PDF Converter gegen Freeware

[DSLNutzer]

Hallo,
ich habe den PDF Converter Professional 5.2 als Bezahlsoftware.
Wie ist dieser unter Sicherheitsbedenken im Vergleich mit Foxit Reader und Adobe Reader zu sehen?
Handling und Funktionsvielfalt, da kommen die beiden als Freeware nicht mit.

Adobe Reader gibt neuerdings monatliche Patches/Updates, Java Script ist deaktivierbar.
Foxit Reader - soll klein sein und schnell arbeiten.

Frage deshalb, weil ich nun schon den PDF Converter habe.


Mit freundlichem Gruß

 

[Ned Flanders]

Das ist ja schlicht nicht das gleiche. Der Converter, so suggeriert jedenfalls der Name, kann PDFs erstellen. Reader nur zeigen.

 

[Scheinweltname]

ich glaube, seine Bedenken beziehen sich auf die möglichen Exploits in *.pdfs.

Meines Wissens sind manipulierte *.pdf immer nur für den Adobe-Reader eine Gefahr, weil die speziell auf die Schwachstellen im Reader abzielen.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Schwachstellen von "PDF Converter" großflächig ausgenutzt werden. Vermutlich macht sich nicht einmal ein Hacker die Mühe, nach Schwachstellen zu suchen. Das Programm nutzt ja niemand. Hast du vor, mal ein paar bösartige *.pdfs zu lesen, oder warum machst du dir solche Sorgen

Und "globale" Bedrohungen wie das Öffnen von links durch einen Reader oder das Ausführen von Code betrifft sowieso jede Software (denn die Programme prüfen ja nicht, ob z.B. ein Javascript gut- oder bösartig ist). Da gibt es dann immer nur die Entscheidung zwischen Nutzerfreundlichkeit und Sicherheit. Weil man damit nämlich auch die Fähigkeiten von Programmen einschränkt. Beispiel MS Word: Ohne Makros wird das Programm schon deutlich sicherer, aber es geht eben auch eine nützliche Funktion verloren.

Jedenfalls, was die ausnutzbaren und durch Updates zu stopfende Sicherheitslücken angeht, so denke ich, dass eigentlich alles sicherer ist als der Adobe Reader (weil hier alle Hacker wegen der hohen Verbreitung nach Sicherheitslücken suchen; ist ja quasi das Windows unter den PDF-Readern). Und selbst der ist im Prinzip schon unangreifbar, wenn man die - sowieso überflüssigen - Multimedia- und Javascriptfähigkeiten abstellt.