Pc bootet nicht/Amd Fx 6300 & Amd Fx 8350/Schwarzer Bildschirm

Kondensmilf

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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): AMD fx 6300
  • Arbeitsspeicher (RAM): 16gb
  • Mainboard: GA-78LMT-USB3 6.0
  • Netzteil: Argus APS 420 W
  • Gehäuse: …
  • Grafikkarte: ASUS GTX 1050ti
  • HDD / SSD: …
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.):

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Ich wollte meinen Prozessor Tauschen vom AMD fx 6300 zum AMD fx 8350, ich habe den 8350 ins Mainboard eingesetzt (ohne vorher zugucken ob der chipsatz diesen unterstützt) dies hat er anscheinend nicht dann habe ich den 6300 wieder eingesetzt um das update dafür zu machen der Rechner bootet kurz und kam bis zum win 10 Logo dann ging er aus da habe ich versucht einen rest zu machen mittels Batterie vom Mainboard trennen was aber nichts gebracht,der PC startet wieder nur bis zum win 10 Logo und ging dann wieder aus

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
...


P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.
 
Kondensmilf schrieb:

bitte den InterTech Chinaböller austauschen gegen ein ortentliches Netzteil wie z.B. https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-12-m-550w-atx-3-0-bn341-a2884050.html, dann sehen wir mal weiter

Kondensmilf schrieb:
anscheinend nicht dann

probiere es mal nach dem NT tausch erneut, kann sein das dein InterTech Böller nicht ausgereicht hat um den überhaupt zum Starten zu bringen

und wenn man noch Zweifel hat, ob InterTech den Ruf auf Chinaböller verdient hat, einfach mal hier lesen

https://www.computerbase.de/2022-01/billig-netzteile-rgb-test-2022/3/

alleine schon diese Restwelligkeitsgeschichte bei 3,3 V Crossload ist schon mehr als übel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessanterweise ist dies zwar ein preiswertes, aber extrem zuverlässiges Netzteil für Office PCs und für diese Grafikkarte dicke ausreichend, ich hatte bisher nie einen Defekt dieser Netzteile (verbaue die natürlich nur für ebensolche Rechner), aber allein die Spannungswandler des Boards sind gar nicht für den 8-Kerner ausgelegt, der aus der alten Kiste auch nichts Relevantes mehr rausholt.
 
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Sebbi schrieb:
bitte den InterTech Chinaböller austauschen gegen ein ortentliches Netzteil wie z.B. https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-12-m-550w-atx-3-0-bn341-a2884050.html, dann sehen wir mal weiter



probiere es mal nach dem NT tausch erneut, kann sein das dein InterTech Böller nicht ausgereicht hat um den überhaupt zum Starten zu bringen

und wenn man noch Zweifel hat, ob InterTech den Ruf auf Chinaböller verdient hat, einfach mal hier lesen

https://www.computerbase.de/2022-01/billig-netzteile-rgb-test-2022/3/

alleine schon diese Restwelligkeitsgeschichte bei 3,3 V Crossload ist schon mehr als übel.
Klar ist ein chinaböller keine Frage aber es lief ja mit dem 6300 nur jetzt halt nicht mehr
Ergänzung ()

Firefly2023 schrieb:
Joar, NT tauschen wäre ne Möglichkeit. Ein BIOS Reset macht man nicht mit Batterie rein/raus, sondern so, wie es im Handbuch steht.
Soll man wohl so machen
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, soll man nicht so machen. Jedes Biard hat 2 oder 3 Pins die mit Hilfe einer Steckbrücke gebrüllt wird. Wenn man keine Steckbrücke hat, dann eben einen leitfähigen Schraubendreher oder Büroklammer.

Edit: Asche auf mein Haupt…. Du hast Recht. Das ist echt arm von Gigabyte da nicht mal nen Jumper zu installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Kondensmilf schrieb:
Klar ist ein chinaböller keine Frage aber es lief ja mit dem 6300 nur jetzt halt nicht mehr

wie gesagt, könnte sein das der Startversuch mit dem AMD fx 8350 dem teil den Rest gegeben hat
 
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Sebbi schrieb:
und wenn man noch Zweifel hat, ob InterTech den Ruf auf Chinaböller verdient hat, einfach mal hier lesen

https://www.computerbase.de/2022-01/billig-netzteile-rgb-test-2022/3/

Das NT würde ich auch tauschen, das ist eher für kleine Office-Systeme gedacht.
Aber den Test kann ich nicht ernst nehmen, weil da u.a. von hoher Bauteilgüte und funktionierenden Schutzschaltungen beim Aerocool Aero White 500W gesprochen wird.
Ich hatte mal vier Stück von diesem NT bestellt, von denen nach sechs Monaten nur noch ein einziges lebte (trotz geringer Last, höchstens eine Karte mit 6-Pin!). Das sieht für mich nicht nach hoher Bauteilgüte und funktionierenden Schutzschaltungen aus. ;)
Vom Azza 650W (non-RGB) hingegen habe ich schon einige Dutzend bei gleichzeitig höherer Last verbaut, die leben alle noch!
Soviel zum Thema Testergebnisse vs. Praxiserfahrung.... :D
 
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Sound-Fuzzy schrieb:
weil da u.a. von hoher Bauteilgüte und funktionierenden Schutzschaltungen beim Aerocool Aero White 500W gesprochen wird.

die Qualität ist im Vergleich gesetzt zu den anderen NTs, die noch mit in diesem Test getestet wurde. Dennoch bleibt es gegenüber von MarkenNTs Kernschrott ;)

Sound-Fuzzy schrieb:
Vom Azza 650W (non-RGB) hingegen habe ich schon einige Dutzend bei gleichzeitig höherer Last verbaut, die leben alle noch!

dann magst du die HW die dahinter liegt aber nicht oder?
denn die extrem hohe Restwelligkeit, weit über den Grenzen, von dem Azza führt über kurz oder lang zu defekten an Komponenten.
 
Sebbi schrieb:
dann magst du die HW die dahinter liegt aber nicht oder?
denn die extrem hohe Restwelligkeit, weit über den Grenzen, von dem Azza führt über kurz oder lang zu defekten an Komponenten.

Bisher null Probleme! Keine Ahnung, welches Montagsmodell da im Test vorlag... ;)
Ich würde jedenfalls das so "toll" bewertete Aerocool nicht mal mehr mit der Kneifzange anfassen.
 
Hi und (erstmal) willkommen im Forum!

Spannend, was hier so an "Kuriositäten" zu lesen ist... eigtl. weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. 🤔

Zunächst mal:
Kondensmilf schrieb:
[...] vom AMD fx 6300 zum AMD fx 8350 [...] um das update dafür zu machen [...]
Beide CPUs erzeugen eine Maximal-TDP bis zu 125W - das ist gegenüber den meisten aktuellen CPUs aus dem Desktop-Konsumerbereich eine ganze Menge und erfordert bestimmte Voraussetzungen und (Gegen-)Maßnahmen, wie durch entsprechend qualitative Kühlung sowie Konfiguration im BIOS (bspw. UV und/oder evtl. Verzicht auf OC).
Das Board ist gem. CPU-Kompatibilitätsliste vom Hersteller sowohl vom Chipsatz als auch seit erster Firmware-Version (F1) ab Werksinstallation dafür ausgelegt - insofern ist kein Update nötig sowie diese "Meinung"​
Questionmark schrieb:
[...] aber allein die Spannungswandler des Boards sind gar nicht für den 8-Kerner ausgelegt, [...]
einfach faktisch falsch. 🤨
(Anm. aus eigener Erfahrung: ich hab' auf dem gleichen Board, allerdings gem. meiner Erinnerung nach Rev.5.0, zumind. einen FX-8320E betrieben. 🤷‍♂️)
Ich bin nicht sicher, ob ich das​
Firefly2023 schrieb:
[...] Du hast Recht. Das ist echt arm von Gigabyte da nicht mal nen Jumper zu installieren.
richtig auffasse, aber das Board bietet selbstverständlich einen Pin-Steckplatz (CLR_CMOS) für den CMOS-Reset mittels sog. "Jumper" (oder anderer elektrisch leitender "Hilfsmittel" zum kurzzeitigen Kurzschließen/Überbrücken der beiden Pins). 😉
Wird allerdings auch alles in der Bedienungsanleitung beschrieben, man muß sich nur die Mühe machen zu lesen - die CLR_CMOS-Pins findet man über das Motherboard-Layout auf S. 4 bzw. Kapitel 1-7 auf S. 12 und den Vorgang zum Reset im zugehörigen Unterpunkt 15 auf S. 17. 🧐​

Zur Problembehebung:
Auch wenn natürlich grundsätzlich nichts gegen einen Wechsel des Netzteils spricht und zumind. für einen Gegentest, um bspw. eine Schutzschaltungsauslösung und somit Nichtbetriebsfähigkeit auszuschließen, durchaus hilfreich wär', vermute ich eher, dass das hier als billig-unqualitativ "gebrandmarkte" NT nicht tatsächlich die Problemursache darstellt - mit einer Gesamtleistungsversorgung von 420W via ATX-Standard, PFC sowie diversen Schutzmechanismen sollte wohl auch ein Betrieb des FX-8350 möglich sein, denn je nach BIOS-Konfiguration ist der FX-6300 nicht wesentlich weniger leistungshungrig.
Ansonsten würd' bspw. ich erstmal einige bereits zuvor erwähnte Bedingungen/Voraussetzungen abprüfen bzw. sicher stellen:​
  • Ist die Stromversorgung für die CPU via separatem 12V-ATX-Stecker (4Pin+4Pin) gegeben?​
  • Ein BIOS-Reset ist eigtl. immer verpflichtend beim CPU-Wechsel, allein um bestimmte Individual-Konfigurationsoptionen wieder auf den werksseitigen Standard (meistens automatisch) zu stellen.​
  • Wurde evtl. schonmal (idealerweise nach einem CMOS-Reset) ein Start des Systems auf rudimentärer Ebene nach der sog. NULL-Methode (mit minimalst nötiger Komponentenbestückung, also nur MB, CPU, CPU-Kühler, 1xRAM-Modul) probiert?
    Hierzu erweist sich auch hilfreich jeweils das System (Mainboard) durch mehrsekündiges Gedrückthalten des Powerschalters bei vom Stromnetz getrennten (aber eingeschalteten) Netzteil mit einem Entladungseffekt (für die Kondensatoren) in einen szs. "stromlosen" Zustand zu versetzen.​
Sollte das soweit einwandfrei gegeben sein, können die Komponenten GPU sowie der zum Windows-Start benötigte Datenträger ergänzt und versucht werden, ob der Rechner nicht doch wieder problemlos startet.​
 
Zuletzt bearbeitet: (Text korrigiert & ergänzt)
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Du vergleichst einen E mit einem normalen 8350? Der 6300 benötigt deutlich weniger Leistung als ein 8350, ich habe in den letzten Jahren so viele Boards gesehen, die entweder verstorben sind, oder bei denen es Probleme mit Überhitzung gab, das sind Erfahrungswerte aus sehr vielen Jahren in dem Beruf. Was die anderen Punkte angeht, so gebe ich Dir Recht.
 
Questionmark schrieb:
Du vergleichst einen E mit einem normalen 8350?
Prinzipiell ja, oder hat der etwa nicht auch die von Dir erwähnten acht Kerne (wir lassen jetzt mal die bei der FX-Reihe von AMD marketingtechnisch verwendete Definition "Kern" dahingestellt, ok)?
Eine mögliche Einflußnahme auf die Leistungsaufnahme resp. den -verbrauch bzw. die Verlustleistung (TDP), die sich beim FX-6300 im Rahmen von 95-125W bewegt, hatte ich auch bereits erwähnt.
Wenn natürlich die Komponenten alle ohne entsprechend (über)dimensionierte Kühlung permanent am Limit oder gar Overclocked betrieben werden, sind praktisch Konsequenzen aufgrund der schnelleren Bauteilalterung vorherbestimmt.​
Questionmark schrieb:
[...] ich habe in den letzten Jahren so viele Boards gesehen, die entweder verstorben sind, oder bei denen es Probleme mit Überhitzung gab, das sind Erfahrungswerte aus sehr vielen Jahren in dem Beruf.
Interessant - bei mir ist's, zumind. bzgl. der qualitativeren Boards mit eigenem Kühlkörper für die VRMs, genau anders herum auf ebengleich vieljährig (seit über 20 Jahren) gewerblicher Tätigkeit als IT-Betreuer im KMU-Sektor. 🤷‍♂️
Und dieses Board besitzt sowas ja - dennoch will ich natürlich keinesfalls negieren, dass nicht auch diese Boards wegen Überlast (sogar durchaus vorzeitig) den Hitzetod sterben könn(t)en. 😉​
 
Das Board ist nur bis zu einer TDP von 95W ausgelegt.
Der FX-6300 hat eine TDP von 95W, genau wie der FX-8320E.
https://www.amd.com/en/product/1926
https://www.amd.com/en/product/1446
Der FX-8350 hat eine TDP von 125W und ist eine ganz andere Hausnummer.

Die meisten AM3+-Baord hatten eine zu schwach ausgelegte Spannungsversorgung, ASRock hatte sogar nachträglich die CPU-Listen angepasst.
Leider wurden gerade die ASRock-Boards selbst hier in der Kaufberatung empfohlen, da offensichtlich diese Probleme dem Schreiber nicht bekannt waren.

Diese CPU-Listen der Board-Hersteller beziehen sich immer auf den Betrieb mit einem Top-Blow-Kühler und was macht der Konsument, der baut einen Tower-Kühler auf so ein Board und die VRM bekommen kein Lüftchen mehr ab ;-)

Ich hatte das Board in einer früheren Revison mit einem FX-6300 in Verbindung mit einem Tower-Kühler (Scythe Mugen 2) getestet, selbst da wurde die CPU schon herunter getaktet, weil die VRM zu heiss wurde.
Mit einem Gigabyte GA-970A-UD3 lief das problemlos und wurde später noch mit einem FX-8350 betrieben. Dieses Board war bei mir sechs Jahre in Betrieb und hat keine Zicken gemacht.

Das es das GA-78 LMT-USB3 in der Revision 6 seit 11/2015 zu kaufen gab, könnten durchaus mittlerweile die Kondensatoren der VRM nicht mehr die gleiche Kapazität wie bei der Einführung haben und dadurch schon der FX-6300 Probleme machen.

@Kondensmilf
CMOS-Reset gemäß Handbuch durchführen (PC vom Strom trennen, dreimal den Startknopf drücken, die beiden Pins mit einem metallischen Gegenstand kurz verbinden).
Handbuch Seite 17.
https://download1.gigabyte.com/File...0_e_04.pdf?v=80d4c311936d9507c3f3de7aae6cec76


Danach im BIOS nach dem SATA-Controller (native IDE/AHCI) schauen.
Handbuch Seite 25.
 
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