PC-Berufe

  • Ersteller Ersteller Apollo0712
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Hmm wenn es dir spass macht Rechner zu reparieren dann kannst du z.B. IT-Systemelektroniker werden. Kannst die Ausbildung wenn ich mich nicht irre auch in 2 Jahren machen wenn du Verkürzt.
 
Gibt nix besseres wie Informatik studieren ;) :D
Das heißt zwar nicht zwinged, dass du immer was mit einem PC zutun hast, läuft aber in den meisten Fällen darauf hinaus ;)
 
Apollo0712 schrieb:
Ich möchte evtl. mein Hobby (PC, vor allem HARDWARE) vielleicht zum Beruf machen !

Was willst du denn im genauen machen?

Hardware entwerfen, Hardware zusammenbasteln, die zur Hardware passende Software konfigurieren, Netzwerke, Programmierung?

Fragen über Fragen :)
 
Also ich habe Informationstechnik gelernt (HTL mit Matura, 5 Jahre), bin jetzt 21 und bin EDV-Techniker in einem Immobilien Unternehmen mit 120 Mitarbeitern.

Ich bin für die ganze EDV (Server, Handys, Software, PCs, Notebooks) zuständig an 6 verschiedenen Standorten (wien, linz, salzburg,..).

Verdienst ist sehr gut, ob wohl ich erst 1 jahr hier arbeite.
 
ExTrEmE1337 schrieb:
Gibt nix besseres wie Informatik studieren ...

Manche sollten erst mal mit Deutsch anfangen ;)

>> besser als

@Threadersteller: was hast du denn vorher gemacht? Evtl bereits eine Ausbildung? Welchen Schulabschluss hast du?

Ein IT-Studium ist eine sehr gute Sache, aber sehr mathelastig und die Abbrecherquote hoch. Wenn du das nicht schaffst stehst du mit Ende 20 ohne Abschluss da.

Eine Ausbildung ist einfacher und leicht zu schaffen. Evtl kannst du je nach Vorbildung auch verkürzen. Du müsstest aber einen Betrieb finden der dich nimmt.
 
Zum Informatikstudium kann ich nur raten, wenn man eine Programmiersprache (Java, C++) beherrscht. Ansonsten wird es sehr schwer, da da noch der Matheteil ist, der auch viel Zeit beansprucht.

Beim ITSE kommt es zum Einen darauf an bei welchem Betrieb du anfängst. Bei der Telekom ist die Ausbildung mehr auf Telefonanlagen bzw. -leitungen orientiert. Wobei man auch in Bereiche eingesetzt werden kann, die rein mit PC-Hardware zu tun haben (Enduserbetreuer aller Telekommitarbeiter). Fängst du in einem Systemhaus an, ist es mehr PC orientiert.
In der Schule macht es dann keinen Unterschied in welchem Betrieb du bist. Dort lernen alles dasselbe. Du hast dann Fächer im Bereich Wirtschaft und eben IT und Englisch. Schwerpunkt bleibt beim ITSE aber die Elektrotechnik (Strom, Leitungsberechnung, Sicherheitsbestimmungen). Ist in unserer Schule so. Anwendungentwicklung haben wir auch und wenn man sich bissel dafür interessiert und zu hause auch mal etwas ausprobiert, ist auch das Fach kein Problem. Ach ja Netzwerktechnik ist auch ein Lernfeld.

Beim Verkürzen bin ich mir nicht 100%ig sicher, aber um 1 Jahr kann man nur verkürzen, wenn man Abi oder einen Schulabschluss im Bereich Elektrotechnik hat. Sicher kann ich sagen, dass du ein halbes Jahr verkürzen kannst, wenn du einen besseren Notenschnitt als 2,5 hast.
 
IT-Systemkaufmann ist was nettes.

Der Beruf ist eben typisch kaufmännisch, weil man praktisch der direkte Ansprechpartner vom Kunden ist. Man muss deren Bedürfnisse herausfiltern und sich mit Kollegen über die Konfigurationen von Systemen unterhalten. Und bei zusammengestellten Systemen geht es in erster Linie mal um Hardware, als Software gibt es dann meistens nur das Operating System.
Hierbei sollte man wissen, wie man sich ausdrückt und man sollte viel Geduld mitbringen, wenn der Kunde mal nervige Fragen stellt und sich mit dem Medium nicht auskennt. Natürlich sollte man Englisch beherrschen, denn alle Begriffe sind in dieser Sprache und gelgentlich hat man ja auch Kunden im Ausland.

Allerdings verschwimmen oftmals die Grenzen zwischen den einzelnen IT-Berufen.In einem Betrieb, wo ich mich zur Zeit bewerbe, ähneln die Aufgaben eher dem Zugehörigkeitsbereich eines Informatikkaufmannes. Vor allem in den kleineren familiären Betrieben ist das oft der Fall. Aber ich finde das garnicht so schlimm, auch andere Bereiche kennen zu lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gemunkel schrieb:
Zum Informatikstudium kann ich nur raten, wenn man eine Programmiersprache (Java, C++) beherrscht. Ansonsten wird es sehr schwer, da da noch der Matheteil ist, der auch viel Zeit beansprucht.
Das halte ich allerdings für absolut unnötig. Im Gegenteil, die Leute die sich bereits programmieren beigebracht hatten, hatten große Probleme, es nun richtig zu lernen. Für die Unvoreingenommenen war das alles nur halb so schwer. ;)
Eine Programmiersprache ist also weiß Gott keine Voraussetzung für ein Informatikstudium, viel mehr aber ein Abitur. Daher fällt das schon mal kategorisch raus.
Ansonsten ist Google auch dein Freund. Hab hier mal was auf die schnelle gefunden:
http://www.bfw-heidelberg.de/ausbildungen-fuer-it-informatik-berufe
 
Green Mamba schrieb:
Das halte ich allerdings für absolut unnötig.

Ich auch. Bei uns waren viele von denen die meinten bereits gute Kenntnisse zu haben spätestens nach dem Vordiplom nicht mehr da. Die dachten Informatik wäre programmieren und am Rechner schrauben.
 
Jungs, ihr könnt dem Mann doch nicht zu einem Informatik-Studium raten!
Er hat Spaß an Hardware und nicht an technischer (höherer!) Mathematik!

Mit der mittleren Reife kann man durchaus eine Ausbildung in den IT-Berufen (Infos bekommst du via Google, z.B. -> Berufsbild Fachinformatiker) beginnen.

Die Ausbildungen sind allerdings überwiegend auf einen Zeitraum von mind. 2,5 Jahren, wenn nicht sogar 3 Jahren ausgelegt! Daran kommst du wahrscheinlich nicht vorbei!

Alternativ kannst du auch Umschulen - wobei dann das Arbeitsamt mitspielen muss!

Ansonsten ist Green Mambas Link sehr hifreich!
 
Hallo Kinder, wei geht es euch? Schlecht! Warum Schlecht?

Chefkoch hat recht!

ein studium ist hier wirklich fehl am Platz, villeicht solltest du bei den örtlichen PC Händlern mal nachfragen, ob sie jemanden benötigen.
 
jaja die informatiker, leben in funktionen, vektoren, integralen und schleifen :D zumeist aber witzige typen.

ich kann auch nur vom studium abraten, es sein denn du bist nen mathegott. hab da schon echte spezialisten abbrechen sehen, ich glaub fast nur physik und mathe selbst sind noch kranker ;)
 
So ein absoluter Hirnriss, was hier einige erzählen. Ich bin die absolute Matheniete und hab trotzdem Informatik studiert und es auch geschafft. Mathe war wirklich nur ein Thema im Grundstudium und das Niveau war immer im machbaren Bereich (und das heisst was, wenn ich das sage).
 
Zumal doch nur zwei Zahlen eine Rolle spielen : Die 0 und die 1.;)
Also zu viel Mathematik hat man nicht zu befürchten.

Ich habe in Mathe eine 4 und werde trotzdem (auch wenn ich Informatik nicht gerade studieren will) keine Probleme mit dem Beruf IT-Systemkaufmann haben .
 
Zuletzt bearbeitet:
soulpain schrieb:
Ich habe in Mathe eine 4 und werde trotzdem (auch wenn ich Informatik nicht gerade studieren will) keine Probleme mit dem Beruf IT-Systemkaufmann haben .

Darum geht´s ja gerade :)
Ein Informatik-Studium mit bescheidenen mathematischen Bordmitteln bestreiten zu müssen, ist nicht gerade der Hit!
 
Also eine Firma habe ich eh nicht, wo ich anfangen könnte, und eine abgeschl. Ausbildung habe ich ja schon.....als müsste/könnte ich ein UMSCHULUNG machen !

Soweit ich weiss zahlt ein Teil (glaube 40 oder 60%) das Arbeitsamt !
 
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