PC mit i5-2500k aufrüsten, sinnvoll?

Derngem

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Добре Ден,

ich häng mich mal hier dran, weil ich für meinen ersten Beitrag hier keinen neuen Thread aufmachen will.


Nun, ich habe auch noch einen PC mit i5-2500k im Keller rumstehen, den ich gerne wieder mal aktivieren würde. Das Teil hab ich mir vor 7 oder 8 Jahren selbst zusammengebaut, aber er tut immer noch was er soll. Hat mir echt gute Dienste geleistet über die Zeit. Zwischendurch hab ich mal etwas aufgerüstet. Zuerst mit zusätzlichen 4 Gb RAM auf jetzt 8 Gb, dann noch irgendwann mal mit ner SSD.
Läuft immer noch und die Arbeitsgeschwindigkeit ist wirklich gut. Nur die Grafikkarte stammt noch von 2013 oder '14. Ist ne Sapphire mit AMD 260 Chip. Fragt mich jetzt bitte nicht welches Modell genau das ist. Hat jedenfalls 2 Gb memory.
Für die aktuellen Spiele ist die Grafikkarte halt nicht mehr akzeptabel für mich;) Ruckeln in 720p Auflösung macht nicht mehr so richtig Spaß...

Jetzt hab ich an was richtig fettes gedacht, ne Vega 56 gibts aktuell für 330 €. Nur sagen hier manche, das wärn bisschen overkill und der Prozessor macht den Flaschenhals!? Mein Gedanke dabei ist halt die Karte dann irgendwann in einem neuen PC zu übernehmen.

Der Prozessor läuft auf 3,7 Ghz, mehr kann ich im BIOS leider nicht einstellen. Dort wird mir nur 37 als ratio angeboten. Geht da mehr, bzw. gibt es da einen Trick um irgendwie 40 oder mehr einzustellen? Ich hab da einen ordentlich fetten Lüfter druffgeknallt und die Temperatur ist immer im grünen Bereich. Von daher bin mir sicher, dass da auch 4 oder 4,2 Ghz stabil läuft.

Also, zusammengefasst: Vielleicht ist eine Geforce 1060 doch die bessere Wahl? Immerhin spart man dabei 130 €!

Der PC sieht so aus: 2500k, ASRock ZH77 Pro 3 Mainboard, 2x 4Gb RAM 1333 Mhz, 256 Gb SSD und Radeon 260 Grafik. Netzteil müsste 500 Watt sein.

Danke schonmal für die Antworten und macht es was, wenn ich einen zusätzlichen 8 Gb Ramriegel einbaue statt 2x 4Gb ? Vorteil wäre, dass ich später vielleicht von 16 auf 24 Gb RAM gehen könnte, wenn nötig.
 

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Steck' noch 8GB RAM rein, ein neues Netzteil und eine RX580.
 
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Der 2500k ist ein schöner 4-Kerner, aber eine Vega 56 ist vllt doch etwas zu hoch gegriffen. Mit Anschlussverwendung der Grafikkarte in einem anderen Rechner, Oke. Aber nur für die Wiederbelebung des Systems nicht, da würde ich mich auf dem Gebrauchtmarkt nach den schnellen Modellen vergangener Generationen umsehen und maximal 100€ hinlegen.
Und bei dem Netzteil klappen sich meine Fußnägel hoch. Wenn dieser PC die Grätsche macht, wird das Netzteil mit Sicherheit der Auslöser sein.
 
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Verkaufen: RAM + Board
Kaufen: Z77 Board + 2400er Trident X RAM (2x4 oder 2x8 je nach Geldbeutel)

Dann auf 4.4-4.6GHz übertakten, und schon reicht es für fast alles >60FPS von der CPU Seite her.
Die 1060 6GB! reicht dann auch für alles aktuelle auf High/Ultra bei 60FPS.

Edit: Noch das NT tauschen. Vielleicht ein Pure Power 500. Die 10er Serie ist gut und gibt es günstig bei ebay-kleinanzeigen.
 
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Das netzteil sieht echt kriminell aus 700Watt ? :D. das ist die wärme die es abgibt "im standby" :D
 
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Auf keinen Fall eine Vega 56. Bei dem schlechten Netzteil solltest du zwingend ein recht sparsames GPU-Modell wählen. Grundsätzlich limitiert eh immer etwas, also eine "zu große Grafikkarte" im eigentlichen Sinne gibt es nicht, gerade wenn die übernommen werden soll. Das Netzteil ist aber eine Billigst-Produktion und unabhängig von der sehr irreführenden Watt-Angabe würde ich das heute nicht mehr einsetzen. Eine Vega 56 wird das Netzteil ziemlich sicher himmeln - wenn nicht sofort, dann in recht kurzer Zeit. Hier würde ich, auch in Hinblick auf einen zukünftigen PC, lieber etwas Geld in ein vernünftiges Netzteil investieren und, falls das Geld dann knapp wird, auf eine etwas kleinere GPU setzen.
 
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Besonders übertaktet ist der Prozessor bei den meisten Anwendungen kein wirklicher Flaschenhals. Wenn's hart auf Kernskalierung ankommt, könnte es in Einzelfällen zu Mikrorucklern kommen, aber auf 4,5 bis 5 GHz Allcore sollte dem 2500k das alles sonst relativ egal sein. Wie bereits erwähnt wurde, weitere 8 GB dazu, möglichst 1600er durch die Bank weg, ne etwas aktuellere Grafikkarte (580, Vega, 970, 1060 etc.) und Full HD sind auch in aktuellen Spielen problemlos machbar.
Ergänzung ()

EDIT:
Macht euch mal bitte nicht alle wegen des Netzteils nass, nur, weil's kein BeQuiet, Cougar und co. ist.
Laut Specs hat das Netzteil zwei getrennte 12v-Rails, jeweils mit 25 Ampere Maximalleistung. Vollkommen ausreichend für jegliche sinnvolle Upgrades in diesem System.
 
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Danke für die schnellen Antworten!

Netzteil kriminell? :D Nun, wurde mir so zugeschustert sag ich mal. Von nem Freund;) Sollte man da auf irgendwas achten von hier?

Ok, also doch eher RX 580 mit 8 Gb RAM. Zocken wollte ich mal das neue Tomb Raider, danach mal sehen was es noch so gibt. Forza Horizon ist bestimmt lustig... PUBG macht auch Spaß.
Wenn sowas in Full HD flüssig läuft bin ich voll zufrieden!

Board und RAM tauschen wäre dann doch etwas viel mMn. Dann investier ich doch lieber in Zukunft in ein komplett neues System. Vielleicht ja Ryzen 3. Generation!?
Also komm ich mit nur 250 € Investition dahin eine ausreichend schnelle Kiste zu haben, sag ich mal. Grafikkarte (und am besten, wie ich verstanden habe, Netzteil;)) neu kaufen.
 

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Joa mit AMD macht man aktuell nichts falsch.
Nen Marken 500w NT von Bequit, Seasonic, Enermax wäre nicht verkehrt.
Vllt. auch was Modulares für weniger Kabelsalat.
 
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Auch mit einem bis an die Grenze von Gut und Böse übertakteten acht Jahre alten 4 Kerner kann man sicher keine Wunder erwarten.

Ich hatte am WE gerade mal einen 4670k mit RX480 und 16GB DDR3 RAM zur Pflege da.
So ein System fällt doch, im Vergleich zu aktuellen Midrange-Systemen mit Ryzen 2600, i5-8600 oder auch älteren i7-Systemen, schon deutlich ab. Da fehlen einfach mittlerweile die Kerne bzw. Threads.

Ich würde mir jeden Euro zweimal überlegen, den ich da noch in Form von plattformgebundenem DDR3 RAM reinstecke.

Aber sicher bringt eine aktuelle Mittelklasse-Karte, wie die RX 580, einen Hauch von drittem Frühling in solch einen PC. Zumal die Karte ja später auch umziehen könnte.
 
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DJMadMax schrieb:
Macht euch mal bitte nicht alle wegen des Netzteils nass, nur, weil's kein BeQuiet, Cougar und co. ist.
Laut Specs hat das Netzteil zwei getrennte 12v-Rails, jeweils mit 25 Ampere Maximalleistung. Vollkommen ausreichend für jegliche sinnvolle Upgrades in diesem System.

An sich hast du recht, wenn die Daten denn stimmen würden, wäre das alles kein Problem. Aber guckst du hier. Da hat CB mal Netzteile aus derselben Qualitätsstufe getestet, nur mit anderer Watt-Zahl und du wirst es kaum glauben: das damals getestete SL 500A konnte nicht nur die genannte Leistung nicht liefern, es ist dabei auch kaputt gegangen. Also nichts für Ungut: Es ist völlig fehl am Platz, den Einsatz dieses Netzteils noch in irgendeiner Weise gut zu heißen, besonders wenn die abgenommene Leistung erhöht werden soll.
 
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SoDaTierchen schrieb:
An sich hast du recht, wenn die Daten denn stimmen würden, wäre das alles kein Problem. Aber guckst du hier. Da hat CB mal Netzteile aus derselben Qualitätsstufe getestet, nur mit anderer Watt-Zahl und du wirst es kaum glauben: das damals getestete SL 500A konnte nicht nur die genannte Leistung nicht liefern, es ist dabei auch kaputt gegangen. Also nichts für Ungut: Es ist völlig fehl am Platz, den Einsatz dieses Netzteils noch in irgendeiner Weise gut zu heißen, besonders wenn die abgenommene Leistung erhöht werden soll.
Tatsächlich kenne ich das Netzteil nicht, NoName heißt ja normalerweise nicht automatisch, dass es Mist ist (und Markengeräte sind bekanntlich auch nicht automatisch gute Geräte, dank CB wissen wir so etwas). Vielen Dank für deinen Hinweis, unter solchen Umständen ist dieses Netzteil natürlich in keinster Weise zu empfehlen, sobald im Rechner auch nur geringe Lastschwankungen herrschen - was bei einer Spieler-Grafikkarte und besonders auch bei übertakteten Prozessoren zweifelsfrei unentwegt anliegt.

Neue, ordentliche Netzteile bekommt man - auch hier können wir den großartigen CB-Tests nur kniefallend danken - schon für unter 50 Euro, das kann man schon einmal investieren, zumal Netzteile ja nicht mit einem alten PC ausgemustert werden müssen, sofern sie noch einwandfrei ihren Dienst verrichten.
 
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DJMadMax schrieb:
Besonders übertaktet ist der Prozessor bei den meisten Anwendungen kein wirklicher Flaschenhals. Wenn's hart auf Kernskalierung ankommt, könnte es in Einzelfällen zu Mikrorucklern kommen, aber auf 4,5 bis 5 GHz Allcore sollte dem 2500k das alles sonst relativ egal sein. Wie bereits erwähnt wurde, weitere 8 GB dazu, möglichst 1600er durch die Bank weg, ne etwas aktuellere Grafikkarte (580, Vega, 970, 1060 etc.) und Full HD sind auch in aktuellen Spielen problemlos machbar.

Überschätz nicht den alten Sandybridge. In z.B. Assassins Creed Odyssey kratzt ein 2500k @4,5 Ghz gerade so an die 30 Fps-Marke und kann kaum eine 1050Ti vernüntig auslasten. In dem Spiel dürfte eine GTX 1050 oder RX 560 der Sweetspot sein.


Ein schnellerer i5 6600k (7500/i3 8100) bekommt das schon besser hin. Gut spielbar ist es trotzdem nicht.


Ich würde in die Plattform nichts großartiges mehr investieren. Verkaufen, Differenz draufzahlen und gleich zum R5 2600 wechseln.
 
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SethDiabolos schrieb:
Ich würde in die Plattform nichts großartiges mehr investieren. Verkaufen, Differenz draufzahlen und gleich zum R5 2600 wechseln.
Blind eine Empfehlung zu einem von dir präferierten Prozessor aussprechen ist natürlich die Lösung schlechthin.
 
Den R5 2600 habe ich mal so in den Raum geworfen, weil dieser schon um einiges stärker ist als der 2500k (auch im Singlecore wenn der 2500k OC ist), extrem günstig zu haben ist und ich nicht glaube, dass der Thread-Ersteller Bock hat 400€ für den 8700k, 450€ für den 9700k oder 600-700€ für den 9900k auszugeben.

Für den alten Sandy würde ich halt nichts mehr investieren, aber das ist nur meine Meinung.
Wenn man den RAM gegen mehr schnelleren RAM austauscht (2133er), die CPU übertaktet und die Vega einbaut kann man bestimmt schon fast alles gut spielen, in einigen wenigen Titeln gewinnt man aber keinen Blumentopf mehr mit so einer Konfig.
 
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Wenn der 2133er Ram nicht vom Board oder der CPU supportet wird kannst das Upgrade sowieso knicken ... Würd erstmal so wie es ist testen und nicht schon vorher so viel Kohle ausgeben
 
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