PC Start, BIOAS friert ein, ASUS etwas schrott ?

forfuture

Lieutenant
Registriert
Feb. 2017
Beiträge
769
Hallo in die Runde,

mein PC startet nicht mehr, bzw friert just in dem Moment ein, wenn das BIOS gewöhnlich kurz aufpoppt
"Please press DEL to enter UEFI Bios setting", um gewöhnlich dann mit W10 fortzufahren.
Mein Board: ASUS P8H61-M LE

Habe alles Mögliche probiert, um neu zu starten mit Tasten: DEL, F8, ESC......nix zu machen.

Was war geschehen:
Ich hatte 2x USB Geräte gleichzeitig dran, wollte dann einen USB Stick "sicher entfernen" und W10 PRO ist sofort eingefroren.
Habe den PC rd 1 Jahr in Gebrauch (ebay, second hand) und das Einfrieren bei Meldung "Please press DEL to enter UEFI Bios setting" gab es auch früher schon mal "eingefroren", bei nächsten StartVersuch klappte es dann aber meistens oder hatte den PC kurzweilig mal ganz vom Strom genommen und ging wieder.

Die letzten rd 6 Monate lief er beim Neustart jedoch einwandfrei hoch.
Hatte jetzt auch schon die Battrie vom MB kurz raus (30 Sek), den Jumper für Reset auch schon mal kurz "umgesteckt".

Gibt es da noch eine Lösung ?
Wenn ich mir ein neues Mainborad kaufen muß, wäre mein jetziges Meinboard: "ASUS P8H61-M LE" überhaupt empfehlenswert ?
Ich könnte mir dann wenigstens 1:1 abgucken, wie die "Kleinkabel" gesteckt werden müssen (als Frontpanel, Frontpanel-USB,sound usw).

Freue mich über Ratschläge. :)
 
Hi,

bitte das Handbuch runter laden und den Reset strickt nach der dortigen Anweisung machen. Sonst läufst du Gefahr, dass er nicht geklappt hat.
Hört sich aber alles komisch an, da das Problem wohl schon öfter war...

Empfehlenswert, naja. Komt darauf an, ob du die CPU übertakten möchtest, oder nicht.
Wenn du das nicht willst, kannst du das gleiche Board auch wieder nehmen. Oder ein anderes, wenn du vielleicht mehr USB Anschlüsse haben möchtest oder so.

Egal was du kaufst, du wirst es eh nur noch gebraucht bekommen.
 
Bei sporadisch immer mal wieder auftretendem „Please press DEL to enter UEFI Bios setting“ bei einem gebraucht gekauften PC muss ich an eine leere CMOS Batterie denken, ich würd die Batterie mal tauschen.
 
AW: PC Start, BIOAS friert ein, ASUS etwa schrott ?

Das Bios ist jetzt in diesem Moment wohl ganz tot.
Batterie hatte ich gewechselt (getauscht mit meinem Reserve-PC) und brachte nix und der Reserve-PC läuft normal trotz der anderen Batterie, also konnte es das wohl nicht sein.

Dann soeben noch mal BiosReset per "JumperRest", hatte diesmal 30 Sek "gewartet" und PC sagt nun nix mehr , NULL.

Nun, genau dasselbe MB gibt es gerade bei eBay (Auktion endet in 2 Tagen) bereits mit USB3 x2 hinten, denke so teuer wird es nicht. Oder mehrmals von Händlern gebraucht um die EUR 80,- (ebenso schon mit USB 3 hinten 2x).

Hätte dann wieder 6 USB hinten, 2 USB vorne sowie die 4 Sata intern reichen mir sowieso. Übertacken werde ich ohnehin nie machen (da kein Spieler).

Vielleicht läuft meine W10pro SSD sogar auf Anhieb damit.

Vermutlich wird mein W10pro via Mainbaord "Hushkey" nicht von MS erkannt werden, aber egal ich rufe dann mal bei MS an, ob ich "umziehen" kann, sonst kaufe ich mir W10pro (bzw W7pro) bei eBay "neu" (zw 2-5,- EUR).

Sollte W10pro nicht auf Anhieb laufen, installiere ich es eben neu (MediaCreationTool.....), dann installliere ich AOMEI und schreibe mein bisheriges Image "W10pro" einfach zurück.

PS
meine Vermutung wegen Bios Schrott: Der Ebaytyp hatte damals wohl das Bios mit Rv.3 oder so geflasht, um an zwei USB Ports hinten USB3 zu erhalten, hatte er auch mit Edding 2x rangeschrieben. USB 3 ging aber nie, wie ich erst viel später mal rausgefunden habe und war mir eigentlich auch egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst noch probieren, das vermeindlich richtige BIOS mit der Crash Recovery Funktion per Boot USB Stick aufzuspielen:
Handbuch 2.3.1 Asus crashfree BIOS Utility.
Das geht normalerweise auch, wenn das BIOS zerschossen ist.
 
Nur noch mal so eine Verständnisnachfrage.
Nach dem gestrigen (Jumper) BIOSreset geht jetzt ja nix mehr, auch diese PC An-/Ausschalter blaue Kontrolleuchte am Gehäuse signailsiert nix mehr. Also absolut tot alles. Könnte das Mainbaord trotzdem noch funktionieren oder ist es nun doch schon kaputt ?
Ich meine, der PC hat ja jetzt NULL Reaktion und frage mich, ob ich dieses "crashfree BIOS Utility" (mit USB Stick oder CD/DVD) jetzt überhaupt noch ausführen kann.

Ich kann ja noch mal prüfen, ob nicht rein zufällig das Netzteil just kaputt gegangen ist.
Zumindst wäre es gefühlt der gleich Zustand jetzt.
 
Der PC Panel An-/Ausschlater vorne geht jetzt doch noch und das BIOSreset habe ich ja nun gemacht ( Jumperreset), aber hat nix gebracht. Der PC friert weiterhin ein. Meine Frage nun, kann ich es mit „Crashfree Bios 3 Utility“ das Mainbaord wieder zu Leben erwecken ?

Denn klappt das in meinem toten PC-Zustand überhaupt noch mit dem „Bios 3 Utility“ ?
Weil ich bei der Bootauswahl ja eine Laufwerks-Auswahl (z.B. USB) treffen muss, jedoch kommt der PC ja gar nicht erst dorthin, um mir eine Auswahl zu ermöglichen. Ist mein Mainbord also bereit kaputt und ich brauche ein neues ?
Quelle zu „Crashfree Bios 3 Utility“ https://www.manualslib.com/manual/438854/Asus-P8h61-M-Le.html?page=42#manual
Ergänzung ()

Halt Stop, neues Situation !
DER PC hat einen Fortschritt gemacht nach ca 1 Std (Hänger, solange hatte ich sonst nie gewartet und wieder ausgestellt) kam ein neues Bootfenster, aber hatte testweise auch mal alle Laufwerke abgezogen. Werde es nochmal mit SSD/W10 machen und morgen berichten.
Ergänzung ()

Unglaublich, der PC fährt nach rd 1 Std "Bedenkzeit" doch hoch, um also das screen "Please press DEL to enter UEFI Bios setting" zu überwinden und Windows starten zu können. Das kam ja vor über einem halben Jahr aus unerfindlichen Gründen schon mal vor und dann ganz lange nicht mehr bis zu diesem letzten Wochenende.
Vielleicht sollte ich ein neues BIOS aufspielen am besten im ganz normal laufenden Zustand mithilfe von Windows ?
Vielleicht gibt es bei youtube ja eine hilfreiche Anleitung dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergewissernd möcht ich gerne mal was zum Bios update nachfragen.
Der BIOS file nennet sich nach dem download so: P8H61-M-LE-ASUS-4601
und unzipped so
P8H61-M-LE-ASUS-4601.ROM

In dieser Anleitung (meine Biossoftware sieht genauso aus)
https://www.youtube.com/watch?v=QOsuSlStXOk

nennt sich das BIOS nach download aber ....CAP
und nach unzip nicht ........ROM

Soll ich trotzdem mit meinem ....ROM (file) „flashen“.
Ich bin mir sehr unsicher, ob das BIOS anschl. tot sein könnte und freue mich über etwas Hilfestellung.



Hier meine downloadseite:
download bios asus P8H61-M LE
https://www.asus.com/de/Motherboards/P8H61M_LE/HelpDesk_Download/
 
Ich hatte so ein ähnliches Problem und da war die Cpu am Sack, hab ewig gebraucht bis ich da drauf gekommen bin weil Cpus selten das handtuch schmeißen aber kommt vor
 
Das Youtube Tutorial ist für ein ganz anderes Mainboard.
Lass das sein, irgendwelche dubiosen Youtube Tutorials zu ganz anderen Mainboards runterzuladen.
Schnapp dir das Original ASUS Handbuch, das zu deinem Mainboard gehört/passt, lies das aufmerksam und mach das, was da drin steht zum Thema BIOS updates.
 
Wenn das Board sporadisch nicht ordentlich startet, dann liegt wohl ein Hardwaredefekt vor - beispielsweise ein aufgeblähter Elko. Ein BIOS Update mag ja durchaus angebracht sein, aber bei der Problembeschreibung ist es sehr zweifelhaft, dass das überhaupt die Fehlerursache ist.
 
Vielen Dank für die weiteren Antworten.
Habe heute nun ein bios-update flash via usb gemacht, aber keine Besserung.
Alles genau nach Anleitung (file Endung war entsprechend auch: „……4601….ROM“ ).
Hatte sogar versucht die Vorversion (4501….ROM) zu flashen, wurde wg „outdated“ aber abgelehnt.

Aber auch bereits gestern hing die Kiste erneut fest, selbst nachdem das „W10 screen“ da war und das pincode-Eingabefenster wiederum erst nach weiteren ca 15 min zum Vorschein kam, um fortzufahren.
Sobald ich jedoch in W10 bin, läuft die Kiste 1A, also weiterhin wie gehabt deutlich schneller im Vergleich zu meinem Ersatz-PC (nur dualcore).
Es bleibt mir wohl nix anderes übrig, als mir ein „neues“ Board zu kaufen und zu hoffen, dass nicht die CPU auch noch ausgewechselt werden muß.
Hatte gehofft, mir diesen irren Mainboard-Umbau ersparen zu können, immerhin müssen ja alle Kabel wieder richtig gesteckt werden usw.
Mein nächster PC wird später mal wieder ein Neukauf, diesen ebay-Secondhandmurks mache ich nicht noch mal mit.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe jetzt Fortschritte gemacht und vermutlich den Fehler behoben.
Günstig bei ebay konnte ich mir ein identisches Asus MB bereits als Rev.2 besorgen (mit Gewähr von gewerblich als bundle mit CPU, Lüfter, RAM usw.) und habe es eingebaut, allerdings meine CPU,Lüfter,RAM eingesetzt.

Lief auf Anhieb super, jedoch am nächsten Tag wieder nicht.
Anderes Netzeil ran, wieder super, am nächsten Tag wieder nicht.
RAM Test gemacht, aber offenbar ok.
Nun bliebe zur Fehlersuche noch die CPU zu tauschen, immerhin habe ich ja eine, die auf dem Sockel passt.
Nee dachte ich, diesen recht großen Alukörper wieder runter, wo ich doch alles so aufwendig / sorgfältig mit Paste etc. wieder angebracht hatte. Die 4core CPU (3450) läuft ja gut, immerhin merklich schneller als ein halbstarker dualcore (2x 3,16) und konnte für mich kaum defekt sein. So, ich in Gedanken analytisch wieder zurück, „was war geschehen“.

Schon immer, wenn ich ein Headset vom Frontpanel abzog (Klinkenstecker), stürzte der PC sofort ab. Also ließ ich es dran, bis ich das Headset für den anderen PC benötigte und der PC also wieder abstürzte.
Fortan ging der Monitorsound via „rear“ hinten“ Stecker aber auch nicht mehr, besorgte mir so ein USB-Soundadapter und konnte somit weitermachen.
Nun an meinem „neuen“ MB habe ich alle Frontpanelstecker (USB, Audio) jetzt abgezogen und will mal abwarten, ob der Fehler trotzdem wieder kommt. Bis jetzt nicht. Bei diesem „neuen“ MB funktioniert der „rear“ Soundausgang hinten auch wieder.

Bedenke ich, dass der Frontpanel (USB/Sound „allin“) die Ursache sein könnte und diesen fortan nicht mehr nutze (abgeklemmt). Übrigens hatte ich den gekauften USB-Soundadapter überhaupt im Frontpanel eingesteckt, weil alle 6x USB hinten bereits belegt waren. Also war der Frontpanel irgendwie immer in Nutzung (Sound für Monitor). Das Headset hatte ich an diesem PC / Frontpanel nicht mehr genutzt, um Abstürze zu vermeiden.

Jetzt warte ich mal ab, ob der Fehler vielleicht wieder auftritt. Wenn nicht, kaufe ich mir so ein Multidashboard Frontpanel (USB, SATA, 12V Stecker, Sound etc. / habe ich an dem anderen PC auch schon), um u.a. auch vorne wieder USB / Sound /Micro und Headset zu haben.
 
Habe mein ursprüngliches Mainboard (Asus P8H61-M LE) für einen PC Neubau verwendet und läuft 1A.
Keine Ahnung, aber es war offenbar gar nicht kaputt.
Nun, Front-USB/Audio klemme ich da aber gar nicht erst ans MB dran, brauche ich für den PC auch nicht.

Das witzige ist nun, als PC Gehäuse habe ich meinen 20J alten PentiumPro (als Info: 180Mhz Prozessor, Seagate SCSI Festplatte 2 GB) entkernt, u.a. anderes Netzteil dran usw. und nun zu neuem Leben erweckt. Mein Gott, war das damals eine furchtbare Krachmacherkiste und selbst das seinerzeit teure Enermax-NT irre laut (hatte es gestern noch mal angeworfen).

Die ca 8 Befestigungsschrauben für das MB passen (bis auf eine) alle 1A und das MB sitzt allerbest inkl passend anderem Slotblech. Selbst diese ca 4 Kabel (für Ein/Aus, Reset, Piepton HD LED ....und....) passten 100 pro.

Beeindruckend, was vor rd 20J mal genormt wurde hat da heute noch Bestand.

Zur Veranschaulichung mal Bilder:

 
Zurück
Oben