[URL]https://www.computerbase.de/2004-06/bericht-ddr2-die-grundlagen/2/[/URL] schrieb:
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Beim DDR2-Speicher taktet der I/O-Buffer mit der zweifachen Frequenz des Chip-Kerns. Damit der Puffer-Speicher im Idealfall auch doppelt so viele Daten erhält, wird die Schnittstelle zwischen Chip-Kern und dem I/O-Buffer auf vier Leitungen, dem sogenannten „Prefetch of 4“, verbreitert. Beim DDR-Speicher war diese doppelt, beim SDRAM einfach angebunden. Danach folgt im Prinzip das gleiche Spiel wie beim DDR-Speicher: Weil der I/O-Buffer schon mit doppeltem Takt arbeitet und dieser durch Double Data Rate nochmals verdoppelt wird, bietet man letztendlich eine Bandbreite von rund 4,3 GB/s, was genau dem offiziellen Standard für die PC4300/DDR2-533-Module entspricht. Alles in Allem hat man nun eine vier Mal so hohe maximale Datenübertragungsrate wie ein damaliges SDR-SDRAM-Modul nach dem PC133-Standard, obwohl der Chip auch weiterhin mit 133 MHz läuft.
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