PC für die Arbeit. ~750€

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Gast
Hallo zusammen,
ich suche für einen Freund einen neuen Desktop PC.

1. Was ist der Verwendungszweck?
Primär Office und -da der Berater ist - ERP-Software. (Denke daher sollten min 16GB Ram und ein starker CPU rein)

1.1 Falls Spiele: Welche Spiele genau? Welche Auflösung? Hohe/mittlere/niedrige Qualität? Wie viele FPS? (Bitte alle vier Fragen beantworten!)
Zum Spielen nutzt er primär nur Konsolen

1.2 Falls Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD: Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?
Er hat meinte er würde auch Bildbearbeitung machen, jedoch nur in Hobby-Bereich und daher sollte hier nicht primär der Fokus liegen

1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, …)?
Ich denke, da dieser Rechner für die Arbeit ist, sollte er leise sein.
Hat er selber nicht als Anforderung genannt ^^

1.4 Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt?
Drei Monitore. Die Typen sind mir nicht bekannt.
Auflösung 1920 x 1080
Da mit dem Rechner nicht gespielt wird, denke ich das FreeSync oder G-Sync zu vernachlässigen sind.

2. Ist noch ein alter PC vorhanden?
Nein

3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
~750€

4. In wie vielen Jahren möchtest du das System frühestens upgraden oder ersetzen müssen?
Ich denke eine Laufzeit von 5 Jahren sollte angestrebt werden.

5. Wann soll gekauft werden?
ASAP

6. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen?
Er meinte er wüsste noch wie es geht ^^
Sofern aber ein Anbieter preislich ein gutes Angebot hat, kann man es zusammenbauen lassen
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Ich habe ihn als Hausaufgabe die Links zu den FAQ geschickt und er hat sich folgende Aufstellung vorgestellt

https://geizhals.de/?cat=WL-1171343

Was sagt ihr dazu?
Gerade mit den drei Monitoren hab ich keinen Erfahrungswert und würde gerne Wissen was für Anforderungen da auf eine Graka zukommen.

Gruß
10*p
 
pppppppppp schrieb:
da der Berater ist - ERP-Software
Wenn er Berater für ERP-Software ist, dann sollte er eigentlich genau wissen was für einen Rechner er braucht.

Wenn er als Berater für irgend etwas anderes als Selbstständiger arbeitet und eine Software für seine eigene Büroorganisation braucht … dann ist in ERP-Software ein E zuviel.
 
@supastar Bemerkenswert schlechte Leistung / Ausstattung!

Nur mal als Beispiel, was man sich für knapp 750€ kaufen kann:
Silent Gaming Rechner => ~737

1 Crucial MX500 500GB, SATA (CT500MX500SSD1)
1 AMD Ryzen 5 2600, 6x 3.40GHz, boxed (YD2600BBAFBOX)
1 G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL16-18-18-38 (F4-3000C16D-16GISB)
1 Sapphire Nitro+ Radeon RX 580 8GD5, 1411MHz, 8GB GDDR5, DVI, 2x HDMI, 2x DP, lite retail (11265-01-20G)
1 ASRock B450M Pro4 (90-MXB8F0-A0UAYZ)
1 Alpenföhn Ben Nevis Advanced (84000000146)
1 Sharkoon M25 Silent PCGH Edition, schallgedämmt
1 be quiet! Pure Power 11 400W ATX 2.4 (BN292)

Voila!

Ich sage nicht, dass das eine gute Konfiguration für diesen Anwendungsfall ist, soll nur exemplarisch sein, was man aus dem Budget rausholen kann!
Für mich stellt sich noch die abschließende Frage: Bestünde ein grundsätzliches Interesse daran mit dem Rechner zu spielen, wenn es technisch möglich wäre oder wird dies komplett ausgeschlossen / ist nicht erwünscht?
 
Markchen schrieb:
Verdient er sein Geld damit? Dann HP, Fuji, Dell mit Vor-Ort oder wenigstens Bring-In.

Er hat durchs Geschäft ein Laptop, will aber ein Desktop PC für Daheim.

MrFr33zer40k schrieb:
Wenn er Berater für ERP-Software ist, dann sollte er eigentlich genau wissen was für einen Rechner er braucht.

Wenn er als Berater für irgend etwas anderes als Selbstständiger arbeitet und eine Software für seine eigene Büroorganisation braucht … dann ist in ERP-Software ein E zuviel.

Da wurde was falsch Verstanden. Er ist zwar Berater aber aus der Functional Sicht. Er hat also nichts mit Hardware zu tun.

supastar schrieb:

Leider sind beide Konfigurationen unter 16GB Ram. Ich denke für ein ERP-System müssen es min. 16GB sein.

Sturmflut92 schrieb:
@supastar Bemerkenswert schlechte Leistung / Ausstattung!

Nur mal als Beispiel, was man sich für knapp 750€ kaufen kann:
Silent Gaming Rechner => ~737

1 Crucial MX500 500GB, SATA (CT500MX500SSD1)
1 AMD Ryzen 5 2600, 6x 3.40GHz, boxed (YD2600BBAFBOX)
1 G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL16-18-18-38 (F4-3000C16D-16GISB)
1 Sapphire Nitro+ Radeon RX 580 8GD5, 1411MHz, 8GB GDDR5, DVI, 2x HDMI, 2x DP, lite retail (11265-01-20G)
1 ASRock B450M Pro4 (90-MXB8F0-A0UAYZ)
1 Alpenföhn Ben Nevis Advanced (84000000146)
1 Sharkoon M25 Silent PCGH Edition, schallgedämmt
1 be quiet! Pure Power 11 400W ATX 2.4 (BN292)

Voila!

Ich sage nicht, dass das eine gute Konfiguration für diesen Anwendungsfall ist, soll nur exemplarisch sein, was man aus dem Budget rausholen kann!
Für mich stellt sich noch die abschließende Frage: Bestünde ein grundsätzliches Interesse daran mit dem Rechner zu spielen, wenn es technisch möglich wäre oder wird dies komplett ausgeschlossen / ist nicht erwünscht?

Sieht erstmal interessant aus.
Zum Spielen besteht kein Interesse. Er legt mehr Wert auf den Prozessor und würde bei der Grafikkarte zurückstecken, diese sollte einfach nur 3 Monitore supporten.
 
Bevor er vorhat, dienstliche Informationen auf einem privaten Gerät zu speichern sollte er dies tunlichst vom Arbeitgeber freigeben lassen!
Ich als Arbeitgeber würde es nicht erlauben (dsgvo, Datensicherheit)
Vielleicht einfach ein/ zwei externe Monitore an das Notebook anschließen
 
Sturmflut92 schrieb:
@supastar Bemerkenswert schlechte Leistung / Ausstattung!

Ich sage nicht, dass das eine gute Konfiguration für diesen Anwendungsfall ist, soll nur exemplarisch sein, was man aus dem Budget rausholen kann!
Für mich stellt sich noch die abschließende Frage: Bestünde ein grundsätzliches Interesse daran mit dem Rechner zu spielen, wenn es technisch möglich wäre oder wird dies komplett ausgeschlossen / ist nicht erwünscht?

Sehe ich genau anders herum, ich finde deine Konfig bemerkenswert schlecht.
Er arbeitet damit und mit nem Arbeitsrechner bastelt man nicht.
Und spielen sollte man mit einem Arbeitsrechner ebenfalls nicht, das würde ich in jedem Fall trennen, wenn ich damit Geld verdienen möchte.
Die Supportkosten fressen dann das gesparte Geld über einen Zeitraum von 5 Jahren schnell auf, wenn man die Arbeitszeit rechnen muss, die man mit rumfrickeln verbringt.

Wofür die Spielegrafikkarte? Der Rechner soll leise sein und wenig Strom schlucken.
Zudem fehlt eine Windows-Lizenz sowie die Zeit, die er mit Installation, Zusammenbau, evtl. Fehlersuche usw verbringt.

pppppppppp schrieb:
Leider sind beide Konfigurationen unter 16GB Ram. Ich denke für ein ERP-System müssen es min. 16GB sein.

Ansonsten kann man natürlich recht einfach auf 16 GB RAM aufstocken.
 
Sturmflut92 schrieb:
Ich sage nicht, dass das eine gute Konfiguration für diesen Anwendungsfall ist, soll nur exemplarisch sein, was man aus dem Budget rausholen kann!

Ich zitiere mich einfach nochmal selbst, beim zweiten Mal lesen wird es vielleicht deutlicher :)
 
Was soll hängen bleiben? Einen Arbeitsrechner bastelt man nicht selbst zusammen, das ist von der Zeit her viel zu teuer.

IBM kauft nur noch Apple-Macbooks, weil die Supportkosten so viel niedriger sind und der Anschaffungspreis im GEschäftsumfeld einfach uninteressant ist, wenn man die Kosten des Mitarbeiters rechnet, der davor sitzt.
 
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Zur Zusammenstellung aus dem Eröffnungsbeitrag:
Die "BQT Pure Power 11 400W" wird womöglich nicht ins "Sharkoon QB One" passen.
Sharkoon schreibt: max. Länge Netzteil14,5 cm
Die "BQT Pure Power 11 400W" ist aber 150mm lang. Das sind zwar nur 5mm, aber die könnten es ausmachen.

Das "Biostar" Board wäre nicht meine erste (oder zweite) Wahl.

Die RX 570 erscheint mir in einem non Gaming PC übertrieben.

Die 250 GB SSD erscheint mir etwas klein.
 
@supastar Hängen bleiben soll dabei, dass meine Konfiguration nur als Beispiel gedacht war. Die passende Konfiguration kommt jetzt. Ob jemand einen Fertigrechner oder Eigenbau zum Arbeiten nutzt, kann ja jeder selbst entscheiden.

Silent mITX Office Rechner => ~665

1 Crucial MX500 500GB, M.2 (CT500MX500SSD4)
1 AMD Ryzen 5 2600, 6x 3.40GHz, boxed (YD2600BBAFBOX)
1 G.Skill Aegis DIMM Kit 16GB, DDR4-3000, CL16-18-18-38 (F4-3000C16D-16GISB)
1 Sapphire Nitro+ Radeon RX 570 4GD5, 1325MHz, 4GB GDDR5, DVI, 2x HDMI, 2x DP, lite retail (11266-46-20G)
1 ASRock Fatal1ty B450 Gaming-ITX/ac (90-MXB870-A0UAYZ)
1 Noctua NF-S12A ULN, 120mm
1 Alpenföhn Ben Nevis (84000000119)
1 Sharkoon QB One, Mini-ITX
1 be quiet! Pure Power 11 400W ATX 2.4 (BN292)

Der serienmäßige Gehäuselüfter wird gegen den Noctua getauscht.
Da wir trotz üppiger Ausstattung, Leistung und Silent-Potenzial noch ~85€ Budget haben, kann der TE sich jetzt noch eins der folgenden Upgrades aussuchen:

G.Skill Aegis DIMM Kit 32GB, DDR4-3000, CL16-18-18-38
oder
Crucial MX500 1TB, M.2

Was davon mehr Sinn macht, muss der TE entscheiden :)

Wenn WLAN genutzt werden soll, würde ich dieses Modul verbauen: Intel DualBand Wireless-AC 9260 ohne vPro
Ist deutlich leistungsfähiger, als das bereits verbaute ;)

@JollyRoger2408 Guter Einwand mit der Netzteilgröße, das sollte man überprüfen, ob 15cm noch passen oder nicht.
Eine RX 570 4GB Nitro+ für 130€ bietet ein sehr gutes P/L-Verhältnis.
Die Anforderungen an den Rechner waren: möglichst leise, also ein Zero-Fan-Mode und mind. 3 digitale Grafikanschlüsse. Da gibt es zwar noch günstigere Alternativen, aber die bieten ein deutlich schlechteres P/L-Verhältnis. Möglich ist es aber natürlich.
Hier mal eine Liste aller Grafikkarten, die in Frage kommen: Grafikkarten » PCIe mit Erscheinungsdatum: 2016/2017/2018/2019, Anzahl digitale Ausgänge: ab 3x, Kühlung: semi-passiv (0dB-Zero-Fan-Modus), bis 150€

Eine RX 570 macht also, auch abhängig davon welche Anschlüsse benötigt werden, sehr viel mehr Sinn, als man im ersten Moment denkt :)
 
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@Sturmflut92
Du hast keine 85 € Budget mehr, du benötigst bei deiner Konfig noch eine Windows Lizenz für ca. 129 €...
--> https://geizhals.de/microsoft-windows-10-pro-64bit-deutsch-pc-fqc-08922-a1288391.html

Ansonsten bieten die Fujitsu-PCs ebenfalls 3 Bildschirmanschlüsse und laufen garantiert leiser, stromsparender und zuverlässiger und man braucht im Falle eines Defektes nicht erst die alten Rechnungen raussuchen, Garantie prüfen, Teile einzeln einschicken usw.
Wenn der geschäftlich genutzt wird und man daher die Arbeitszeit mit einkalkulieren sollte, rechnet sich Eigenbau in keinem Fall.
 
Haben nun für ihn einen gekauft, den er zusammenbauen kann.
Auch wenn es Arbeitszeit ist etc. wollte er einfach mal wieder basteln ^^

Zusätzlich gab es die Tage ein Ryzen 2700 für 200€ auf Basis von dem haben wir dann zugeschlagen.

An alle Danke für die Tipps :)
 
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