PC für AutoCAD und Revit

Pyrukar

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Hallo Zusammen,

Ich suche nicht nach einem System, sondern interessiere mich eher dafür Mit was für Geräten ihr ggf mit Programmen wie AutoCAD oder Revit arbeitet und was ihr als das Produktive Minimum erachten würdet.

Das Problem das ich habe ist, dass die Systemanforderungen von AutoCAD/Revit recht schwammig formuliert sind, und zumindest AutoCAD zumindest auf so zimlich jeder Krücke startet und theoretisch benutzbar ist ... Als Werkstudent arbeite ich derzeit mit einem i3 2xxx mit 3x4GB RAM (!) und einer GPU die zum Alter des CPU passt ... Ich bin der Meinung, dass dieses System für die Projekte die wir haben ( z.B. Wohngebäude mit etwa 150 Wohnungen) zu Schwach ist und sobald ich Revit auch nur schief anschaue ist der RAM auch schon mit 6-8 GB von Revit allein belegt :)

Daher jetzt meine Frage: ist das Üblich derart Schwache PCs in Ingenieursbüros (Gebäudetechnik) zu haben bzw. gibt es einen Objektiven Mehrwert von leistungsstärkerer Hardware ... ich meine Klar ... die Programme laufen ... und Natürlich brauche ich um Produktiv zu sein keine 60FPS. Also wenn ihr im Büro mit solchen Programmen Arbeitet oder entsprechende Büros mit IT Versorgt würde mich mal eure Meinung interessieren :)

gruß

Pyrukar
 
Pyrukar schrieb:
Daher jetzt meine Frage: ist das Üblich derart Schwache PCs in Ingenieursbüros (Gebäudetechnik) zu haben bzw. gibt es einen Objektiven Mehrwert von leistungsstärkerer Hardware
Die Frage die man sich stellen muss ist folgende: Was kostet mehr? Arbeitszeit verschwenden weil der PC langsam ist oder viel Geld investieren um Arbeitszeit zu sparen.

Was man für einen PC braucht ist nicht ohne Grund schwammig formuliert, denn es kommt auf die Komplexität deiner Arbeit an, nicht auf das Programm. Zumindest nicht primär.
 
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@ghecko hat das absolut richtig beschrieben. Nicht alle Anwendungen sind gleich und benötigen viel Power.

Wenn du in Revit nur in 2D Plänen oder in der Drahtgitteransicht rumhampelst reicht dir auch für große Projekte ne popel CPU und GPU.

Willst du 3DS Max oder Twinmotion/Unreal Engine möglichst realistische Architektur Renderings erstellen bist du mit deiner Möhre wohl etwas verloren.

Ich habe auf der Arbeit einen Core i7 9700k mit 32GB Ram und ner 2070 Super. Meistens langweilt sich der Rechner weil ich im Programm oft nur in Ansichten und Grundrissen arbeite. Aber wenn ich dann doch mal was anspruchsvolleres mache kann er es.
 
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Auf jeden Fall was mit hoher Singlecore Leistung auf einem Thread dabei aber Multithreading nicht komplett vernachlässigen (min 4 echte Cores, besser 6 oder mehr - als Minimum reichen aber 4 solange es nicht so ein Murks ist mit einer Atom Basis). 16 GB RAM (das reicht auch für grössere Revit Projekte) plus noch Zeugs nebenzu. Sofern Du natürlich nix grosses anderes machst wie meine Vorposter schon schreiben

Wir haben bei uns im Büro viele AutoCAD und vorallem Revit Arbeitsplätze, die meisten mit Quadcore Xeon E3 und E5 (3 - 5 Jahre alt), 16 -32 GB RAM und Mittelklasse Quadro vom Typ K2200/M2xxx. Läuft so lala, ein bisschen besser performen die etwas neueren Geräte mit 8700K da dort der Turboboost deutlich besser funktioniert als bei den älteren Xeons (nicht viel aber man merkt es schon). Grafikkarte schimmelt bei Revit leider die meisten Zeit rum weil die nicht richtig genutzt wird, erst wenn man noch sowas wie Navisworks dazunimmt und 3D Ansichten anschaut, wird die gefordert.

Und: Wenn Du damit dein Brötchen verdienst, wäre ggf eine fixfertige Workstation von Dell, Lenovo oder HP mit Wartungsvertrag und Zertifizierung auf dem Ganzen sinnvoller als selber basteln.
 
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Wir haben im Büro vor allem i7 der zweiten Generation + 8GB-DDR3.
Für ArchiCAD wirds eng, wenn man in 3D konstruiert oder gar rendert. Für Allplan reichts aber allemal aus, da dort die 3D-Funktion ein schlechter Scherz ist und man meist alles 2D konstuiert.
 
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