PC friert in unregelmäßigen Zeitabständen ein

frankigart

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Hallo liebe Formenmitglieder,

seit ca. einem halben Jahr habe ich das Problem, dass mein PC einfriert. Das passiert fast immer nur beim Spielen (z.B. von Fifa 18) und tritt manchmal nach einer halben Stunde oder auch mal erst nach 4 Stunden auf... Wenn der PC einfriert, bekomme ich ein Standbild, der Ton bleibt hängen und man kann die Tastatur sowie die Maus nicht mehr bewegen. Manchmal höre ich zudem ein knacken.

Folgende Hardware ist unter Windows 10 verbaut:

- AMD FX 6350 Six Core 3,9 GHZ
- 8GB RAM
- GeForce GTX 760
- 1TB Festplatte (keine SSD)

Meine bisherigen Schritte:
- Aktualisierung aller Treiber
- Optimierung der Grafikkarteneinstellungen sowie der Windows 10 - Einstellungen (z.B. Energiesparmodus aus)
- Reinigung des PC´s von innen - Entfernen von Staub etc..
- Überprüfung der Temperatur: Konnte keine erhähte Temperatur mit Speedfan feststellen.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen!


___________________________
PS: Ich will mir eventuell die Grafikkarte rx 580 zulegen. Benötige ich dafür ein CPU-Upgrade?
 
welches MB
was für ein kühler wird genutzt?
wenn keine ahnung, foto machen
 
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Hört sich nach unzureichend gekühlten Spannungswandlern auf dem Mainboard an. Stell mal einen Lüfter bei offenem Gehäuse daneben und puste auf das Mainboard.
 
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Zu bereits genannten, evtl mal den Arbeitsspeicher testen mit MemTest.
Wie alt ist dein Netzteil, bzw. was ist es überhaupt für eines?

Zur Graka. Da brauchst auf jeden Fall ein CPU Upgrade. Ist nur die Frage ob es damit schon getan ist bei der Plattform..
 
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Netzteil - Was ist verbaut.
 
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Vielen Dank für die vielen Antworten in so kurzer Zeit!
Werde sobald ich am PC bin die Fragen zum Kühler, MB und RAM beantworten.
 
MB: S-AM3+ AMD970 MSI 970-A-G46
RAM: DDR3 8GB Crucial Ballistix Sport 2x4 GB
Kühler: S1150/AM3+ Thermalright TR Macho 120 Rev. A
Ergänzung ()

Das ist das Netzteil
 

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    20180725_180135.jpg
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RAM-Module sind in DIMM2 + DIMM4 eingesetzt ?

Im BIOS
DRAM Timing Mode
Advanced DRAM Configuration
Command Rate = 2T
und
evtl. "TRFC" > eine Stufe höher einstellen, als bei "AUTO" eingestellt wurde = 127 (160)

S1150/AM3+ Thermalright TR Macho 120 Rev. A
der Lüfter ist so angebracht, dass die Luft DURCH die Lamellen des Kühlers zur Rückfront
des Gehäuses befördert wird -
 
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Wurde vom ARLT eingebaut, deswegen glaube ich. Werde ich aber auch überprüfen.

Die Komponenten sind alle älter als 2 Jahre.
 
Bekommst du irgendwelche fehlermeldungen?
 
Hanne schrieb:
RAM-Module sind in DIMM2 + DIMM4 eingesetzt ?

Im BIOS
DRAM Timing Mode
Advanced DRAM Configuration
Command Rate = 2T
und
evtl. "TRFC" > eine Stufe höher einstellen, als bei "AUTO" eingestellt wurde = 127 (160)

S1150/AM3+ Thermalright TR Macho 120 Rev. A
der Lüfter ist so angebracht, dass die Luft DURCH die Lamellen des Kühlers zur Rückfront
des Gehäuses befördert wird -

Danke für den Tipp! Die BIOS-Einstellungen wurden angepasst und der der Lüfter ist (war) ebenfalls richtig eingestellt. Werde ich also jetzt einmal beobachten...
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emeraldmine schrieb:
Einfach mal das Gehäuse-Seitenteil abgeschraubt lassen.
Ok werde ich ebenfalls testen!

pupsi11 schrieb:
Bekommst du irgendwelche fehlermeldungen?
Fehlermeldungen bekomme ich überhaupt nicht. Der PC bootet manchmal nur etwas sehr lange...
 
frankigart schrieb:
Der PC bootet manchmal nur etwas sehr lange...

Hatte auch hier , hab dann Powershell (Eingabekonsole) aufgemacht und einfach mal das eingegeben und hat geholfen:

cmd
chkdsk /R /F /B
 
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für mich klingt dein Problem auch Richtung Systemlaufwerk: Wenn Windows nicht mehr seinen Datenträger findet, schmiert es auf diese weise ab.
Schau dir mal die SMART werte an und geh mal in die Ereignissanzeige nachschauen, steht da was ?
Und Überprüfe auch mal das SATA kabel, die lösen sich manchmal mit der Zeit oder haben einen Hau.
 
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emeraldmine schrieb:
Hatte auch hier , hab dann Powershell (Eingabekonsole) aufgemacht und einfach mal das eingegeben und hat geholfen:

cmd
chkdsk /R /F /B

Danke! Habe ich jetzt auch mal probiert!
Ergänzung ()

pvcf schrieb:
für mich klingt dein Problem auch Richtung Systemlaufwerk: Wenn Windows nicht mehr seinen Datenträger findet, schmiert es auf diese weise ab.
Schau dir mal die SMART werte an und geh mal in die Ereignissanzeige nachschauen, steht da was ?
Und Überprüfe auch mal das SATA kabel, die lösen sich manchmal mit der Zeit oder haben einen Hau.

So sieht das bei mir in der Anzeige aus? Kann leider jedoch nicht die Werte interpretieren
 

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ok, hab bei Seagate geschaut, die schreiben da für eine maximale Betriebstemperatur der Platten < ~38°C.

Das bist du knapp dran, du mußt Dir ne Kühlung für die Platten überlegen.
 
danke für die smart werte!
die platten sehen soweit in ordnung aus, wichtig bei HDD's ist, das die "stirn" mit im luftstrom hängt, also da wo die kabel reinkommen, dahinter sitzt die controller platine, und wenn die platte 38 grad anzeigt, verbrennt man sich dann schon an der stirnseite die finger, dort isses dann sehr viel heißer. (ich hab hier eine Kiste mit ~6 gerösteten Maxtorplatten ... bei allen die platine überhitzt )
ok, das SATA kabel hast du mal gecheckt bzw nochmal richtig reingedrückt?

was sagt denn die Windows Ereignissanzeige? Es wäre interessant zu sehen, was die letzten Protokollierten Ereignisse vor einem Freeze sind.
 
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