammenhang mit der neueren schnelleren Grafikkarte und der SSD. ;)

Das von mir ausgesuchte MB unterstützt AM3+ Prozessoren mit einer Leistungsaufnahme von bis zu 140 Watt. Der FX 8350 hat eine Leistungsaufnahme von 125 Watt. Daher verstehe ich nicht, warum das Mainboard, welches auch für 8-Kern Prozessoren ausgelegt ist, nicht für diese CPU geeignet sein soll. Wenn du dies näher begründen könntest, wäre ich sehr dankbar.

Da das Gigabyte Mainboard aber zumindest preislich innerhalb meines Rahmens liegt, ist dies auch eine Option für mich, sofern das Asrock-Produkt gar nicht gehen sollte. Alternativ käme dann aber auch noch das Asrock 970 Extreme4 Mainboard für mich in Frage, da es nur 10€ teuerer ist, aber ähnliche Anschlussmöglichenkeiten bietet, wie das o.g.

Warum eine FX 8320? Die läuft mit einer niedrigeren Taktung. Was sind die Vorteile dieser CPU gegenüber der FX-8350?

Die FX-8370E habe ich noch nicht entdeckt, sollte aber laut der Bezeichnung etwas teuerer und höher getaktet sein als die 8350.
Was ist an dieser CPU besser gegenüber der 8350, so dass du mir diese statt der 8350 empfielst?
Ergänzung ()

@Tobey187
Soweit ich erfahren konnte, ist der i5 3570K vergleichbar mit dem FX-8350 von AMD, aber der i5 3570K ist über 100€ teuerer.

Ich habe leider nicht die Mittel, nun 800€ oder gar 1000€ für meinen Arbeitsrechner ausgeben zu müssen, da ich eben damit rechnete, dass mein Rechner noch 1-2 Jahre halten sollte, nachdem ich bereits in eine SSD und neuere Grafikkarte investiert hatte.

Dabei erscheint mir der weder der i5 4x genauso wenig zukunftsicher, wie der AMD FX 9x, da spätestens Mitte bis Ende 2016 die DDR4 Module mit neuen erschwindlichen Prozessoren, Mainbords und eben Arbeitsspeichermodulen erhältlich sein werden.
Nach meinen Plan ging es ja auch danach, dass ich mit meinem alten System noch solange abwarten kann, bis ich dann eben direkt von DDR2 auf DDR4 zu einem angemessenen Preis umsteigen kann.

Leider ist das nun nicht mehr möglich. Ich brauche einen günstigen aber leistungsstarken Rechner, den ich wie gesagt mind. 4 Jahre betreiben kann. In 4 Jahren kann es durch aus sein, dass ich die nötigen Mittel habe, um auf DDR 5 umzusteigen, sofern es das dann gibt.
Aktuell habe ich aber keine Wahl. Ich brauche dringend einen neuen Rechner, der leistungsmäßig eben vom Arbeitsspeicher und der CPU nun eben statt eigentlich mit meinem alten PC 1-2 Jahre nun eben mind. 4 durchhalten muss, da ich keinen Baum im Garten hat, auf welchem Euros wachsen. ;)

Wie gesagt, darf der aktuelle Preisrahmen nicht überschritten werden. Wenn Intel, dann muss es eben auch günstig genug sein, um den Preisrahmen halten zu können.
 
Die Asrocks haben qualitativ schlechte MOSFETs und dann auch noch wenige davon. Sobald die CPU dauerhaft unter Last ist, Blender ist da ideal geeignet dafür, werden die MOSFETs zu heiß und die CPU bekommt kein Strom mehr, taktet runter.

Der Kommentar zum aufrüsten bezieht sich auf die neue Hardware: wenn du diese wieder aufrüsten willst in 3-4 Jahren wirst du wieder CPU, Mainboard und RAM kaufen müssen.

Der 8320 kann ohne Probleme auf den höheren Takt des 8350 getaktet werden und ist billiger. Der 8370E ist eine 95W CPU und ist deswegen niedriger getaktet. Wegen der niedrigeren Spannung meist aber auch besser fürs Übertakten geeignet.

Aktuelle Intel CPUs (sogar i5) sind alle schneller als ein FX 8 Kerner beim rendern in Blender http://www.anandtech.com/bench/CPU/42
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, also mit Asrock war ich zwar bislang immer sehr zufrieden, aber wenn diese (neuen) Boards Probleme mit Dauerlast der CPU haben, ist das natürlich ein Grund, eine andere Wahl bzgl Hersteller zu treffen.

Die Frage dabei ist jedoch, da ich so und so in Blender in aller Regel nur mit der Grafikkarte rendern werde, ob das Problem mit den Asrocks dann so essentiell ist?

Die Sache mit dem Aufrüsten ist ja mein größtes Dilemma. Ich kann mir eben nicht vorstellen, dass Intel in 3-4 Jahren noch neue Prozessoren für die Sockel anbieten wird, die noch DDR3 Ram unterstützen. Das Problem hatte ich schon mit den AM2+ Prozessoren und Mainboards von AMD, weshalb ich bei meinem alten Prozessor und den DDR2 bleiben musste. Aber ich hatte wie gesagt leistungstechnisch keinen Bedarf gehabt, diese Dinge nach 7 Jahren aufrüsten zu müssen. Farcry 4 von 2014 konnte ich damit und der GF 660 auch noch problemlos auf mittlerer Grafikeinstellung flüssig spielen.

Okay, dan werde ich den 8320 ooder 8370E in Betracht ziehen. Sofern ich den 8370E auf die Taktung bringen kann, wie beim 8350 vorhanden, ohne dabei mehr Stromverbrauch zu haben, wäre dieser für mich interessanter.

Die i5 4x Serie ist definitiv schneller als AMDs Prozessoren, aber dafür auch deutlich teuerer. Die i5 5x Serie ist logischerweise unschlagbar schnell aber mit Kosten von über 400€ ganz klar überhalb meines Preisrahmens.

Da ich nun nicht wirklich weiter komme, wäre es vielleicht sinnvoll, wenn man mir einen Vorschlag an Komponenten macht und den ungefähren Kostenaufwand dafür nennt. Wenn es sinnvoll ist, mehr ausgeben zu sollen, dann muss ich halt noch 12 Wochen lang mit einem Low-End-PC arbeiten, während die GF 660 ungenutzt genauso altert, wie meine ein halbes Jahr alte SSD.

PS: Ich ging gerade die Liste mit den Benches der CPU durch. Da ist die FX 8350 CPU schlechter gelistet, als die i5 3570K CPU, obwohl ich in anderen Benschmarks klar gesehen habe, dass das genau umgekehrt ist, sprich AMD ein kleines Stück über Intel liegt. Das irritiert mich nun völlig. :freak:
Ergänzung ()

Ich kam nun auf die Idee, dass ich meinen Low-End-PC eventuell mit den Bauteilen meines defekten Rechners ausstatten könnte, so dass ich diesen dann eben zum Arbeits-PC umfunktioniere und als Internet- und Unterhaltungsrechner meinen Laptop nutze, der immerhin einen i5 besitzt. Damit könnte ich durchaus noch ein Jahr überbrücken, und bis dahin dann einfach Geld zusammensparen, um gleich komplett einen neuen PC zu finanzieren, welcher dann auch DDR4 besitzen wird. Einziger Nachteil davon ist, dass mein Low-End-PC nur 2 Slots für die Ram hat, ich also für 8GB zwei 4GB DDR2 Module kaufen müsste, die unheimlich teuer sind.

Vielleicht ist das tatsächlich sinnvoller, als nun halbe Sachen zu machen, die dann in ein paar Jahren wieder Probleme bereiten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
es geht erst einmal nur um Mainboard, CPU und RAM?

Du hast doch noch echt gute "Restbestände".

300€ - 400€ (Sollte möglichst nicht mehr sein, aber zur Not gingen auch noch 450€)

Intel Xeon E3-1231 v3

16GB DDR3 RAM

und ein günstiges Board, da hast du ja keine Ansprüche.

Macht zusammen ~400€.

Die Grafikkarte musst so wie so irgendwann noch aufrüsten.
 
Du schreibst, du hattest nie das Bedürfnis die CPU zu tauschen und das sie schnell genug ist.
Kauf dir doch einfach ein gebrauchtes AM2+ Board um 30€ und rüste dann richtig auf, wenn es notwendig wird.
 
Sehe es genauso wie Demolition-Man. Dann haste eine vernünftige Basis mit dem Xeon. Und die GTX 660 geht doch auch unter FullHD noch gut, wenn man nicht auf Ultra dreht...
 
Also ich habe jetzt mal lange geschaut, was es gibt. So wie ich sehe, unterstützt der Intel Xeon E3-1231 v3 nur 1600Mhz Ram. Also wäre ich damit zukünftig völlig gebunden. An mancher Stelle wird hingegen gesagt, dass es keinen essentiellen Unterschied zu etwas schnelleren Ram geben soll. Wenn das der Fall ist, sollten die ja ausreichen.

Problem habe ich beim Mainboard. PCIe x16 3.0 wäre wahrscheinlich besser, zweite Grafikkarte brauche ich jetzt erstmal nicht, ich kann ja später einfach eine neue schnellere kaufen, wie ich es sonst auch gemacht habe.
Es gibt dabei aber nur 3 Boards unter 100€, die dann auch noch einen optischen Audio-Ausgang haben und dazu auch 4 Slots für die Ram. Wenn ich auf den optischen Ausgang verzichte, muss ich trotzdem meine 5.1 Musikanlage auch vernünftig ansteuern können, denn Sound ist mir schon wichtig. Da käme wohl das Board hier in Frage: http://geizhals.de/asus-b85m-gamer-90mb0lj0-m0eay0-a1225676.html?hloc=at&hloc=de


Oder ich mache es wie GoofyGastin meinte und besorge mir ein gebrauchtes Board: Hierzu wäre wahrscheinlich das hier sinnvoll: http://www.amazon.de/Gigabyte-GA-M7...id=1431191654&sr=1-10&keywords=AM2++mainboard

PS: Ich hätte hier zuhause auch noch ein andere AM2+ Mainboard, in welches ich 8GB Ram einsetzen kann. Problem bei diesem Board ist, dass der Bildschirm schwarz bleibt. Es handelt sich dabei um das Board: http://www.asus.com/Motherboards/M2AVM_HDMI/
Wenn ich das zum laufen bringen könnte, wäre das die beste Lösung.
Ergänzung ()

Ich habe mich entschieden. Werde mir ein gebrauchtes AM2+ Board zulegen, welches ein Jahr halten muss, um dann Anfang nächstes Jahr, wenn die DDR4-Preise weiter sinken, mir einen Xeon E5 mit neuer Graka und 16GB Ram zulegen. Der Preisrahmen wird dann zwischen 800-1200€ liegen.

Ich denke, das ist am zukunftssichersten, denn DDR4 wirds dann mindestens 5 Jahre lang auch geben.

Von daher auch noch Danke für eure Tipps.
Ergänzung ()

Achja, falls es jemanden Interessiert, mein vorheriges Board ist nun komplett hinüber. Schaltet sich automatisch ein, wenn ich das Netzteil anschalte und dann automatisch nach 3-4 Sekunden wieder aus. Scheint wohl ein Kurzschluss irgendwo bei der Power-Pins-Leitung entstanden sein, da an der Rückseite und Vorderseite auch ein paar Kratzer und weisliche Beschädigungen drin sind. Zum Glück habe ich mir nicht einen externen SATA-Controller zugelegt, denn das wäre dann hinausgeschmissenes Geld gewesen.
Das selbe Problem wird wohl auch die Ursache für den defekten SATA-Controller sein, denn habe einmal versehentlich Cola ins offene Gehäuse geschüttet, als der PC im Stand-By war. Hat nach einer Reinigung noch 2-3 Wochen lang funktioniert, bis eben ein SATA-Port nach dem anderen ausfiel.

Wie auch immer. Mein Plan steht. Ich hoffe, ich halte das noch die kommenden Tage ohne Arbeits-Rechner aus..., denn es ist äußerst bescheiden, wenn man nicht richtig arbeiten kann.
Ergänzung ()

Habe mich nun für das MB Gigabyte GA-MA78GM-S2H entschieden. Das MicroATX Format passt dann auch in meinen Internetrechner, den ich in einem Jahr mit diesem MB betreiben werde. Dann wird mein Internetrechner in einem Jahr auch noch ein bisschen schneller. ^^

Bestellung geht heute noch raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersatzmainboard ist mittelerweile geliefert worden und in Betrieb. Nach ein paar Bios-Einstellungen wurden nun meine SATA-Platten und Laufwerke tadellos erkannt. Rechner läuft also endlich wieder und dürfte seinen Zweck wieder erfüllen.

Seltsam ist nur, dass CHDSK nun seit über einer Stunde läuft und wahrscheinlich schon mehrere 100.000 Einträge gelöscht hat. Hatte ich so noch nie nach einem Mainboardwechsel erlebt. Weiß auch nicht welche Festplatte das nun ist, da ich nur Laufwerk F: las, aber die aktuelle Partitionierung nicht mehr im Kopf habe.
Gerade eben ist die Prüfung zuende. Mal gucken, was das für eine Platte war. ^^

An für sich ist das Thema damit endgültig abgeschlossen.
 
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