PC startet neu/restartet ohne wirklichen grund.

xEphylize

Cadet 3rd Year
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Okt. 2021
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GELÖST. GELÖST. GELÖST.

Aktuelle Hardware

  • Prozessor (CPU): 5600x
  • GPU: RX 6800
  • Arbeitsspeicher (RAM): G.Skill Aegis 3200MHz
  • Mainboard: AsRock B550 Extreme.4
  • Netzteil: Straight Power 11 750W Gold

Das Problem das sich mein PC resettet/aus geht, habe ich so jetzt erst seit geschätzt 8 Monaten, also war nicht von Anfang an präsent. Egal in welcher Anwendung ich mich befinde, ob Last oder nicht, er gibt dann einfach auf. Mal läuft es Tage ohne Probleme, dann wieder häufiger. Dazu sollte ich sagen, er macht auch nicht das bekannte Klicken vom Netzteil, das man kennt, wenn er an oder aus geht. Die LEDs an Mainboard und Grafikkarte leuchten auch noch vor sich hin. Es dauert keine 7 Sekunden, dann ist alles wieder an. Wie als wäre nichts gewesen.

Damals konnte ich das ganze nie reproduzieren, was die Diagnostik dahinter stark erschwert hat. Glücklicherweise habe ich eine Möglichkeit gefunden, das ganze mit sehr hoher Zuverlässigkeit zu reproduzieren, sodass eben der PC aus geht. Sobald ich mir versuche das Main Game vom FlightSim runterzuladen (in der Anwendung selbst), startet er eigentlich zu 99 % neu. Da kann es dann schon sein das er nach 5 Minuten aus geht, oder ein bisschen später, dann wieder ein bisschen früher, aber er geht eigentlich immer aus. Ich habe es mal bis 70 GB geschafft, aber so darf ich jedes Mal neu anfangen. (Sadge) Skurril ist ja egal wie ich den PC durch die Hölle schicke (FurMark, Prime95 etc.). Es macht ihm nichts aus, aber sobald ich die Anwendung starte und das Spiel downloade, ist Showtime.

Kurzum also zusammengefasst: Kein Klick vom Netzteil + LEDs bleiben an; vollkommen sporadische Restarts es sei den ich Starte den FlightSim/download dann reproduzierbar.

Unternommene Schritte/Infos:
Ereignisanzeige gibts nichts Auffälliges her nur die klassische Kernel-Power 41 Fehlermeldung. AUCH KEINE WHEA
3 verschiedene Grafikkarten ausgetestet und jedes Mal gründlich mit DDU aufgeräumt, Nvidia und AMD verbaut gewesen.
Es ist kein Temperatur-Problem. Danke.

Memtest86 - 0 Fehler
XMP deaktiviert - Kein Effekt
PBO deaktiviert - Kein Effekt
Windows neu aufgesetzt – Kein Effekt
Netzteil auf Typical Idle Control gestellt - Kein Effekt.

GELÖST. GELÖST. GELÖST.
 
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Welche Graka hast du? Temps gecheckt?
 
Klingt nach defekter CPU. Hatte 2 5900X mit exakt den selben Symptomen. Einer mit Kernel Power und Whea und einer ohne Whea. Mein derzeitiger 5800X3d hat diese Problem nicht mehr. Zwischendurch auch einen 5950X drinnen gehabt der auch anstandlos lief.
 
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ja, tippe auch auf cpu. die muss nicht unbedingt defekt sein. war auf dem board schon mal eine andere cpu? cmos reset gemacht? lies dich mal in den curve optimizer für ryzen prozessoren ein. vermutlich hat die cpu hier entlang der spannungs- und taktkurve irgendwo zu wenig saft. also entweder pfuscht das board oder amd hat hier mist gebaut. ich lese des öfteren von 5000ern die um stabil zu sein ein positives co offset brauchen...
eine erhöhung um 5 schritte auf allen cores könnte abhilfe schaffen.

https://www.computerbase.de/forum/threads/curve-optimizer-guide-ryzen-5000.2015251/
 
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xEphylize schrieb:
erst seit geschätzt 8 Monaten
Naja, "erst" 8 Monate ist schon ne Zeit.

Läuft der RAM mit xmp profil? Vlt mal xmp ausstellen.

Irgendwas übertaktet?

Grafikkarte ist wie ans Netzteil angeschlossen?

Mal ein anderes Netzteil versucht?
 
Perverseus schrieb:
Mein derzeitiger 5900X3d
wo bekommt man den?

Ich würde, trotz des fehlenden Netzteilklickens, mal das Netzteil tauschen, nur um wirklich sicher zu gehen.
BIOS Update ist auch noch ein guter Hinweis.
 
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DannyA4 schrieb:
wo bekommt man den?

Ich würde, trotz des fehlenden Netzteilklickens, mal das Netzteil tauschen, nur um wirklich sicher zu gehen.
BIOS Update ist auch noch ein guter Hinweis.

DannyA4 schrieb:
wo bekommt man den?

Ich würde, trotz des fehlenden Netzteilklickens, mal das Netzteil tauschen, nur um wirklich sicher zu gehen.
BIOS Update ist auch noch ein guter Hinweis.
Ups. Da war ne 9......:freak:
 
Ist irgendeine Art von OC aktiv?
Hast du mal versucht den RAM mit XMP und auf z.B. 2933 MHz Limit zu betreiben?
Mal im UEFI die PCIe-Version für alle Geräte auf Gen3 gestellt?

Vermutung geht in die Richtung, dass entweder eine Kombination der oberen Faktoren
zu Instabilität führt oder irgendwas mit der Kommunikation zwischen CPU und SSD schief läuft.
 
Hi

Netzteil auf Typical Idle Current gestellt - Kein Effekt. ??

Lade dir Mal Hwinfo runter , beim Starten dann Senors Only , oder wenn es eben in Deutsch voreingestellt ist , entsprechend.

Dann von allen weten , einen Screenshot machen.

Mfg.
 
Oh, Aegis.

Das wirds sein.

Wegen den Preises früher oft verbaut im bekanntenkreis und leider auch Ärger gehabt.

Zuletzt auf nem A320 ASRock lief der gar nicht bzw nur mit vielen Fehlern. Geiz ist leider nicht immer geil
 
@Sappen fehlerhafter RAM würde sich aber eher als bluescreen bemerkbar machen statt sporadisch Neustart.

Aber egal, der TE sollte mal aktiv werden und Fragen beantworten.
 
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Ist die Grafikkarte sauber und richtig mit dem Netzteil verkabelt (separate Kabelstränge oder Rails)?
xEphylize schrieb:
Arbeitsspeicher (RAM): G.Skill Aegis 3200MHz
Wenn's ein Kit mit zwei DIMMs ist, die beiden "Problembären" einfach mal einzeln testen, im richtigen (ersten) DIMM-Slot des Boards.

Wenn's das auch nicht ist, zerlege das ganze, und bau's ordentlich neu zusammen. Evtl. sitzt etwa nicht richtig fest, CPU, RAM, Grafikkarte, Stromkabel und -Stecker etc.
 
Wenn in der Ereignisanzeige nur Kernel-Power 41 steht, was sagt denn der Zuverlässigkeitsverlauf?

Für mich klingt das nach BSOD mit automatischem Neustart.
 
RX6800 gibts viele - welche Genau?
Wenn die 6800 zwei Strombuchsen hat hängt die an einem Y-Kabel das am Netzteil an den Port PCIe2 angeschlossen ist? Falls zwei einzelne Kabel genutzt wurden sind die am Netzteil an den Poerts PCIe1+3 dran?
 
Joe58 schrieb:
Biosversion aktuell auf 2.20?
Bin auf 2.20 korrekt.
Ergänzung ()

galland19 schrieb:
war auf dem board schon mal eine andere cpu? cmos reset gemacht?
Auf dem Board habe ich nur den 5600x betrieben und auch CMOS reset gemacht.
Ergänzung ()

wolve666 schrieb:
Läuft der RAM mit xmp profil? Vlt mal xmp ausstellen.

Irgendwas übertaktet?

Grafikkarte ist wie ans Netzteil angeschlossen?

Mal ein anderes Netzteil versucht?
Habe schon mit und ohne XMP probiert.
Übertaktet nicht, aber alles undervolted. Hat aber keinen Effekt ob Stock oder nicht.
Die Frage mit dem anschließen verstehe ich jetzt nicht. Kann man die auch falsch anschließen?
Anderes Netzteil kommt schon.
 
Geh mal mit der rechte Maustaste auf Start --> Computerverwaltung --> Klick einmal auf Ereignisanzeige --> Warten... --> Jetzt machst du die Reiter "Fehler und Kritisch" mal auf und schaust ob da sowas zu finden ist: whea_logger
 
Denniss schrieb:
RX6800 gibts viele - welche Genau?
Wenn die 6800 zwei Strombuchsen hat hängt die an einem Y-Kabel das am Netzteil an den Port PCIe2 angeschlossen ist? Falls zwei einzelne Kabel genutzt wurden sind die am Netzteil an den Poerts PCIe1+3 dran?
AsRock RX 6800 Phantom Gaming

Ich schaue mir mal die Kabellage an, wie Ichs damals gemacht habe.
Ergänzung ()

Denniss schrieb:
Wenn die 6800 zwei Strombuchsen hat hängt die an einem Y-Kabel das am Netzteil an den Port PCIe2 angeschlossen ist? Falls zwei einzelne Kabel genutzt wurden sind die am Netzteil an den Poerts PCIe1+3 dran?
Die Karte hängt an PCIe2 - Y Kabel das halt dann 2x8 Pin ist.
Ergänzung ()

Andy4 schrieb:
Geh mal mit der rechte Maustaste auf Start --> Computerverwaltung --> Klick einmal auf Ereignisanzeige --> Warten... --> Jetzt machst du die Reiter "Fehler und Kritisch" mal auf und schaust ob da sowas zu finden ist: whea_logger
Keine WHEAS
Ergänzung ()

galland19 schrieb:
ich lese des öfteren von 5000ern die um stabil zu sein ein positives co offset brauchen...
eine erhöhung um 5 schritte auf allen cores könnte abhilfe schaffen.
Ich probiers mal, kann ja nicht schaden.
 
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xEphylize schrieb:
Die Karte hängt an PCIe2 - Y Kabel das halt dann 2x8 Pin ist.
Das kann schon das Problem sein, 2x 8-Pin bedeutet bis zu 25 Ampere (300 Watt) auf einer Leitung, während die andere nichts zu tun hat.

Verwende dein Netzteil richtig, mit zwei Kabeln, an zwei Anschlüssen. Anleitung dazu lesen hilft.
 
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