PC schaltet sich beim booten 5-6x aus danach läuft er aber

S.Stallone

Lt. Junior Grade
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Habe ein Problem und zwar ein Rechner vom Kumpel knapp 3-5 jahre alt schaltet sich neuerdings beim einschalten nach paar sekunden kurz nach dem bios komplett aus und muss neueingeschaltet werden.
Das Problem war anfangs nur sporadisch jetzt kommt es jedesmal beim starten knapp 5-6x und danach wenn er erstmal im windows ist läuft der rechner 24h+ ohne abstürtze und ohne probleme.

Könnt ihr mir ohne Rechner infos vorab schonmal hinweise geben? bekomme den rechner in den nächsten 1-2stunden danach kann ich mehr dazu schreiben HW usw.


Hatt den niemand eine idee?

Es ist ein P4, 2,8Ghz 478S von DELL komplet system 1 GB DDR 400 und onboard Intel grafikkarte.

Er bleibt immer beim XP ladebalken hängen bzw geht sofort aus, danach kommt diese meldung:
alert! previous shutdown due to thermal event strike the f1 key to continue f2 tu run the setup

Wenn ich F1 drücke geht er wiederb eim XP ladebalken aus, also er startet nicht NEU er geht aus ganz, muss ihn selber wieder starten.
Danach das gleiche wieder nch dem 4-5 versuch startet er und dann läuft er aber ohne weiteres stabil auch bei reboots keine probleme, was könnte das denn sein?
 
Dein Rechner sagt Dir doch wo das Problem liegt! Er wird zu heiß. Die Dell P4 Staubsauger haben die Angewohntheit 1. sehr heiß zu werden und 2. bieten sie in den Lamellen (die sehr dicht beieinander liegen) des CPU Kühlers den optimalen Lebensraum für Willi die Wollmaus. Ich schlage vor Du schlägst den Rechner mit seinen eigenen Waffen und gehst mit einem Staubsauger durch das Gehäuse und vor allem über den CPU Kühler. Ist immer noch dieser grüne Luftabsaugstutzen über dem Kühler verbaut?
 
Hatte ich grade vor das problem ist ich bekomm das tiel nicht ausseinander, das ist eine komplette plastik verkleidung die habe ich mit mühe und not abgekommen und jetzt habe ich ein kompletten metall kasten da stehn, ohne schrauben und co, ich hab keine ahnung wie ich das teil offen bekomme. gibts da ein trick?
 
Du willst uns jetzt nicht erzählen dass Du die Plastikverkleidung des Gehäuses abgebaut hast? Evtl. sollte Du und Dein Kumpel einen Kumpel ranholen der wirklich Ahnung von Rechnern hat ;)...

Wenn es das klassische Dell Dimension Gehäuse ist, dann gibt es an der Ober- und Unterseite im vorderen des Gehäuses große breite Druckknöpfe (ca.15cm breit) die man drücken kann und dann klappt das Gehäuse auf bis zu einem Winkel von ca. 80-90 Grad.
 
:freak: doch hab ich, mit mühe und not :(
Ich hab die knöpfe gedrückt wie sau, aber da tut sich garnichts null, jetzt hab ich ein rohen metallkasten da stehn und hab keine ahnung wie ich das auf bekomme und an das innenleben herrankomme


bekomm den tower einfach nicht auf villeicht weiß euiner mehr wegen dem foto
 

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Da ist aber das Mainboard, und ich hab beide seiten abgebaut die sehn beide gleich aus
 
So siehts irgendwie aus, ich bastel da wirklich schon 1 tag rum, mache das seid 7 jahren mit PCS aber das hatte ich noch nicht, will da auch nichts kaputt machen, daher bin ich vorsichtig.
Ich find da garkein anhaltspunkt ich reiß da echt mit gewalt dran und die seiten bewegen sich null milimeter NULL
 
Sind die Dells "Seitenverkehrt" oder warum ist das Mainboard auf der linken Seite?
 
Jap Dell PCs haben das Mainboard auf der linken Seite(von vorne gesehen) hatte auch schon das Vergnügen damit :D (2Slot Graka hat 2ten slot oben und ned unterhalb) :D
 
Bei Dell müssen keine Seitenwände abgeschraubt werden!!!!

Hinten gibt es oben und unten einen Knopf. BEIDE drücken und dann klappt hinten der PC auseinander. Diese Knöpfe sind VERRIEGELUNGEN also rasten sie ein. Da muss man schon etwas rumprobieren. Anders kriegst Du ihn nicht auf.

Ich empfehle Dir dringend die Bedienungsanleitung (gibts auch als Download) das nächste mal zu studieren bevor du irgendwo dran rumschraubst wo man nicht dran rumschrauben soll. Außerdem gibt es auch Supporthotlines ^^!
 
SO,

Ihr hattet recht, habe die tasten mal reingedrückt und gleichzeitig am gehäuse gezogen und dann ging es im winkel auf, sowas hab ich noch nie geshen, mal schauen ob ich die plastik verkleidung wieder dran bekomme ^^

Also zum Problem jedenfalls:
Innen im Gehäuse findet sich kein staubkaum das gehäuse und die elektronik sieht wie geleckt aus.
binn dennoch mal vorsichtig mim sauger durch und hab alles durchgepustet, steckverbinden gecheckt und eine neue BIOS Batterie eingesetzt samt BIOS reset.
Ende vom Lied, null änderung fehler meldung und reboot immer noch vorhanden.
Also wieder aufgemacht und mal die Kondensatoren angeschaut diese runden teile.
die haben ja oben so eine silberne fläche die grade verläuft, aber die kodensatoren direkt neben dem CPU Kühler haben eine wölbung nach oben drin, man sieht das sie sich nach oben wölben. ob da der hund begraben liegt?
 
Das scheinen Kondensatoren zu sein die langsam "hochkochen". Ob das das Problem ist bezweifle ich allerdings, aber kann es natürlich trotzdem sein.

Hast Du Dir den CPU Kühler genau angeschaut? (das ist ein Kühlblock mit Lamellen und schwarzem Lüfter drauf, oder ein Kühlblock ohne Lüfter der über einen "Plastikrüssel" mit der Seiten - oder Rückwand verbunden ist an der ein Lüfter hängt. Der Plastikrüssel :D (ich mag das Wort) lässt sich abklappen. Ich hab schon Dells gesehen, wo sich in dem Plastikteil und Kühlkörper ganz Wollmauskolonien angesiedelt haben.
 
Alles lupenrein sauber, es handelt sich um den DELL Optiplex gx270.
Ich habe mal im google geschaut und im google.com und es handelt sich um ein serien problem das die Kondensatoren um die CPU herrum aufplatzen.
Folgen dafon sind bootschwierigkeiten, bluescreens, bis zum totalausfall.
DELL hatte damals sogar eine Rückrufaktion gestartet.
Denke werde wohl das Board tauschen müssen, die frage ist nur woher?
Kann ich auch ein anderens Sockel 478Board nehmen? bzw passt das überhaupt in dem CASE rein?
 
Genau das selbe hatte ich auch, bei mir war das bord breit. Irgendwann ging es dann garnicht mehr an.


Das schoene Epox mit 8 ide Anschlüssen :-(
 
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