PC leuchtet kurz auf aber lässt sich nicht einschalten

Icebite

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[Bitte fülle den folgenden Fragebogen unbedingt vollständig aus, damit andere Nutzer dir effizient helfen können. Danke! :)]

1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
  • Prozessor (CPU): Ryzen 7 5800x
  • Arbeitsspeicher (RAM): gskill Trident neo 32gb ddr4
  • Mainboard: Aorus ultra x570
  • Netzteil: bequiet straight Power 11 750W
  • Gehäuse:
  • Grafikkarte: Aorus Master rtx 3070
  • HDD / SSD: Samsung 970 evo, seagate Bermuda (aus altem PC) und crucial ssd (aus altem PC)
  • Weitere Hardware, die offensichtlich mit dem Problem zu tun hat(Monitormodell, Kühlung usw.): corsair LL120 Lüfter x3

2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden(zusätzliche Bilder könnten z.b. hilfreich sein):
Nach dem Zusammenbau eingeschaltet und schon nach dem ersten umlegen des Netzstecker blinkte das Motherboard kurz auf und ging danach direkt aus. Der RAM leuchtete daraufhin aber weiterhin. Die Grafikkarte ist nicht angesprungen. Lüfter oder netzteillüfter blieben aus. Drücken des anschalters und des on Board einschalters halfen nichts.

3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Alle Stecker überprüft. Netzkabel gewechselt.


P.S.: Beachte auch die verschiedenen angepinnten Themen und die Forensuche. Möglicherweise findest du da bereits die Lösung zu deinem Problem.
 

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Hi,

deine CPU wird auf dem Board erst mit dem 3d letzten Bios unterstützt

-> R7 5800X -> Bios Version F30
 
Das Mainboard unterstützt "USB BIOS Flashback".

Spiele als erstes über diese Funktion das aktuellste BIOS ein:
https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/X570-AORUS-ULTRA-rev-10/support#support-dl-bios
bzw. Version F33c https://download.gigabyte.com/FileList/BIOS/mb_bios_x570-aorus-ultra_f33c.zip vom 17.02.2021.

Wie das geht, siehe im Handbuch,
https://download.gigabyte.com/FileList/Manual/mb_manual_x570-features.pdf
Seite 6 bzw. Kapitel 1-3 "Using Q-Flash Plus".

Also die ZIP-Datei runterladen, entpacken, die dort enthaltene Datei "X570AOUL.33c" auf einen mit FAT32 formatierten USB-Stick kopieren,
die Datei umbenennen in "GIGABYTE.bin", den Stick in den weißen USB-Anschluss einstecken usw.
 
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Vermutlich hast du einen Kurzschluß fabriziert. BIOS und Co wissen ja noch gar nix von einer für sie ungeeigneten CPU, wenn sich das System nicht einschalten läßt. Und wenn ich mir in Bild 5 und 6 die fehlende Schraube anschaue, schwant mir böses. Also Board nochmal demontieren, exakt 9 Abstandshalter an den richtigen Stellen (siehe Montagelöcher am Board) montieren, alle überzähligen Abstandshalter entfernen und das Board wieder (mit exakt 9 Schrauben) montieren. BTW. wenn das Board einmal draußen ist, machst du einen "fliegenden" Aufbau und testest Board, CPU, RAM, Grafikkarte und Netzteil außerhalb des Gehäuses. Das Board legst du dabei zweckmäßig direkt auf seinen Karton (die Antistatiktüte legst du dabei gaaanz weit weg, denn die ist elektr. leicht leitend). Und dann kannst du auch gleich noch, falls verfügbar, ein BIOS-Update per USB-Flashback auf die neueste Version machen.
 
Na ja, da fehlt eine Schraube.

Davon abgesehen sieht der Zusammenbau aber nicht schlecht aus und zumindet mit scheint es so als wären da auch Abstandhalter unter den Schrauben.
Ich bleibe bei meiner Vermutung das einfach nur die BIOS-Version ab Werk zu alt ist um die aktuellen Zen3 CPUs zu erkennen.

Bevor er umständlich alles wieder ausbaut, würde ich als erstes das aktuellste BIOS einspielen und dann nochmal testen. Vermutlich wird der Rechner dann ganz normal starten.
Erst wenn das nicht hilft, kann man nach weiteren möglichen Ursachen Ausschau halten.

Ohne erkannte CPU kann und wird das Mainboard - und damit auch der Rest - nicht starten. Das Verhalten ist in dem Fall das gleiche als wäre gar keine CPU verbaut.
 
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Icebite schrieb:
Lüfter oder netzteillüfter blieben aus. Drücken des anschalters und des on Board einschalters halfen nichts.
Was soll da ein aktuelles BIOS helfen? Nochmal - ohne daß das System startet und damit das BIOS (ist eine Software!) lädt, weiß das BIOS ja noch nicht mal, daß es zu alt ist und die CPU zu neu/ungeeignet. Außerdem zeugt die fehlende Schraube nicht gerade von sorgfältiger Montage, da ist ein Abstandshalter zuviel nicht sehr abwegig. Und daß unter jeder Schraube auch ein Abstandshalter zu vermuten ist - nunja - mit Heißkleber wird er die Schrauben hoffentlich nicht fixiert haben.
 
Das System kann weder ohne noch ohne erkannte CPU starten.

Wenn du auf den Startknopf drückst, wird als erstes das BIOS gestartet.

Dieses beginnt mit dem POST (Power On Self Test) und der erste Punkt dieses Tests ist die Überprüfung der Funktionsfähigkeit der CPU.
Ohh, leider findet das BIOS keine CPU, weil es sie nicht kennt (oder weil keine eingebaut ist). --> Also nix Rechner starten.

Erst mehrere Schritte später würde die Grafikkarte gestartet, damit du auf dem Bildschirm was siehst.
 
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Das ist ja völlig klar und logisch, aber wenn sich schon das Netzteil nicht einschalten läßt, ist nix mit BIOS laden!
 
Das Netzteil ist immer an.
ATX-Spezifikation halt. Google hilft.

Wenn der Rechner aus ist, läuft das Netzteil in einem Standby-Modus, es versorgt das Mainboard dauerhaft mit 5V. (Das violette Kabel im ATX-Stecker, Pin 9).
Um das zu unterbinden, müsstest du schon das Stromkabel zum Netzteil entfernen.
Ansonsten wäre es auch gar nicht möglich das Netzteil über das Mainboard ein- und auszuschalten.

Das das Netzteil direkt ein- und ausgeschaltet wird, entsprach der AT-Spezifikation. Aber das ist schon viele Jahre her (vor 1995).
 
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Lesen hilft auch. Die 5V Standbyspannung lassen das Board nicht booten und das BIOS laden. Wozu wäre denn der Powertaster da, wenn der PC sofort an ist, wenn das Netzkabel steckt?

Ergänzung: Mglw. ist auch einfach nur das Frontpanel (Powertaster, Resettaster, Power-LED, HDD-LED) falsch verkabelt/gesteckt/defekt, weshalb sich der Rechner nicht einschalten läßt. Man kann auch diese Kabel vom Board abziehen und zum Starten die beiden Pins für den Powertaster mit einem metallischen Gegenstand (kleiner Schraubendreher) kurz brücken, um einen Fehler an dieser Stelle auszuschließen.
 
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Firle schrieb:
Die 5V Standbyspannung lassen das Board nicht booten und das BIOS laden. Wozu wäre denn der Powertaster da, wenn der PC sofort an ist, wenn das Netzkabel steckt?
Mal spaßeshalber die ganzen Leiterbahnen auf so einem Board zählen, und dazu noch die " Zwischenetappen der einzelnen Bauteile, dann käme man gar nicht auf die Idee , etwas von 5 Volt und booten zu schreiben.
 
@Memorie Was willst du mir sagen? Die 5V Standbyspannung hat KnolleJupp ins Spiel gebracht. Ich muß hier immer noch auf den Powertaster drücken, damit das Netzteil komplett zuschaltet und den Rechner booten läßt. Und ohne daß das Netzteil nach dem Drücken des Powertasters komplett zuschaltet, wird auch nicht das BIOS geladen. Und jetzt du...
 
So, jetzt mal in aller Ruhe und Sachlichkeit...

Das Netzteil versorgt das Mainboard dauerhaft mit einer 5V "Standby" Spannung (Pin 9, violettes Kabel). Auch wenn der Rechner aus ist.
Diese Dauerspannung wird z.B. genutzt für die Wake-on-LAN Funktion oder die Suspend-to-RAM Funktion.
Und auch, um im Einschaltmoment das BIOS aufzurufen!

Betätigst du den Ein-/Ausschalt-Taster, wird lediglich ein Kontakt gebrückt, als Signal für das Mainboard den Rechner zu starten.
-> Das BIOS zu starten, dass dann seinerseits den Bootprozess einleitet.
Wenn man es übertrieben genau erklären will, funktioniert der Ein-/Aus-Taster wie ein Flipflop, eine bistabile Kippstufe... :freak:

(Dann gibt es noch Pin 8 (graues Kabel). Liegt dort eine Spannung an, wird dem Mainboard darüber signalisiert das das Netzteil ordnungsgemäß arbeitet.
Im Fehlerfall (des Netzteils) wird die Spannung an diesem Pin auf Masse gezogen und das Mainboard schaltet sich ab.)

Schaltest du den Rechner ein über den Taster, wird als erstes das BIOS gestartet. Dieses beginnt mit dem Power On Self Test (POST).
Der erste dieser Tests ist die Überprüfung der CPU. Findet das BIOS keine, weil keine eingebaut ist oder das BIOS sie nicht erkennt, wird der Startprozess abgebrochen.

Dann bekommt auch das Netzteil nicht die Anweisung (das Mainboard zieht Pin 16 (grünes Kabel) nicht auf Masse) sich einzuschalten.
Und sollte das Netzteil in einem "Zero-Fan-Modus" laufen, ist der Netzteillüfter kein Indikator für ein eingeschaltetes Netzteil.
Gehäuselüfter & Co. laufen erst wenn das Netzteil eingeschaltet ist, weil erst dann die notwendigen 12V für die Lüfter bereitstehen.

Deine Vorstellung, Zitat: "ohne daß das Netzteil nach dem Drücken des Powertasters komplett zuschaltet, wird auch nicht das BIOS geladen",
der Rechner müsste erst "vollständig" einschalten, um überhaupt feststellen zu können das die CPU ein Problem hat, ist ganz einfach falsch. Falsch!

Daher kommt ja auch der Begriff "booten". Was hat das Starten eines Rechners mit Stiefeln zu tun?
Da ein Rechner eine Software (BIOS/UEFI), die bereits laufen muss, braucht, um starten zu können, ist das so wie Baron Münchhausen,
der sich an den eigenen Haaren aus einem Sumpf gezogen hat. In der englischen Literatur sind es nicht seine Haare, sondern seine Stiefelriemen, bootstraps...

Das ist genau das was beim TE - der sich übrigens gar nicht mehr gemeldet hat - passiert.
Er schaltet den Rechner ein und nichts passiert, alle Lüfter bleiben aus, Laufwerke fahren nicht hoch usw. Es blinken nur ein paar Lämpchen.

Und die LED Beleuchtung des Arbeitsspeichers ist an. Das kann schon sein und ist abhängig wie das auf seinem individuellen Mainboard verschaltet ist.
Immerhin waren die RAM-Slots nie dafür vorgesehen darüber auch LEDs zu versorgen.

Die erste BIOS Version seines Gigabyte X570 Aorus Ultra ist vom 13.06.2019.
Zen3 CPUs werden aber erst ab Version F30 vom 15.09.2020 unterstützt. Es ist also gut möglich das die ab Werk aufgespielte BIOS-Version schlicht zu alt ist.
Dann bricht der Bootvorgang praktisch sofort ab.

Von einer fehlenden Schraube auf einen kapitalen Kurzschluss zu schließen, ist dagegen eine deutlich mutigere Schlussfolgerung.

Natürlich ist auch diese Variante möglich.
Ich würde allerdings empfehlen als ersten Schritt über die USB BIOS Flashback Funktion (Q-Flash Plus) das aktuellste BIOS einzuspielen.
Startet der Rechner danach immer noch nicht, muss man weiter sehen.
 
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Dem ist nichts hinzu zu fügen,
 
@KnolleJupp
Schöner Aufsatz! Leider in diesem Falle Wasser in die Elbe getragen. Denn nichts anderes habe ich behauptet.

Das StraightPower läßt laut Lüfterkurve (siehe Dokumentation https://www.bequiet.com/admin/Image...g=2&force=true&download=true&omitPreview=true) seinen Lüfter auch bei Schwachlast durchweg laufen. Sein Netzteillüfter läuft eben gerade nicht, was in diesem Falle ein Zeichen für lediglich anliegende Standbyspannung ist und der Rechner eben nicht eingeschaltet ist bzw. sich nicht mittels Powertaster einschalten läßt. Einzig BlingBling leuchtet irgendwo - kann auch über die Standbyspannung versorgt werden, ansonsten alles aus. Und eben weil der Rechner aller Wahrscheinlichkeit nach nicht eingeschaltet ist, kann auch das BIOS nicht laden und somit feststellen: CPU geeignet ja/nein. Und du schreibst selbst (und wiederholst mich damit auch):
KnolleJupp schrieb:
Schaltest du den Rechner ein über den Taster, wird als erstes das BIOS gestartet. Dieses beginnt mit dem Power On Self Test (POST).
Ganz genau, siehe oben - erst einschalten, dann BIOS.

Und nirgends habe ich fest behauptet, daß da ein Kurzschluß vorliegen muß. Es war lediglich eine Vermutung. Auch das darfst du gerne oben nochmal nachlesen.

@Memorie
Memorie schrieb:
Dem ist nichts hinzu zu fügen,
Es ist ein Kunststück, in vier Worten drei Fehler einzubauen! :schluck:
 
Die Rechtsschreibfehler, darfts du gerne behalten
 
Firle schrieb:
Und eben weil der Rechner aller Wahrscheinlichkeit nach nicht eingeschaltet ist, kann auch das BIOS nicht laden und somit feststellen: CPU geeignet ja/nein.
Jetzt mal ganz ohne jeden Vorwurf: Lesen kannst du aber?!

Ich habe doch lang und breit versucht, gehofft zu erklären, das ein Rechner nicht, NICHT, NICHT, NICHT komplett eingeschaltet und hochgefahren sein muss, damit das BIOS lädt und evtl. merkt das mit der CPU was nicht stimmt.
Bitte...

Im Grunde ist es ja total egal was du glaubst und wenn halt nicht sein kann was nicht sein darf, ist das eben so.
Das ändert nichts an der Diagnose des Eingangsproblems.

Es ist nur doof für andere, die das hier lesen, heute, in 3 Tagen oder in 5 Jahren.
Weil was du behauptest ganz einfach falsch ist. Ganz vorurteilsfrei und leidenschaftslos festfestellt.

Mehr sage ich dazu nicht. Ich habe keine Lust auf eine sinnfreie Diskussion.

@Icebite
Wenn du den Rechner "eingeschaltet" hast, schau auf dem Mainboard nach LEDs, die ein Problem anzeigen können.
Siehe Handbuch
https://download.gigabyte.com/FileList/Manual/mb_manual_x570-aorus-ultra_1002_e.pdf
Seite 15 und Seite 25, die Nummer 22. Ob da vielleicht die LED für die CPU leuchtet.
 
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Ich habe ich nie behauptet, daß der Rechner komplett hochgefahren sein muß. Er muß per Powertaster eingeschaltet sein, sonst lädt das BIOS nicht.
Firle schrieb:
BIOS und Co wissen ja noch gar nix von einer für sie ungeeigneten CPU, wenn sich das System nicht einschalten läßt.
Und jetzt frage ich dich, ob DU lesen kannst.
 
Du schreibst sinngemäß:
Der Rechner muss erst starten, bevor das BIOS läuft (und bemerken könnte das es ein Problem mit der CPU gibt).
Und das ist falsch. Es ist genau anders herum: Erst muss das BIOS laufen, damit der Rechner überhaupt starten kann.
Das habe ich versucht dir mit dem längeren Beitrag zu erklären.

Er kann den Rechner ja einschalten: Der Rechner reagiert auf die Betätigung des Ein-/Aus-Tasters... :rolleyes:
Der Rechner fährt nur nicht vollständig hoch. Weil es irgendein Problem gibt.

Und das wahrscheinlichste Problem ist gleichzeitig auch das banalste:
Eine zu alte BIOS-Version, vor F30, die die eingebaute Zen3 CPU nicht kennt.

Lösung: Das aktuellste BIOS einspielen - was auf seinem Mainboard auch ohne erkannte CPU, also ohne das der Rechner hochgefahren sein muss funktioniert - und nochmals testen.
Ich gehe mit ziemlicher Sicherheit davon aus das die entsprechende Fehler-LED, wie in meinem letzten Beitrag erwähnt, für die CPU aufleuchtet.

Es sind auch andere Ursachen denkbar. Ich behaupte nicht das dies die einzig mögliche Ursache wäre.
Ich würde aber als erstes diese Ursache ausschließen, auch weil sie am einfachsten auszuschließen ist.
Was für ein Problem du damit hast, verstehe ich nicht. Muss ich aber auch nicht...

Was passiert denn wenn du einen Rechner ohne CPU versuchst zu starten?
Genau: Gar nichts. Das Netzteil läuft nicht, Lüfter laufen nicht, Laufwerke laufen nicht, es kommt keine Bildschirmausgabe usw.
Warum nicht? Weil das BIOS merkt das keine CPU vorhanden ist.

Oder glaubst du der Rechner würde komplett einschalten, bevor er merkt das das gar nicht geht?
Und eine vom BIOS nicht erkannte CPU ist das gleiche als wäre gar keine CPU vorhanden.

Es könnte auch sein das der Netzteil-Lüfter nur mal kurz zuckt bei einem Einschaltversuch, weil das Netzteil sofort wieder abgeschaltet wird.
Je nach dem wie hoch die Anlaufspannung ist oder ob da eine Nachlaufsteuerung für einen sanfteren Lüfterlauf sorgt, muss das aber nicht so sein.

Ich will hier auch gar nicht besserwisserisch auftreten, aber eine offensichtliche Fehlannahme wird man ja sicher noch berichtigen dürfen.
 
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