PC Upgrade, unerwartete neustarts

Lunixx

Cadet 1st Year
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Dez. 2012
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14
Guten Abend allerseits,

ich habe heute mein gut 7 Jahren PC ein upgrade verpasst.

Folgende Komponenten bevor upgrade:
Prozessor: Intel i5 4590
GPU: Nvidia GTX 970 Windforce G1 Gaming
RAM: 2x4GB RAM DDR3
Mainboard: Asus H81M-C Mainboard Sockel LGA 1150
Netzteil: thermaltake 530W 80Bronze
2x SSD
1x HDD


Prozessor, Mainboard, RAM, CPU Kühler und eine M2 wurde neu gekauft. Was alt geblieben ist und übernommen wurde sind die SSD's , die Grafikkarte und die HDD

Folgende Komponenten die jetzt aktuell verbaut sind:
Prozessor: AMD Ryzen 5600x
Mainboard: MSI B450 Gaming Plus MAX
RAM: 16GB (2x 8GB) G.Skill Aegis DDR4-3200
CPU Kühler: be quiet! Dark Rock 4 Tower
M2: 1TB Crucial P2 M.2
GPU: GTX 970 Windforce G1 Gaming
Netzteil: Thermaltake 530W 80Bronze



Nachdem ich alles erfolgreich eingebaut habe, konnte ich wie gewohnt meine Windows Installation (Windows 11) installieren. Nachdem ich die Windows updates gemacht habe, wollte ich nun anfangen den Rest zu installieren.

Jetzt kommen wir zum meinem aktuellen Problem
Irgendwann kam dann der erste unerwartete PC Restart. PC hat sich einfach neu gestartet. Daraufhin habe ich gesehen das am Mainboard die CPU LED blinkte. Ich habe den PC dann ausgeschaltet und wieder neu gestartet. Die unerwarteten Neustarts kamen immer öfter. Daraufhin habe ich die CPU Temps ausgelesen, die sind aber i.O. (ca 40-45 Grad im IDLE)
Ich habe mir Prime95 geladen und wollte ein CPU Stress Test machen, als ich das Programm gestartet habe und den Test durchgeführt habe, erfolgte sofort ein Reboot.

Der PC konnte dann erstmal nicht ins Windows oder BIOS booten. Ich habe dann ein CMOS reset durchgeführt und nach mehrere male Neustarts, konnte ich ins BIOS. BIOS wurde dann direkt mal aktualisiert, aber hat leider nichts gebracht. Die Reboots sind wieder gekommen.

Was ich bisher getestet habe:
Memtest86 durchlaufen lassen ohne Fehler
RAM einzeln getestet in verschiedenen Slots.
Verkabelung von Netzteil zum Mainboard geprüft
Wenn ich es mal geschafft habe Windows zu booten, konnte ich bei Prime95 ein RAM Stress Test machen (Stress Memory Controller and RAM). Das lief dann ca 5 Minuten, habe es dann abgebrochen. Habe dann direkt nochmal ein CPU Stress test gemacht (Smallest FFTs) und zack PC rebootet sich direkt. Kein Bluescreen sondern einfach reboot.


Hat jemand eine Idee was das sein könnte? Teilweise bekomme ich schon Reboots wenn ich mich versuche im Windows anzumelden.
Und wie gesagt blinkt dann öfters mal die CPU LED vom Mainboard, wenn es dann zu einem neustart kommt.
 
wie stehts um die XMP Settings? der Aegis ist leider sehr zickig
 
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netzteil *ungeeignet, weil nach veraltetem atx 2.3 standard aus pre-2008 spezifiziert.
nicht lastwechselfest genug, abgesehen davon: tt "städte" serie ist nix/war nix gutes.
also kauf dir ein gscheites netzteil, nimm was mit aktueller atx 2.52 spezifikation, denn damit hast aktuelle und somit effiziente technik.
beispiel: corsair rm 650 2019, oder rmx 650 2021.

aegis ram ist auch nix gutes, schick den zurück und kauf dir crucial ballistix, 32gb mit 2x16gb. 3200 oder 3600.
 
Drewkev schrieb:
Ich persönlich würde ein anderes Netzteil testen/kaufen.
Wird dann als nächstes gemacht
Captain Mumpitz schrieb:
wie stehts um die XMP Settings? der Aegis ist leider sehr zickig

Im Mainboard sind die A-XMP deaktiviert. Ich habe es mal auf Profile 1 gesetzt.
Aktuell läuft prime 95 CPU Stress test und ein Wunder, er hat noch kein Reboot durchgeführt.

Was genau bewirkt denn A-XMP?
 
Ach der ram passt schon solange der in seinen spezifikationen läuft ist das normalerweise kein problem. Würde auf jeden fall das netzteil wechseln das verbaute ist wirklich in pc jahren steinalt
 
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whats4 schrieb:
netzteil *ungeeignet, weil nach veraltetem atx 2.3 standard aus pre-2008 spezifiziert.
nicht lastwechselfest genug, abgesehen davon: tt "städte" serie ist nix/war nix gutes.
also kauf dir ein gscheites netzteil, nimm was mit aktueller atx 2.52 spezifikation, denn damit hast aktuelle und somit effiziente technik.
beispiel: corsair rm 650 2019, oder rmx 650 2021.

aegis ram ist auch nix gutes, schick den zurück und kauf dir crucial ballistix, 32gb mit 2x16gb. 3200 oder 3600.

Danke für die Antwort, ja netzteil steht aufm Zettel
Echt Aegis RAM ist nicht gut? Dann werde ich wohl auf deine Wahl mal nachschaun

Drewkev schrieb:
Übertaktung vom Arbeitsspeicher.

ah okay danke, aktuell läuft der test immer noch. Werde aber trozdem ein neues Netzteil kaufen
[SET]-=JENNER=- schrieb:
Ach der ram passt schon solange der in seinen spezifikationen läuft ist das normalerweise kein problem. Würde auf jeden fall das netzteil wechseln das verbaute ist wirklich in pc jahren steinalt

Steht aufm Zettel :) Danke
 
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ok Netzteil wird bestellt und RAM wird dann umgetauscht

Der Stress Test ging erfolgreich 15 Minuten durch. Habe dann geforce experience geladen und während der Installation, kam es zu einem reboot.
 
vor allem: 16 heisst 2x8, auf 32 gehst du sicherlich in absehbarer zeit, und mit 4x8 hast ein potentielles vollbestückungsproblem.
mit zwei modulen ist es einfacher.
auch die offiziell spezifizierten 3200mhz gelten für zwei module.

und: ich würde "geforce experience" deinstallieren. braucht man nicht. nur potentielle quelle für stress.

deine reboots sehe ich beim lastwechsel.
das alte netzteil ist ned zu schwach, aber zu langsam.
 
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Was sagt die Ereignisanzeige? Ein Ryzen 5000 der rebootet kann vom typischen Defekt der WHEA-Fehler betroffen sein. Das verhält sich dann zwar oft etwas anders als bei Dir ist aber nicht ausgeschlossen.
 
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Drewkev schrieb:
Das Programm ist Quark.
Naja, also so pauschal gesagt find ich das nicht richtig.

Es sicherlich kein Must Have, aber die Software hat für gewisse Usecases schon seine Berechtigung und Anwender.
Zb recht nützlich, wenn man mal die letzten Minuten von was Aufnehmen möchte.

Und als Quelle für die Reboots würde ich das ausschließen.

Zum Thema: Schließe mich der Mehrheit an
1. Netzteil neu
Dann schaut man weiter, man liest im Übrigen auch häufiger von defekten CPU‘s. Ansonsten würde ich diese im Verdacht haben und versuchen dann umzutauschen
mfg
 
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iamcriso schrieb:
Zum Thema: Schließe mich der Mehrheit an
1. Netzteil neu
Dann schaut man weiter, man liest im Übrigen auch häufiger von defekten CPU‘s. Ansonsten würde ich diese im Verdacht haben und versuchen dann umzutauschen
mfg
1. Ja
2. Defekte CPU´S tauchen auf, ja, aber meistens ist es dann irgendein Kern/Thread der einen Fehler hat im Stock Betrieb bei Prime95. Dieser Fehler erzeugt eher keinen abrupten Neustart. Zumindest ist es das was ich wieder geben kann von den Berichten die ich dazu las.

Also warten wir es mal ab mit dem neuen Netzteil :)
 
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Dome87 schrieb:
Was sagt die Ereignisanzeige? Ein Ryzen 5000 der rebootet kann vom typischen Defekt der WHEA-Fehler betroffen sein. Das verhält sich dann zwar oft etwas anders als bei Dir ist aber nicht ausgeschlossen.

In der Ereignisanzeige kommt ein kernel power 41

Meldung:
Das System wurde neu gestartet, ohne dass es zuvor ordnungsgemäß heruntergefahren wurde. Dieser Fehler kann auftreten, wenn das System nicht mehr reagiert hat oder abgestürzt ist oder die Stromzufuhr unerwartet unterbrochen wurde.


Der Fehler ist immer der gleiche.

Netzteil kommt heute , werde dann berichten
 
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Das wird schon, die Wahrscheinlichkeit, dass es mit dem neuen Netzteil dann funktioniert ist schon sehr hoch :)
 
aber "occhams razor" legt es schon sehr nahe, bei einem asbach uralt netzteil mit einer mehrere generationen zu alten spezifizierung, und das zudem ein eher schlechtes exemplar seiner generation ist.
nun, mal auf das feedback warten.
 
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