Pentium D 945 verlötet?

Disco Pongo

Ensign
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Da ich gerade dabei bin alles raus zu holen was geht aus dem Pentium D wollte ich mal fragen on der heatspreader verlötet ist oder ob da "Zahnpasta" drauf ist.

Weil ich hänge gerade bei 4,9Ghz fest da der Prozessor peakhaft die 60 Grad marke überschreitet und die Wasserkühlung total überfordert ist und deswegen da immer Abstützt.

Mehr zu dem Projekt findet ihr hier: https://www.computerbase.de/forum/threads/das-ende-von-netburst.1859306/
 
Verlötet !!!! Ab ivy Bridge erst wlp
 
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Chesterfield schrieb:
Verlötet !!!! Ab ivy Bridge erst wlp

oh okay hast du erfahrung darin und könntest mir ein paar tips geben? Ich kenne nur den das man das Silicon drumherum mit einer Rassierklinge aufschneidet dann 4 Rassierklingen an den Ecken reinsteckt und am ende dann erhitzt sodass es dann autmatisch abfällt.
 
tu ihn in einen schaukasten. weil da gehört er 2019 hin.

spass beiseite:
was soll das bringen?
 
Das bringt Dir bei der CPU nichts. Der ist eben nicht mir der heißen Nadel gestrickt wie die ab der 3ten Core I Generation. Stromkosten scheinen Dir egal zu sein, oder? Das Ding muss mit dem Takt Unmengen verbraten.
 
Das Problem ist das du kaum einen Unterschied feststellen wirst zwischen einem verlöteten Heatspreader und einem mit Flüssigmetall drunter.
Der Aufwand die Verlötung zu lösen lohnt sich also nicht.
Bei den CPUs mit Wärmeleitpaste unter dem Heatspreader ist der Unterschied natürlich deutlich größer.

Und es ist beinahe egal wie hoch du diese uralte CPU taktest, ein aktueller Coffee Lake würde dennoch meilenweit davor liegen.
Ich meine, hey, du hast da eine CPU von 2006. Die ist schon 13 Jahre alt... die gehört in ein Museum.
 
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Cat Toaster schrieb:

Naja hier hat er leider nicht beschrieben wie er das gemacht hat.
 
@Disco Pongo

Schon mal dran gedacht dass es einfach nicht mehr weiter geht ? Also schlussist ?

Dein Netzteil die Spannung nicht mehr halten kann ? Drin Mainboard einfach zu Mainstream ist um über 5 GHz zu kommen usw usw ??
 
Kann ich KnolleJupp Recht geben, es sei denn du würdest ihn komplett ohne HS betreiben und den Kühler direkt auf den Die setzen. Das könnte einen unterschied in der temperaturentwicklung machen. performance technisch würd ich mir bei dem oldtimer auch übertaktet nicht viel erwarten

Lg
 
KnolleJupp schrieb:
Das Problem ist das du kaum einen Unterschied feststellen wirst zwischen einem verlöteten Heatspreader und einem mit Flüssigmetall drunter.
Der Aufwand die Verlötung zu lösen lohnt sich also nicht.
Bei den CPUs mit Wärmeleitpaste unter dem Heatspreader ist der Unterschied natürlich deutlich größer.

Aber ich frage mich gerade wo diese derartigen peaks herkommen. Von ide 30 auf 60 Vollast und das in Sekunden des Lastwechsels ist die Pumpe zu schwach ? Weil der Radiator wird nicht wirklich warm. Und ja Wärmeleitpaste ist richtig drauf das ich es ohne Probleme lief auf anderen Taktungen bloß da war es nicht so extrem.
 
Es geht dabei nicht nur um die Temperatur an der CPU-Oberseite (wobei technisch korrekt betrachtet ist es die Unterseite des Dies, aber das nur am Rande),
sondern auch um die Fähigkeiten bzw. die Auslegung der Spannungswandler und ihre Ansteuerung auf dem Mainboard.
 
etoo schrieb:
Kann ich KnolleJupp Recht geben, es sei denn du würdest ihn komplett ohne HS betreiben und den Kühler direkt auf den Die setzen. Das könnte einen unterschied in der temperaturentwicklung machen. performance technisch würd ich mir bei dem oldtimer auch übertaktet nicht viel erwarten

Lg
BlubbsDE schrieb:
Das bringt Dir bei der CPU nichts. Der ist eben nicht mir der heißen Nadel gestrickt wie die ab der 3ten Core I Generation. Stromkosten scheinen Dir egal zu sein, oder? Das Ding muss mit dem Takt Unmengen verbraten.


Es ist nur ein Projekt von mir und ich wollte schauen was die Netburst Achitekur so bringt da sie ja so auf "Hochfrequenz" getrimmt ist. In meinen anderen Beitrag erfährtst du mehr wie es sich der mehrtakt auf die Performance auswirkt.

Nunja besonders viel verbrät die nicht im Gegensatz zum Pentium 4 (90nm) mit 4Ghz sind es 150W.

Der Pentium D 945 @ 4,5Ghz verbaucht im Ide: 12.12V* 5,7A =69W und im Vollast 11,94V* 11,6A =138W bissl weniger als ein akuteller i9 :D
Ergänzung ()

KnolleJupp schrieb:
Es geht dabei nicht nur um die Temperatur an der CPU-Oberseite (wobei technisch korrekt betrachtet ist es die Unterseite des Dies, aber das nur am Rande),
sondern auch um die Fähigkeiten bzw. die Auslegung der Spannungswandler und ihre Ansteuerung auf dem Mainboard.


Also das mein um so heißer die Spannungswandler werden desto wärmer wird auch mit die Cpu? Also ich kann schon mal sagen das ich sehr zufrienden bin was das Mainboard angeht : https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/GA-P35-DQ6-rev-10#ov

Die Spannungswandler bleiben sehr Kühl (Warmeleitpaste auch gewechselt) und die Spannung bleibt sehr Stabil ( extra nachgemessen mit einen Voltmeter) Es schwankt um die 50mv Max.
 
Zuletzt bearbeitet:
Disco Pongo schrieb:
Aber ich frage mich gerade wo diese derartigen peaks herkommen. Von ide 30 auf 60 Vollast und das in Sekunden des Lastwechsels ist die Pumpe zu schwach ? Weil der Radiator wird nicht wirklich warm. Und ja Wärmeleitpaste ist richtig drauf das ich es ohne Probleme lief auf anderen Taktungen bloß da war es nicht so extrem.

Solche Peaks sind normal wenn die CPU von idle auf Vollast geht. 60 Grad ist zudem eine angenehme Temp ... ich würde die CPU so belassen bevor du die CPU kaputt machst oder dir mit der von dir vorgeschlagenen den Rasierklingenmethodenoch weh tust
 
retro projekt?
 
psychotoxic schrieb:

Jup.
Ergänzung ()

etoo schrieb:
Solche Peaks sind normal wenn die CPU von idle auf Vollast geht. 60 Grad ist zudem eine angenehme Temp ... ich würde die CPU so belassen bevor du die CPU kaputt machst oder dir mit der von dir vorgeschlagenen den Rasierklingenmethodenoch weh tust

Ja das Problem ist nur das ab 60 er Arbeitpausen einlegt und er das nicht verkraftet außerdem sind 60 rel. heiß für den Prozessor weil er nur bis 63 Grad zugelassen ist: https://ark.intel.com/content/www/d...cessor-945-4m-cache-3-40-ghz-800-mhz-fsb.html und ich nehme an das er wens dumm läuft dann diese 63 Grad erreicht dann sich abschaltet und ich deswegen ein bluescreen bekomme. Ich gehe das risiko mal ein wen er kaputt geht ist das auch nicht weiter so schlimm die werden ein für 5€ hinterher geworfen.
 
Update:

Also ich habe die Cpu halberfolgreich geköpft und in der tat sie ist verlötet dummerwiese hab ich am anfang ein richtig lowen fehler gemacht: etwas zu liebvoll eingespannd so das an einer ecke ein riss enstanden ist :( aber ich habe es geschaft ohne weitere schäden. Hab schon eine neue Cpu bestellt für 5€

Weis einer wie man das lot richtig von der Die wegbekommt?
 
Glaube auch, dass es von den Spannungswandlern ausgeht.
Hatte bei meinem P4 über 80 Grad @ 4.2 Ghz und das ohne Throttleing.
Bei meinen aktuellen Systemen (Sig) geht die Temp. Beim Rendern nach ca. 30-40min (wenn der Wasserkreislauf durchgeheizt ist) gegen 100 Grad.

Und dann fallen sie ca. alle 20sek für ca. 1sek in den Basistakt.

Gruss
 
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