News PCIe-SSD für kleine und mittlere Unternehmen

uNrEL2K schrieb:
Ich denke aber nicht, dass die Drosselung im Enterprise bzw. SMB Sektor eingebaut wird.

Hättest Du Dir den verlinkten Artikel und die Images dort:

20110319115700727.jpg



angesehen, so wäre Dir aufgefallen, dass ein Beispiel vom SF1500 ist, also dem Controller für den prof. Markt.
xexex schrieb:
Ganz abgesehen davon dass ich im Server erst einmal wie ich schon weiter oben geschrieben habe, Platz für diese SSD haben müsste. Gehst du einfach mal davon aus, dass OCZ bei einem Geräte dass explizit für den Servereinsatz gedacht ist eine Bremse einbaut? Interessant!
S.o.
xexex schrieb:
Nur weil es der Sandforce Controller möglich macht, muss ein nicht gleich heissen OCZ oder ein anderer Hersteller würde dies auch so konfigurieren. Dann hätte sich OCZ den Ärger mit verringerter Kapazität der Vertex 2 Platten auch sparen können. Man hätte doch einfach die Bremse fester anziehen können.

Vielleicht mal den ganzen Text lesen:
Holt schrieb:
Wer eine SSD mit SF Controller im professionellen Umfeld einsetzen will, der sollte sich vorher informieren, welche Werte der Hersteller da bei der FW eingegeben hat, welche Datenmenge er pro Tag schreiben kann, ohne diese Bremse auszulösen

Habe ich da nicht deutlich geschrieben, man sollte sich informieren, weil es eben einfach nicht ausreicht von etwas auszugehen, wenn man damit sein Geld verdient.
 
Holt schrieb:
Hättest Du Dir den verlinkten Artikel und die Images dort:

20110319115700727.jpg


angesehen, so wäre Dir aufgefallen, dass ein Beispiel vom SF1500 ist, also dem Controller für den prof. Markt.
S.o.

Ja, deinen Link kenne ich doch. Ich habe mich etwas undeutlich ausgedrückt. Trotz der Möglichkeit der Drosselung glaube ich nicht, dass sie den genutzt wird. Ich behaupte nicht, dass sie nicht genutzt wird, ich glaube atm aber nicht daran. Es ist eben für mich schwer vorstellbar, dass so etwas im ansprochenem Segment Anwendung finden soll ;)
 
uNrEL2K, es war für viele auch schwer vorstellbar, dass OCZ die NAND Bestückung der SSDs auf 25nm NANDs ändert, die einmal die Performance um teils 50% senken und zum anderen noch so unausgereift waren, dass andere Hersteller deshalb den Lunch von entsprechenden, abgekündigten Produkten um über 4 Monate verschoben haben. Für den Einsatz in Unternehmen reicht es aber eben nicht aus, sich etwas nicht vorstellen zu können, man muß es wissen. Sonst geht sowas schnell in die Hose und das sollte man nicht so oft riskieren, wenn man seinen Job mag.
 
Wie vergleicht sich die OCZ PCIexpress Karte denn eigentlich gegen die Photofast G-monster PowerDrive LSI PCI express SSD?

Die 240GB version soll ja schon ab EUR 1206.84 zu haben sein und 1400 MB/s schreibgeschwindigkeit mit 75000 IOPS aufweisen.

Versuche gerade eine aus von nem Anbieter in Irland zu ergattern, wuerde aber gern wissen, ob es sich vielleicht doch lohnt ein wenig laenger auf die OCZ zu warten.

Frank
 
Holt schrieb:
Für den Einsatz in Unternehmen reicht es aber eben nicht aus, sich etwas nicht vorstellen zu können, man muß es wissen. Sonst geht sowas schnell in die Hose und das sollte man nicht so oft riskieren, wenn man seinen Job mag.

Und mit welchen Wissen unterlegst du deine Behauptungen? Mit einem Screenshot eines Herstellerseitigen Tools der es ermöglicht Sandforce Controller auch mit minderwertigen Speicher einzusetzen? Welchen Bezug gibt es damit zu OCZ und anderen Herstellern die Sandforce Controller verbauen? Hast du die Hersteller befragt oder ausführliche Benchmarks angefertigt? Der Controller kann auch AES Verschlüsselung, heisst es also meien Daten werden immer automatisch mit AES Verschlüsselung auf die Platte gespeichert?

Wie du siehst sagt dein Screenshot so gut wie gar nix aus.

OCZ hat nach der Umstellung auf 25nm Produktion die Kapazität der Laufwerke gesenkt um der möglichen höheren Fehlerrate entgegen zu wirken. Wie schon weiter oben geschrieben, würde deine Theorie stimmen hätte OCZ sich der Schritt komplett sparen können und hätte einfach die Bremse früher angezogen.

Bei den Enterprise SSDs geht man sogar noch einen Schritt weiter und liefert das kleinste Laufwerk mit 300GB aus, was eine Einsatzzweckbedingte höhere Reserve bedeutet. Meinst du wirklich man kann es sich leisten irgendwelche Bremsen im Enterprise Bereich einzubauen und damit die Kunden zu vergraulen?

OCZ ist schon seit einer längeren Zeit im Business Bereich tätig und beliefert unter anderem HP. In diesem Markt bastelt man nicht rum sonst ist man schnell weg vom Fenster.

Letztendlich zählen aber auch keine Kristallkugelansichten sondern harte Fakten und unsere Firma setzt OCZ SSDs bisher in einigen Servern ein ohne jede Probleme und mit einem riesigen Performanceschub ein. Selbst wenn mir die Dinger jetzt anfangen sollten nach und nach um die Ohren zu fliegen hätte sich der Einsatz schon längst rentiert gehabt. Die hier vorgestellten Laufwerke sind zumindest für uns ein Produkt das einigen Anforderungen entspricht den wir bisher nicht mit anderen Produkten abdecken könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Und mit welchen Wissen unterlegst du deine Behauptungen?
Wohl nicht mit weniger als Du.
xexex schrieb:
Mit einem Screenshot eines Herstellerseitigen Tools der es ermöglicht Sandforce Controller auch mit minderwertigen Speicher einzusetzen?
Schau mal in OCZ Forum, dann wird Dir klar, dass OCZ Durawrite einsetzt und ob das hier eingesetzt wird, soll ja jeder vorher erfragen, hab ich doch geschriben und noch mal wiederholt. Wieso gehst Du davon aus, dass OCZ es nicht einsetzt?
xexex schrieb:
Welchen Bezug gibt es damit zu OCZ und anderen Herstellern die Sandforce Controller verbauen? Hast du die Hersteller befragt oder ausführliche Benchmarks angefertigt? Der Controller kann auch AES Verschlüsselung, heisst es also meien Daten werden immer automatisch mit AES Verschlüsselung auf die Platte gespeichert?
Mehr als Fragen und Vermutungen hast Du wohl nicht zu bieten. Benchen oder beim Hersteller anfragen werde ich nicht, da ich die nicht kaufen werden.
xexex schrieb:
Wie du siehst sagt dein Screenshot so gut wie gar nix aus.
Der sagt nur aus, dass es diese Bremse gibt und der Hersteller sie selbst konfigurieren kann. Ist für Heimanwender ehr weniger dramatisch, aber wer eine PCIe SSD für den prof. Einsatz kauft, der braucht die Leistung und zwar i.d.R. konstant.

xexex schrieb:
OCZ hat nach der Umstellung auf 25nm Produktion die Kapazität der Laufwerke gesenkt um der möglichen höheren Fehlerrate entgegen zu wirken. Wie schon weiter oben geschrieben, würde deine Theorie stimmen hätte OCZ sich der Schritt komplett sparen können und hätte einfach die Bremse früher angezogen.
Würdest Du Ahnung haben, wüsstest Du das die Kapazität der Vertex2 bei der Umstellung auf 25nm (bei Modellen bis einschl. 120GB) um 5GB gefallen ist, weil der SF immmer ein ganzes Die für RAISE braucht und das ist bei den verbauten 25nm Chips eben 64GBit statt 32GBit bei den vorher verwendeten NANDs.
xexex schrieb:
Bei den Enterprise SSDs geht man sogar noch einen Schritt weiter und liefert das kleinste Laufwerk mit 300GB aus, was eine Einsatzzweckbedingte höhere Reserve bedeutet. Meinst du wirklich man kann es sich leisten irgendwelche Bremsen im Enterprise Bereich einzubauen und damit die Kunden zu vergraulen?
Als ob OCZ sich nicht schon so einiges geleistet und viele Kunden vergrault hat. Aber wie schon öfter gesagt, wer das Teil prof. einsetzen will, der sollte nicht nur auf Ahnung, Hoffnung und Vermutungen hin entscheiden.
xexex schrieb:
OCZ ist schon seit einer längeren Zeit im Business Bereich tätig und beliefert unter anderem HP. In diesem Markt bastelt man nicht rum sonst ist man schnell weg vom Fenster.
Der Markt ist noch jung, die Produkte ebenfalls und wenn ich mir die Bilanzen von OCZ ansehen, dann könnte das mit dem Fenster durchaus passieren, sobald da mehr Wettbewerb aufkommt.
xexex schrieb:
Letztendlich zählen aber auch keine Kristallkugelansichten sondern harte Fakten und unsere Firma setzt OCZ SSDs bisher in einigen Servern ein ohne jede Probleme und mit einem riesigen Performanceschub ein. Selbst wenn mir die Dinger jetzt anfangen sollten nach und nach um die Ohren zu fliegen hätte sich der Einsatz schon längst rentiert gehabt. Die hier vorgestellten Laufwerke sind zumindest für uns ein Produkt das einigen Anforderungen entspricht den wir bisher nicht mit anderen Produkten abdecken könnten.
Wenn die passen, also die Performance den Anforderungen genügt und die Lebensdauer ausreicht die Kosten zu amortisieren, dann ist doch alles gut und setze sie ein. Das es aber keine anderen Produkte gibt, die euere Performanceanforderungen abdecken können, halte ich mal für unwahrscheinlich, denn es gibt durchaus leistungsfähigere PCIe SSDs von anderen Anbietern.
 
Holt schrieb:
Würdest Du Ahnung haben, wüsstest Du das die Kapazität der Vertex2 bei der Umstellung auf 25nm (bei Modellen bis einschl. 120GB) um 5GB gefallen ist, weil der SF immmer ein ganzes Die für RAISE braucht und das ist bei den verbauten 25nm Chips eben 64GBit statt 32GBit bei den vorher verwendeten NANDs.

Ich möchte die Diskussion nicht beeinflussen, aber würde diese Aussage zuletzt nicht korrigiert bzw. in Frage gestellt?

https://www.computerbase.de/forum/threads/sammelthread-kaufberatung-und-fragen-zu-ssds.803645/page-82#post-9803517
 
Nein, SSDFix ist keine brauchbare Quelle, er sagt ja selbst
Nach dem was mir bekannt ist
Er arbeitet für einen direkten Wettbewerber von OCZ und hat schon öfter einen Mangel an Wissen offengelegt.

Der SF kann den Ausfall eines ganzen Die ausgleichen und das kann nur gehen, wenn man auch einen Die für die ECC Daten benutzt, das ist reine Informationstheorie! Man kann nie mehr Datenverlust ausgleichen, als man an Daten dafür aufbringt, wenn als bei 8Bit Daten ein neuntes Bit für die ECC verwendet wird, dann kann man nur einen Bitfehler ausgleichen, zwei oder mehr Bitfehler kann man im besten Fall noch erkennen, aber nicht mehr ausgleichen.
 
Ja, quasi wie im RAID5, nur dass anstatt einer Festplatte ein Die aufallen kann. Mal schauen, was der gute nach seinem Urlaub erzählen kann.
 
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