h00bi
Fleet Admiral
- Registriert
- Aug. 2006
- Beiträge
- 21.728
Lange hats gedauert, doch endlich ist er da.... mein PCIe -> U.2 Adapter.
Da ich seit längerer Zeit im Besitz von 3 Intel P3600 bin wurde es endlich Zeit für eine brauchbare und halbwegs bezahlbare Lösung, um diese SSDs endlich in einem Desktop nutzen zu können. Die ursprüngliche Lösung musste ich ja leider wieder zurückgeben.
Das gute Stück ist von der Firma Funtin (sitz in Shenzhen) und gibt es mitterweile in der Version 2.0 mit PCB cut-out für bessere Kühlung.
Zu erwerben gibt es das gute Stück über Amazon.com oder Aliexpress, siehe unten. Seit heute wird auch nach Deutschland verschickt. Der Verkäufer "Icepoo" ist übrigens der Hersteller selbst.
Zurück zur Hardware:
Der Adapter kommt mit einem Molex auf SATA-Power Adapter, einem SATA Kabel und 4 Schrauben zur Befestigung.
Es handelt sich dabei, wie schon bei den ganzen M.2 auf PCIe Adaptern, tatsächlich nur um einen Adapter. Keine Zusatzchips, keine Option-ROMs. Er verhält sich gegenüber System und Betriebsystem transparent, das System bemerkt den Adapter also gar nicht und erkennt einfach die angeschlossene SSD. Der Stromanschluss ist übrigens obligatorisch, die Power vom PCIe Port zu beziehen funktioniert nicht.
Auch an der Bootfähigkeit ändert der U.2 Adapter nichts. Kann euer Board mit der NVMe SSD umgehen, kann es auch über den U.2 Adapter booten. Ähnlich sieht das beim Einsatz als SATA Drive Halter aus:
Der Adapter macht auch hier nichts anderes als die SSD oder HDD an den SATA Controller anzubinden. Ob PCIe oder SATA Anbindung hängt dabei vom verwendeten Laufwerk ab.
NVMe Support im UEFI vorausgesetzt, lässt sich W10 auf die P3600 problemlos installieren.
Der Adapter bremst erwartungsgemäß nicht (die P3600 ist nicht die schnellste) sondern verhält sich auch bei der Performance neutral:
Mein Zwischenfazit:
Der Adapter macht genau das was er soll. Nicht mehr und nicht weniger. Dass er die Stromversorgung nicht über den PCIe Port schafft ist schade, aber nicht tragisch. Vermutlich ist die eigentlich recht sinnfreie SATA Option Schuld daran. Die ist zwar ein nettes Feature auf der Packung, aber kabelloser Betrieb wäre mir eigentlich lieber gewesen.
Aber immerhin habe ich jetzt erstmal einen Adapter für Tests und Basteleien, austauschen kann ich den später immer noch.
Da ich seit längerer Zeit im Besitz von 3 Intel P3600 bin wurde es endlich Zeit für eine brauchbare und halbwegs bezahlbare Lösung, um diese SSDs endlich in einem Desktop nutzen zu können. Die ursprüngliche Lösung musste ich ja leider wieder zurückgeben.
Das gute Stück ist von der Firma Funtin (sitz in Shenzhen) und gibt es mitterweile in der Version 2.0 mit PCB cut-out für bessere Kühlung.
Zu erwerben gibt es das gute Stück über Amazon.com oder Aliexpress, siehe unten. Seit heute wird auch nach Deutschland verschickt. Der Verkäufer "Icepoo" ist übrigens der Hersteller selbst.
Zurück zur Hardware:
Der Adapter kommt mit einem Molex auf SATA-Power Adapter, einem SATA Kabel und 4 Schrauben zur Befestigung.
Es handelt sich dabei, wie schon bei den ganzen M.2 auf PCIe Adaptern, tatsächlich nur um einen Adapter. Keine Zusatzchips, keine Option-ROMs. Er verhält sich gegenüber System und Betriebsystem transparent, das System bemerkt den Adapter also gar nicht und erkennt einfach die angeschlossene SSD. Der Stromanschluss ist übrigens obligatorisch, die Power vom PCIe Port zu beziehen funktioniert nicht.
Auch an der Bootfähigkeit ändert der U.2 Adapter nichts. Kann euer Board mit der NVMe SSD umgehen, kann es auch über den U.2 Adapter booten. Ähnlich sieht das beim Einsatz als SATA Drive Halter aus:
Der Adapter macht auch hier nichts anderes als die SSD oder HDD an den SATA Controller anzubinden. Ob PCIe oder SATA Anbindung hängt dabei vom verwendeten Laufwerk ab.
NVMe Support im UEFI vorausgesetzt, lässt sich W10 auf die P3600 problemlos installieren.
Der Adapter bremst erwartungsgemäß nicht (die P3600 ist nicht die schnellste) sondern verhält sich auch bei der Performance neutral:
Mein Zwischenfazit:
Der Adapter macht genau das was er soll. Nicht mehr und nicht weniger. Dass er die Stromversorgung nicht über den PCIe Port schafft ist schade, aber nicht tragisch. Vermutlich ist die eigentlich recht sinnfreie SATA Option Schuld daran. Die ist zwar ein nettes Feature auf der Packung, aber kabelloser Betrieb wäre mir eigentlich lieber gewesen.
Aber immerhin habe ich jetzt erstmal einen Adapter für Tests und Basteleien, austauschen kann ich den später immer noch.
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