PC Stromausfall, Feedback Haushalte ab 2023

forfuture

Lieutenant
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Entsprechend dem Titel erleide ich jüngst vermehrt Stromausfall (habe USV für den PC) und bitte um Feedback. Vor dem Hintergrund möglicher Stromausfälle, die bereits 2022 teildiskutiert wurden(CB), habe ich real nun erhebliche Stromschwankungen, die jedoch durch meine ordinäre USV (max30min) noch abgefangen werden (2021 Hausneubau/Erstbezug Hamburg-Nord). Insofern meine Nachfrage: Gibt es eine realisierte privat/persönliche Häufung an Stromausfall seit 2023, die eine solche Häufigkeit in Haushalten aufweist ?

Mögliche „shortcuts“ wurden als weiterer Versorgungshintergrund kriegsbedingt (Ukraine) bereits diskutiert. Selbst hatte ich eine Mega-USV für z.B. 4Std-backup zu kaufen schon erwogen. Wie sind eure Erfahrungen?
 
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Ich merke davon nicht wohne auch in Hamburg liegt dann wohl eher bei dir vor Ort ein Problem vor.
Bis vor einigen Jahren hatte ich das auch alle paar Jahre mal dann wurden hier aber Stromkästen an der Straße und auch die Leitungen in den Gebäuden erneuert seitdem 0 Ausfälle.
Das hat auch 100 % nichts mit der Ukraine zu tun.
 
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Ich würde zuerst die Nachbarn fragen, ob die auch betroffen sind, ansonsten kann es durchaus an der Hauselektrik liegen, auch oder gerade wenn alles neu gemacht wurde. Ich würde anstelle der USV doch eine Solaranlage mit Speicher vorziehen.
 
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Meine Erfahrung: Ich kann weder aktuell, noch auf die letzten Wochen/Monate/Jahre bezogen irgendeine Veränderung feststellen, was Häufigkeit und Dauer von Stromausfällen angeht. Hier fällt der Strom gefühlt nie aus. Vielleicht einmal pro Jahr für weniger als eine Stunde. Und immer waren Bauarbeiten die Ursache.

Es kam weder zu einem heraufbeschworenen Brownout (also der bewussten Abschaltung regionaler Netze), noch zum prophetisch vorhergesagten, großen Blackout (also dem unkontrollierten, überregionalen Zusammenbrechen der Stromversorgung).

Genauso wie es nicht zu einer Gasmangellage kam. Tatsächlich ist in Deutschland aktuell mit rund 64% Füllstand mehr Gas gespeichert als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre zu diesem Zeitpunkt.

Das wird von Medien verbreitet, die eine ganz einfache Strategie verfolgen: Angst sorgt für Umsätze.
Wie viele Leute kaufen sich gerade Balkonkraftwerke oder Akku-Speicher?

Wenn es bei dir ungewöhlich häufig zu Stromausfällen kommt, würde ich mal die Hausinstallation überprüfen lassen.
 
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Bei mir, NRW Großstadt mit 360k Einwohner, gab es EINEN Ausfall in den letzten 20 Jahren, der einem Feuer im Umspannwerk geschuldet war. Sonst gab es hier nichts.
MFH würde nach dem Krieg neu aufgebaut, Elektrik von uns und Elektriker saniert und wir haben viele Nachrüstarbeiten erledigt (Videoklingel, Außenlicht mit Bewegungsmelder).
Bei so gehäuften Problemen müsste der Netzbetreiber etwas wissen oder es kommt wirklich von der Hauselektrik. Können ja Kleinigkeiten sein, die viel Bewirken.
Gibt es die Probleme im gesamten Straßenzug?
 
Ebenfalls Hamburg-Nord (Langenhorn). Einen einzelnen Stromausfall gab es in den letzten 4 Jahren, wenn ich mich gerade richtig erinnere. Mehr aber nicht. Stromschwankungen sind mir auch noch nicht aufgefallen, aber ich habe auch (noch) kein Monitoring, welches das aufzeichnen würde.
 
Hier NDS nähe Hannover nichts.
Bei uns ist der Stom das letzte mal vor gefühlt 5 Jahren oder so mal kurz ausgefallen.

Aber schwankungen scheinen wir im Netz zu haben.
Das bemerke ich manchmal bei unseren Lampen.

Passierte eher selten, kommt aber seit ca. 1 Jahr deutl. häufiger vor.

Juckt mich nicht groß. Kein Wunder bei der Hauselektronik :D
 
In den letzen zig Jahren kann ich mich an 2 Stromausfälle erinnern, der eine Kurz der andere länger, jeweils auf Hardwareschäden zurück zuführen waren (Kabel bei arbeiten durch + Feuer wohl in nem verteiler),
Qualität der Stromversorgung 1a finde ich hier in der nähe um Stuttgart.
 
Danke für die ersten Feedbacks.
Natürlich gab es schon immer und auch mal ausdauernde Stromschwankungen, die teils sogar angekündigt wurden (also, zuvor auch andernorts HH-Nord). Das mit den mehreren Sek-Stromausfall wäre insofern weniger relevant, wenn dadurch nicht auch die ganze Telekommunikation (Media/Willytel) offenkundig nachhaltig ausgefallen wäre. Insofern ist die Technik vielleicht auch deshalb absurd, weil ohne aufwendigen manuell angewiesenen „Glasfaserneustart“ nichts mehr ging (entspricht =Feedback/Nachbarn). Der Stromabsturz war nachts 4Uhr weniger das Problem, offenbar der Telekommunikationsversorger, wenn ich das jetzt berichtigt nachvollziehe.
 
KnolleJupp schrieb:
Angst sorgt für Umsätze.
Wie viele Leute kaufen sich gerade Balkonkraftwerke oder Akku-Speicher?
Wobei das mit den Balkonkraftwerken endlich mal was sinnvolles ist was die Gemeinschaft auch weiterbringt als dass die Leute anfangen Klopapier und Nudeln zu bunkern. :schluck:
Das die Balkonkraftwerke nichts nutzen wenn das Netz offline ist behalten wir lieber für uns. ;)

Kann ebenfalls keine Unterschiede bemerken.
Das Netz ist eher deutlich stabiler geworden als früher.

Vor 20 Jahren konnte man im Hochsommer bei abendlichen Gewittern die Uhr danach stellen dass der Strom gleich für 5min weg ist. Da hatte man noch 5-10x im Jahr kurz Strom weg hier in meiner Region.
Das ist aber seit Jahren komplett weg, da wurde scheinbar hier in der Region irgendwas umgerüstet.

Wenn dann lag es in den letzten Jahren immer an "Unfällen" bei Bauarbeiten.
 
Ich wohne in NRW Nähe Köln und habe maximal 1-2x im Jahr einen Stromausfall und das meistens Abends/Nachts für 30-60min. Dann ist bei mir aber meistens die ganze Ortschaft dunkel.
 
Hier in Österreich haben wir im Schnitt Minuten / Jahr keinen Strom.
Laut Statista ~60 Minuten / Jahr vor 15 Jahren. Aktuell <30 Minuten / Jahr
Die längsten stromlosen Perioden sind geplante Abschaltugen.

Der mediale Fokus auf Blackout/Brownout lenkt auch das Interesse der Versorger in jene Richtung. Die öffentliche Meinung lenkt hier sicher positiv.
 
Bisher keine Häufung an Stromausfällen bei uns.
Vorletzte Woche Freitag gab es einen bedingt durch Unwetter, da war ich aber nicht Zuhause.
Einen kleinen Batteriespeicher den ich aber eigentlich zum Campen angeschafft habe, hab ich für den Notfall trotzdem zur Hand, dieser hat auch eine USV Funktion.
 
eRacoon schrieb:
Wobei das mit den Balkonkraftwerken endlich mal was sinnvolles ist was die Gemeinschaft auch weiterbringt als dass die Leute anfangen Klopapier und Nudeln zu bunkern. :schluck:

Der Bedarf wurde durch mediale Angstmache geschaffen. Balkonkraftwerke brauchen Ressourcen und verbrauchen nicht-grünen Strom zur Erzeugung. Dank komplexer Supply-Chain ist das Produkt wohl schwer zu beziffern - ich vermute jedoch, dass sich diese Anschaffungen energetisch nicht rechnen.
Somit vermute ich, dass es ein falsch gerichteter Ressourcenverbrauch ist.

Ich erachte sogar Nudeln und ähnliches zu bunkern als noch sinnvoller. Wenngleich auch kritisch, weil es die Lieferkette und rollende Lager (LKWs) unnötig strapaziert.
Dieser Peak-Verbrauch ist auch im Energiesektor kritisch und nur mit viel Aufwand zu bedienen.
 
Um mal eine andere Region zu nennen, in BW bei mir, mitten im Schwarzwald, 6000 Einwohner Großstadt hust 😂 maximal 1-2 mal im Jahr kurz Strom weg (ausreichend das man alle Uhren mit netzversorgung wieder stellen muss. In der Regel ist da entweder ein Baum schuld (Sturm) oder ein Bagger.

Gruß Flo
 
Na ja, ein Balkonkraftwerk, also Photovoltaik+Wechselrichter als fertiges Modul zum Einstecken in eine Steckdose, hilft bei einem Stromausfall natürlich nicht, da der Wechselrichter ohne Strom nicht arbeitet.

Aber so ein Ding kann helfen langfristig Strom zu sparen, z.B. indem die Anlage die Grundlast einer Wohnung oder eines Hauses deckt, z.B. Kühlschrank und andere übliche verdächtige Stromverbraucher, die ständig angeschlossen sind.

Das vielleicht noch in Verbindung mit einem kleinen Akku, da wird aktuell sehr schwer die Werbetrommel gerührt für die Produkte von Bluetti und EcoFlow, der dann tagsüber über ein Balkonkraftwerk geladen wird, damit man auch nachts noch vom selbst produzierten Strom was hat.

Das ist richtig ausgelegt gar nicht so unsinnig.

Hat aber nichts mit Stromausfällen, Schwankungen der Netzspannung, Black- und Brownouts und schon gar nichts mit dem Krieg in der Ukraine zu tun.
 
Den Eigentümer/die Genossenschaft habe ich zum Stromausfall bisher nicht befragt. Es könnte ja auch eher ein Telekommunikationsproblem „Glasfaserneustart“ sein. Einen solchen Vorfall konnte ich bisher niemals bemerken, weil Kupferkabel (via Vodafone, dann kam der Umzug 2021).
 
Wohne auch in Hamburg und muß sagen das sich die Stromausfälle häufen.

Viele bekommen einen Stromausfall auch gar nicht mit, weil entweder Nachts wenn man schläft oder weil man Tagsüber nicht zuhause ist.
Ich bekomme jeden Stromausfall mit, da ich Gesundheitsbedingt ständig zuhause bin, und weil meine LED-Standleuchte nach einen Stromausfall automatisch An geht.

Der letzte Stromausfall war hier vor 1 1/2 Woche morgens am Donnerstag um 7 für ca. 40 Minuten in Rahlstdt und Volksdorf.

Früher gab es mal einen Stromausfall ca. alle 4 Jahre mal einen, aber in den letzten 3-4 Jahren gibt es immer so 2-3 Stück/Jahr für eine dauer zw. 20-120 Minuten.
 
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