PC-Upgrade 2011, die dritte

jck5000

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Hi,

ich hatte die Frage schon mehrmals, und die Antwort war immer "da reicht Dir doch..."

Ersmal was ich momentan habe:
i7-3820 auf
Gigabyte X79-UD3 in einem
LC-Power PRO-921B - Warmachine X - Gehäuse mit
Super-Flower SF550P14XE Golden Green Pro 80plus gold - Netzteil,
4x8GB PC3-12800 DDR3-RAM von Samsung
GTX 1060 6 GB von Asus
500 GB SSD, WD, als C-Disk, WD, war nicht teuer,
250 GB SSD, Transcend, als Games-Disk, die ist 90% voll (das mag wichtig sein), war auch nicht teuer,
3 GB HDD WD Blue, weil
2 GB HDD Samsung nach 12 Jahren doch voll wurde.

Daran hängen zwei 27" Philips-Monitore 1920x1080, die irgendwann günstig waren; die können also nichts beeindruckendes.

So, was mache ich damit? Spielen; zum Arbeiten tu ich ein i7-6th Gen Notebook in die Dockingstation, spart Strom.

Was kann man damit spielen? Nun - langsame Spiele. Planet Crafter. Factorio. ONI. Shadow Gambit / Desperados. Anno. Hat Sachen mit isometrischer Perspektive.

Mein Patensohn ist 14, und hat sich ein sehr schickes Gaming-Rigg für so 1.800€ gemacht zu Weihnachten; das ist trotz WaKü vor allem laut, aber die GraKa fängt bei GTS erst bei "alles auf voll" bei 1440 Auflösung an, unter 100Hz zu fallen - und das sehe ich nicht einmal; ich bin da wahlweise zu alt oder bin es nicht gewohnt.

Da merkt man aber schon einen Unterschied, ob der jetzt Factorio öffnet oder ich.

Und ich merke bei ONI deutlich die Speicherzeiten, und angeblich wird das erst noch ressoucenintensiv, wenn meine Kolonie mal nicht im early mid-game verreckt.

Kann und will ich da was machen? Ich hab schon auch 1.700€, wenn das Sinn macht, und v.a. wird das alte Zeugs ja irgendwann kaputtgehen... vielleicht.

Mein Luftreiniger macht 25db, der PC ist marginal lauter. Geräusche sind zu vermeiden. Wie das Ding aussieht, ist mir Wurst, das hängt unterm Schreibtisch in so einer IKEA-Halterung.

So - und hier kommt dazu, dass ich ein großer Fan von Gebrauchtwaren bin. Ich hab eine gebrauchte Wohnung, ein gebrauchtes Ferienhaus, ein gebrauchtes Auto, eine gebrauchte Yacht... und offenbar geht das Zeugs nicht so schnell kaputt, und es wird auch nicht mehr so schnell obsolet, wie das vor 30 Jahren der Fall war, wo man kaum von dem unorganisierten PC-Laden im Rotlichtviertel daheim war, bis das Zeugs veraltet war (mein erster selbst zusammengestellter PC hatte einen Pentium-60. Dann kamm der DX4-100 für weniger Geld und bei allem schneller).

Meine Frage ist also: Was würde es mich denn kosten, einen Rechner auf "Oberklasse von vor 3, 4 Jahren" gebracuht zu kaufen? Oder die Einzelteile? Realistisch; ebay variiert da um Faktor 3, und ich kenne Kleinigkeiten-Unterschiede nicht, weil ich das zu einer Zeit gemacht habe, als Dein zwei Jahre alter Rechner eher Elektroschrott war.

Vielen Dank für jedweden Hinweis im Vorab!
 
Möchtest du mit dem PC spielen?
Ja
Welche Spiele genau?
Planet Crafter. Factorio. ONI. Shadow Gambit / Desperados. Anno. Hat Sachen mit isometrischer Perspektive.
Welche Bildschirmauflösung nutzt dein Spielmonitor?
1920x1080
Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen?
Was das Spiel sagt. Ist mir relativ egal.
Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS oder mehr sein?
30 FPS
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
nein
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
leise
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
2xFHD
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
i7-3820 auf

Gigabyte X79-UD3 in einem

LC-Power PRO-921B - Warmachine X - Gehäuse mit

Super-Flower SF550P14XE Golden Green Pro 80plus gold - Netzteil,

4x8GB PC3-12800 DDR3-RAM von Samsung

GTX 1060 6 GB von Asus

500 GB SSD, WD, als C-Disk, WD, war nicht teuer,

250 GB SSD, Transcend, als Games-Disk, die ist 90% voll (das mag wichtig sein), war auch nicht teuer,

3 GB HDD WD Blue, weil

2 GB HDD Samsung
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
<2.000
Wann möchtest du den PC kaufen?
ich habe Zeit
Möchtest du den PC..
  1. selbst zusammenbauen
Selbstbau und Allgemein: Wie schätzt du dein Vorwissen zum Thema ein?
Ich hab Null Ahnung von den "Fortschritten" der letzen 15 Jahre. Aber ich kann einen PC zusammenbauen.
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
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jck5000 schrieb:
Wann möchtest du den PC kaufen? ich habe Zeit
Moin,

du bist doch lange genug dabei, um jetzt den typischen Hinweis, der nie böse gemeint ist, zu kennen:

Frag dann am besten 2 Wochen vor dem wirklichen Kaufzeitpunkt noch einmal.

;):D
 
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Ltcrusher schrieb:
Frag dann am besten 2 Wochen vor dem wirklichen Kaufzeitpunkt noch einmal.

Meine Frau ist kommende Woche in Brüssel, und in fünf Wochen fliegt sie mit einer Freundin nach Jumeirah. Das ist also gerade ein hervorragender Zeitpunkt, um was zu kaufen, weil dann stellt die keine Fragen wie "Wozu brauchst Du das?"

Sonbst würde ich nicht jetzt fragen, das ist mir schon klar. Ich hätte nur gerne so ein "das war vor n Jahren toll, ist gerade gebraucht super-wegzuwerfen, kostet Dich so xy €".

Und da gibt's Leute, v.a. hier, die sowas eh wissen. Du zB, ich kann den Ryzen 5 7600X3D schon googlen und weiß dann, das der von September ist; ich kann auch die immer aktuelle Kaufberatung prima lesen. Meine Frage ist vielmehr: Was hattest Du vorher, und für wie viel ging das weg? Weil es ist ja nun super-unwahrscheinlich, dass das nicht viel besser war als was ich habe.
 
1. Natürlich sind deine Datenträger langsam... Und voll und wenige SSDs..

Klar das Spiele dann nicht gut laufen.. Intenso ist auch eher bekannt wenig von der Leistung rüberzubringen..

2. Gebraucht kaufen ist ok ... Aber dann Qualität und nicht Ramschware.

3.
jck5000 schrieb:
(mein erster selbst zusammengestellter PC hatte einen Pentium-60. Dann kamm der DX4-100 für weniger Geld und bei allem schneller).

Halte ich für ein Gerücht denn beide CPUs wenn sie von Intel waren hatten eine Recht vergleichbare Leistung..

War der DX4 von AMD oder cyrix war er definitiv langsamer als der Pentium..

Der Pentium hatte aber die Chance Rechenfehler zu erzeugen..

Vielleicht sind deine Erinnerung da etwas getrübt bezüglich Speed ...
 
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jck5000 schrieb:
So - und hier kommt dazu, dass ich ein großer Fan von Gebrauchtwaren bin.

Meine Empfehlung wäre ein gebrauchtes AM4-System ab Ryzen 5 3600, 32 GB DDR4-3200 in zwei Modulen, und aufrüstbarem Mainboard (auf der Herstellerseite Kompatibilität überprüfen bis zum Ryzen 7 5700X3D).

Der 3600 ist noch erstaunlich aktuell, und kann selbst Grafikkarten der 500€-Klasse angemessen befeuern:

https://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/gpu-braucht-cpu-2023-amd-test.84843/seite-3

Bei Grafikkarten hilft nur das Lesen alter Testberichte, wenn man eine vernünftige Kühllösung haben will, die auch bei Vollast leise bleibt. Ein Volltreffer war meine Asus TUF 4070. Die alten MSI Gaming-Modelle habe ich auch positiv in Erinnerung, die neuere High-End-Serie heißt "Suprim".

Beim Rechnerkauf auf ein Gehäuse achten, das auch lange Grafikkarten aufnehmen kann (am besten bis 40 cm), denn Mittelklassegrafikkarten mit den Monsterkühlern der High-End-Modelle sind oft die leisesten.

jck5000 schrieb:
Mein Patensohn ist 14, und hat sich ein sehr schickes Gaming-Rigg für so 1.800€ gemacht zu Weihnachten; das ist trotz WaKü vor allem laut

Dann hat er etwas falsch gemacht. Mein System war ähnlich teuer, ist luftgekühlt, und flüsterleise selbst bei Vollast.

Man muss sich um die Lüfterdrehzahlregelung heutzutage selbst kümmern, weil die Mainboard- und CPU-Hersteller nichts gebacken kriegen, was out of the box funktioniert:

https://www.computerbase.de/forum/t...rhaupt-empfohlen.2016973/page-2#post-25527733
 
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[SET]-=JENNER=- schrieb:
]

dazu noch 2 monitore so was

Wo ist da der Fortschritt... 24 zoll wir werden kleiner.... Fhd bleibt...
 
ganz einfach höhere pixeldichte und er möchte wohl auch 2 monitore behalten und dazu kommen noch neuere Monitortechnologien wahrscheinlich bessere hz zahlen usw... und ein billig monitor von vor 10 jahren ist weiten schlechter als ein günstiger monitor heutzutage
 
Gebrauchten AM4 Rechner mit nem Ryzen 5950X, 32 GB RAM und als Grafikkarte ne RX 6800 XT
CPU kostet gebraucht 200-250 €
Grafikkarte gibts gebraucht für um die 250-300 €
Gescheites Board und RAM würden neu zusammen so um die 300 kosten, da würde ich gebraucht auch von 200 € ausgehen
Dazu noch ne schnelle PCIe SSD und ein aktuelles Netzteil. Das Netzteil und die PCIe SSD würde ich aber neu kaufen.
 
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jck5000 schrieb:
Mein Patensohn ist 14, und hat sich ein sehr schickes Gaming-Rigg für so 1.800€ gemacht zu Weihnachten; das ist trotz WaKü vor allem laut
Tja, die meisten vergessen, dass auch eine WaKü Lüfter braucht. Verbauen dann 2-3 Lüfter am Radiator anstelle eines vernünftigen Lüfters an der CPU.
 
Leider sind die Gebrauchtpreuse in so illusorischen Höhen das ich davon echt abraten würde. Wenn man nicht unbedingt Top Gear, will muss man heute auch keine Unsummen investieren.
High End kaufen kostet immer, auch bei alter Hardware.
Ausnahmen gibt's, da sucht man aber lange und muss dann schnell sein.
 
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D0m1n4t0r schrieb:
Gebrauchten AM4 Rechner mit nem Ryzen 5950X, 32 GB RAM und als Grafikkarte ne RX 6800 XT
CPU kostet gebraucht 200-250 €

Der 16-Kerner macht für einen reinen Spielerechner nun mal gar keinen Sinn.

Ein neuer 5700X3D kostet 220€, und ist bei Spielen schneller. Ein 5600 kostet neu 100€, und ist bei den meisten Spielen kaum langsamer.

Ein 3600 ist gebraucht für 50€ zu haben, und auch noch gut dabei (siehe Link oben).
 
JMP $FCE2 schrieb:
Ein 3600 ist gebraucht für 50€ zu haben, und auch noch gut dabei (siehe Link oben).
Gut dabei? Naja mit Einsteiger GPUs vielleicht, wär mir persönlich zu langsam/alt wenn ich 2025 nen neuen PC will.
 
Ich möchte an der Stelle nur nochmal erwähnen, dass man bei Gebrauchtware auch mal richtig ins Klo greifen kann. Zum einen sind manche Angebote auf Kleinanzeigen unfassbar frech. Da wird teilweise 8 Jahre alte Hardware für denselben Preis eines Neuwertigen Rechners, der Welten um den gebrauchten dreht, angeboten.
Zum anderen weiß man natürlich nicht, was damit getrieben wurde, Stichwort Mining.

Wenn gebraucht dann aber Ryzen 5 3600 oder besser. Ob der TE jetzt in ein AM5 System investieren muss, würde ich in Frage stellen. Dafür ist AM4 im Vergleich zu günstig und der TE wird wohl wieder sehr lange, über den AM5 Zeitraum hinaus, nicht aufrüsten. Auf jeden Fall sollte es aber eine AMD CPU sein.
 
@jck5000
Ahoi - ich werde mal im Detail etwas mehr auf deine Kernpunkte eingehen in der Hoffnung, dass du diese dann von technischer Seite besser verstehst bzw. einordnen kannst und auch entsprechend eines angesetzten Kaufpreises in Relation setzen wirst.

jck5000 schrieb:
Ersmal was ich momentan habe:
i7-3820 auf
Gigabyte X79-UD3 in einem
LC-Power PRO-921B - Warmachine X - Gehäuse mit
Super-Flower SF550P14XE Golden Green Pro 80plus gold - Netzteil,
4x8GB PC3-12800 DDR3-RAM von Samsung
GTX 1060 6 GB von Asus
500 GB SSD, WD, als C-Disk, WD, war nicht teuer,
250 GB SSD, Transcend, als Games-Disk, die ist 90% voll (das mag wichtig sein), war auch nicht teuer,
3 GB HDD WD Blue, weil
2 GB HDD Samsung nach 12 Jahren doch voll wurde.
Mach dich soweit schon einmal frei, von der alten Hardware allzu viel mitzunehmen. Auch, wenn du ein Freund gebrauchter Dinge bist, da ist so gut wie nichts mehr wirklich zu gebrauchen. Allenfalls die 500 GB SSD würde ich in Erwägung ziehen - als System- und Download/Programme-Laufwerk. Alle anderen Bauteile würde ich allein schon aus Betriebssicherheitsgründen (Netzteil) den Rücken kehren.

jck5000 schrieb:
Daran hängen zwei 27" Philips-Monitore 1920x1080, die irgendwann günstig waren; die können also nichts beeindruckendes.
Die kannst du auch bedenkenlos weiterverwenden. Die werden ja gewiss HDMI-Anschlüsse haben, womit also auch die Anbindung an einen neuen PC kein Problem darstellt (allenfalls ein 5 Euro DP auf HDMI-Adapter wäre vielleicht für einen der beiden Monitore notwendig).

jck5000 schrieb:
Was kann man damit spielen? Nun - langsame Spiele. Planet Crafter. Factorio. ONI. Shadow Gambit / Desperados. Anno. Hat Sachen mit isometrischer Perspektive.
Nur, weil gewisse Spiele vom Spielfluss her "langsam" sind, heißt das nicht automatisch, dass sie niedrige Hardwareanforderungen haben. Der einzige Vorteil bei solchen Spielen ist, dass sie zum teil schon mit 30 Bildern pro Sekunde ein spielbares, idealerweise aber bei 60 Bildern pro Sekunde ein optimales Spielerlebnis vorliegt. Hier ist der Unterschied zu 100 FPS und mehr tatsächlich in der Regel nicht mehr spürbar - anders z.B. als in Shootern oder ähnlichen Open World-Spielen.

jck5000 schrieb:
Mein Patensohn ist 14, und hat sich ein sehr schickes Gaming-Rigg für so 1.800€ gemacht zu Weihnachten; das ist trotz WaKü vor allem laut, aber die GraKa fängt bei GTS erst bei "alles auf voll" bei 1440 Auflösung an, unter 100Hz zu fallen - und das sehe ich nicht einmal; ich bin da wahlweise zu alt oder bin es nicht gewohnt.
Ein PC ist per se keinesfalls leise, nur weil eine WaKü verbaut wurde. Bedenke, wie viele Lüfter und somit auch Lärmquellen du dir potenziell damit in den PC holst.

Ein leiser und gleichzeitig kühler PC - auch mit performanter Hardware - braucht keinesfalls zwingend eine Wasserkühlung, weder Custom, noch AiO.

Was er hingegen benötigt, sind die von vorn herein richtig ausgewählten Komponenten mit gleichzeitig manuell angepassten Lüfterkurven. Das A und O hierbei stellt das richtige Gehäuse dar. Mit einer ordentlichen Mesh-Front sowie großen und langsam drehenden Lüftern in der Front und einem großen, lansam drehenden Lüfter im Heck des Gehäuses ist der wichtigste Grundstein gelegt.

Gute Tower-CPU-Kühler sind ebenfalls in der Lage, die meisten heutigen CPUs selbst unter Last mit nur geringstem Lärmpegel im Zaum zu halten.

Eine (AiO-)Wasserkühlung kann ebenfalls leise betrieben werden, unterliegt aber umso mehr den Restriktionen des richtigen Gehäuses sowie der korrekten Vorauswahl des richtigen Radiators (Dicke, Abstand der Kühlfinnen sowie der verwendeten Lüfter).

Der Idealfall sieht also so aus:
  • Gehäuse mit Mesh
  • Größere (ab 140mm) und langsam drehende Lüfter in der Front, ein 120mm (aufwärts) Lüfter im Heck
  • Grafikkarte mit gutem Lüfter-Setup ab Werk (große Lüfterblätter)
  • Den Anforderungen angepasster Prozessor (nicht überdimensionieren bzw. bei bekannten Stromfressern Leistungsbegrenzung konfigurieren)
  • CPU-Kühler (oder auch AiO) mit entsprechenden Dimensionen und bekannten Fähigkeiten wählen
  • Generell manuelle Lüfterkurven nutzen und die Hysterese ("Nervosität" der Lüfter) passend einstellen

jck5000 schrieb:
Kann und will ich da was machen? Ich hab schon auch 1.700€, wenn das Sinn macht, und v.a. wird das alte Zeugs ja irgendwann kaputtgehen... vielleicht.
Für 1700 Euro bekommt man schon sehr gute Hardware - zum Neupreis.

jck5000 schrieb:
Mein Luftreiniger macht 25db, der PC ist marginal lauter. Geräusche sind zu vermeiden. Wie das Ding aussieht, ist mir Wurst, das hängt unterm Schreibtisch in so einer IKEA-Halterung.
Mit den oben angesprochenen Aspekten bezüglich Gehäusebelüftung brauchst du dir um einen lärmenden PC keinerlei Sorgen machen. Tatsächlich kann die Gehäusewahl teilweise 10 dB(a) Unterschied und mehr ausmachen.

jck5000 schrieb:
So - und hier kommt dazu, dass ich ein großer Fan von Gebrauchtwaren bin.
Das Problem bei "neuerer" Computer-Hardware ist aber, dass hier kein nennenswerter Preisvorteil besteht.

jck5000 schrieb:
Realistisch; ebay variiert da um Faktor 3
Du meinst, dass du eine adäquate Hardware für z.B. 200, statt 600 Euro bekommst? Das wage ich stark anzuzweifeln. Bei neueren Geräten neuerer Generationen kannst du vielleicht mal 20, 25% einsparen - wenn du Glück hast. Bei Grafikkarten und Prozessoren - den beiden teuersten Bauteilen eines "Gaming-PCs" kannst du eher von 10 bis maximal 15% ausgehen.

Hier stellt sich also die Frage, ob in diesem Fall wirklich Gebrauchtkauf gegenüber dem Neukauf vorzuziehen wäre. Bedenke auch Widerruf, Gewährleistung, Herstellergarantie.

jck5000 schrieb:
Es ist zwar schön, dass du hier so tief stapelst, aber grundsätzlich ist es schon in Ordnung, wenn du bei einem neuen System 60 FPS anstrebst - was bei deinem Budget und in Full HD auch überhaupt kein Problem darstellt. Selbst bei äußerst hardwarelastigen Spielen ist es immer noch (und sollte es stets) eine Option, die Grafikeinstellungen leicht zurückzudrehen. Zwischen "Ultra-Super-Todes-Maximum-of-DooM" und "Hoch/Mittel" sieht man in den meisten Spielen oft sowieso gar keinen Unterschied - zumindest nicht, wenn man sich aufs Spielen und nicht aufs Pixelzählen konzentriert.

jck5000 schrieb:
selbst zusammenbauen
jck5000 schrieb:
Ich hab Null Ahnung von den "Fortschritten" der letzen 15 Jahre. Aber ich kann einen PC zusammenbauen.
In den letzten 10-15 Jahren hat sich grundlegend nicht allzu viel getan. Es gibt ein, zwei Sachen, auf die mal im Detail achten muss. Hierfür gibt es aber hervorragende Tutorials, die ich dir gern verlinke:
Youtube - Kurzvideo ca. 12 Minuten mit den wichtigsten Dingen, Deutsch
Youtube - Längeres Video ca. 40 Minuten sehr detailreich (POV), Englisch

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Frage einfach, wenn du noch etwas wissen musst. Ansonsten können wir gerne auch direkt in die Hardwareempfehlungen übergehen.
 
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Joah, Danke, da ist die Meinung hier ja mal ausnahmeweise gänzlich einig, dass ich da eigentlich nichts davon recyclen will (außer der 3TB HDD, die ist von letztem Jahr). @DJMadMax - gutes Video. Neuerungen für mich sind jetzt "Schutzfolie am CPU-Kühler abziehen" - wobei das jetzt hat 14 Jahre her ist und der durchaus eine gehabt haben könnte; die RGB-Geschichten, und dass man den Kabelsalat jetzt irgendwo dahinter quetschen kann.

Ich werde dann mal probieren, ob GeforceNOW auf dem 50€-HP T640 wirklich läuft. Wie ich mich kenne, spiele ich bis nächstes Jahr nämlich eh nur ONI, und das soll da gehen. Und die 10,99€ im Monat dafür spare ich plusminus an Strom. Und kaufe mir dann einen neuen Rechner, wenn jemand ein neues Spiel macht, was mich interessiert.

(Den T640 hab ich eigentlich als Motioneye-Server für's Ferienhaus gedacht, da kam aber ein Veto meines Stiefvaters, der findet seine selbstprogrammierte Software mit Umweg über externe ffmpeg-rtsp-calls besser. Ist sie definitiv nicht, das frisst Ressourcen wie blöde, aber Rentner haben halt noch mehr Zeit übrig als ich. Mei...)
 
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